Die Allianz zur Causa „Brandrisiko“…
Die Allianz zur Causa „Brandrisiko“… Nun ist es auch von Versicherungsseite offiziell bestätigt: Die Allianz sagt „Nein!“ zum Vorurteil, Elektroautos seien brandgefährdeter als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Einzig die Reparaturkosten im Falle eines Unfalls fielen höher aus. Auch der Aufwand ein in Brand geratenes E-Auto zu löschen wäre höher. Alle wissenswerten Detail zur Allianz-Untersuchung haben wir für euch zusammengetragen… Bei einem Elektroauto fallen nach einem Unfall erheblich höhere Reparaturkosten an. Aus diesem Grund liegt in der Vollkasko-Versicherung der durchschnittliche Reparaturaufwand deutlich höher als bei Verbrennern: Bei Elektrofahrzeugen um 10%, bei Plug-In-Hybriden sogar um 50%. Besonders teuer: der Akku-Wechsel. So wäre bei einem einfachen Unterbodenschaden der Wechsel des Akkus quasi vorprogrammiert. In diesem Fall können das schnell „…bis zu 20.000,-€“ kosten, verrät Frank Sommerfeld, Vorstand der Allianz Versicherungs-AG. Carsten Reinkemeyer, Leiter der Sicherheitsforschung im Allianz Zentrum für Technik, ergänzt: „Wir liegen etwa 30 Prozent höher beim Elektrofahrzeug in der Reparatur von Kollisionsschäden.“ Außerdem seien ebenso Sicherheitsvorschriften und Herstellervorgaben Verursacher der hohen Kosten. „Es gibt Sachen, die beim konventionellen Fahrzeug so nicht stattfinden“, so Reinkemeyer. Arbeiten an Hochvoltfahrzeugen dürften bspw. nur in qualifizierten Fachwerkstätten durchgeführt werden. Manch ein Hersteller gibt sogar vor, den Akku-Block nach Auslösen der Airbags zwingend zu wechseln. Auch teuer: Marderbisse! Leckere Hochvoltkabel, einmal angenagt, müssen ebenso gewechselt werden – und das kann ins Geld gehen, immerhin wiegen Kabelsätze von modernen Elektroautos bis zu 7.000,- € schwer. Aber wie steht es nun ums Thema Fahrzeugbrand? Laut Allianz brennen Elektrofahrzeuge nicht schneller als Verbrennerfahrzeuge. Sicherheitsforscher Reinkemeyer erklärt: „Wir erkennen im Moment keine höhere Brandwahrscheinlichkeit als bei Benzinern.“ Und das ist sogar statistisch belegt. Pro Jahr fallen in Deutschland durchschnittlich 15.000 Fahrzeuge den Flammen zum Opfer – darunter befinden sich lediglich eine zweistellige Zahl elektrisch angetriebener Autos. Jene Brände „…verlaufen so, wie wir das kennen von Fahrzeugbränden“, verrät Karsten Göwecke, Vizechef der Berliner Feuerwehr. Was aus alledem folgt? Elektro– und Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge sind grundsätzlich teurer zu versichern als Verbrenner-Modelle. Quelle: www.ecomento.de
Dream Range Edition – traumhafte Angaben!
Dream Range Edition – traumhafte Angaben! Der kalifornische Fahrzeughersteller Lucid Motors kann mit hochoffiziellen Reichweiteneinstufungen durch die US-Umweltbehörde EPA prahlen. Der „Air“ kommt nach den behördlichen Testvorgaben 520 Meilen weit – das ist der bislang höchste EPA-Wert seit Anbeginn des Elektrozeitalters! TOP MOTORISIERUNGEN | In der Variante „Dream Edition Range“ gibt es also umgerechnet 837 Kilometer Reichweite. Zusätzlich bekommen Kunden dicke 19-Zoll-Räder und eine unglaubliche Systemleistung von 686 kW / 932 PS. Die „Dream Edition Performance“ aber setzt noch einen drauf. Sie kommt 817 kW / 1.110 PS, erreicht jedoch maximal 758 Kilometer Reichweite. Wer sich auch mit weniger begnügt, greift einfach um „Grand Touring“. Der leistet immer noch stattliche 588 kW / 800 PS und schafft es auf bis zu 830 Kilometer ohne Ladestopp. LUCID STATEMENT | Peter Rawlinson, CEO und CTO der Lucid Group: „Entscheidend ist, dass dieser Meilenstein durch die weltweit führende hauseigene EV-Technologie von Lucid erreicht wurde und nicht einfach durch die Installation eines übergroßen Batteriepakets. Unser rennerprobter 900-V-Akku und unsere BMS-Technologie, unsere miniaturisierten Antriebseinheiten, gepaart mit unserer ‚Wunderbox‘-Technologie, verleihen Lucid Air eine extrem hohe Effizienz, sodass sie mit weniger Batterieenergie mehr Kilometer zurücklegen kann. Das Elektroauto der nächsten Generation ist wirklich angekommen!“ DER VERGLEICH | Werfen wir doch mal einen Blick auf den aktuellen Markt. Ein Tesla Model S Long Range schafft es auf 652 Kilometer ladefreie Reichweite. Ein Mercedes-Benz EQS soll es auf bis zu 770 Kilometer schaffen. Andere Marktbegleiter, die es auch nur annähernd auf derartige Reichweiten bringen könnten, gibt es schlichtweg nicht. Schon 2022 soll das Technik-Monster Lucid Air nach Europa kommen. Dann jedenfalls können sich die aktuellen Platzhirsche warm anziehen… Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Quelle: www.electrive.net
SHINE & CHARGE | Straßenlaterne mit Doppelfunktion!
SHINE & CHARGE | Straßenlaterne mit Doppelfunktion! Dortmund, Schwerte und Iserlohn werden in Kooperation mit den städtischen Versorgern die Stickoxidwerte in der Region deutlich verringern – und zwar mithilfe des Projekts NOX-Block. Hiermit wird gezielt die Elektromobilität gefördert, indem die Gegend für E-Mobilisten schlichtweg attraktiver gestaltet wird. Probates Hilfsmittel: Ladesäulen. So werden bis 2022 bis zu 500 neue Ladepunkte zur Verfügung gestellt, die nicht einmal mehr Platz benötigen. Man wird sie nämlich in bereits existenten Straßenlaternen finden. Dieses Projekt verfügt über ordentlich Schlagkraft, schließlich wird es seitens der Bundesregierung im Sofortprogramm „Saubere Luft“ mit etwa 10 Millionen Euro subventioniert. Laut dem Projektteam hat das Projekt im Fokus, ganz besonders Privatpersonen ohne eigene Lademöglichkeit für die Elektromobilität zu rüsten. „Straßenparker“ im öffentlichen Raum hätten es so deutlich leichter, E-Fahrzeuge in ihrem Alltag zu integrieren. Daher liege auch der Fokus auf den verdichteten Wohngebieten. Dort wird zukünftig per Mode-2-Kabel öffentlich geladen werden können. Die TU Dortmund und die Bergische Universität Wuppertal begleiten NOX-Block wissenschaftlich und untersuchen die Auswirkungen der 500 zusätzlichen Ladesäulen auf das Stromnetz sowie auf die Emissionsentwicklung nach Installation und Freigabe. Nice2Know: NOX-Block ist Teil der „Smart City“-Strategie der Stadt Dortmund, die es zum Ziel hat, in den Städten Dortmund, Schwerte und Iserlohn knapp 700 Ladepunkte im öffentlichen, halböffentlichen und privaten Raum zu schaffen. Die NOX-Block-Verantwortlichen finden klare Worte zur Bekämpfung der Stickoxidkonzentration in den Ballungsräumen: „Die Elektrifizierung des Pkw-Verkehrs trägt dazu bei, die lokalen Stickoxid-Emissionen zu verringern und somit Luftqualität zu verbessern.“ Dem können wir nur beipflichten und wünschen “Viel Erfolg!” bei der Umsetzung des zukunftsweisenden Projekts! Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Quelle: www.ecomento.de
Europa bereit für E-Offensive?!
Europa bereit für E-Offensive?! Klar, die Sache mit den Elektroautos entwickelt sich in eine wirklich gute Richtung, Verbrenner dominieren allerdings immer noch Straßen und Neuzulassungszahlen. Eine repräsentative Umfrage on E.On und dem Marktforscher Kantar Emnid aber beweist: Mehrheitlich glauben die Europäer fest an einen unaufhaltbaren Technologiewechsel. Zwölf europäische Länder und Deutschland können einfach nicht falsch liegen: 70 % aller Befragten sind überzeugt, dass sich alternative Antriebe gegenüber dem traditionellen Verbrenner durchsetzen werden – und das sogar bis 2030. Klingt gut, oder? Ein Detail aber gibt mir zu denken: Deutschland soll der Umfrage zufolge das kritischste Land sein. Hierzulande seien nur 6 von 10 Menschen vom Siegeszug der Elektromobilität überzeugt. Woran mag das wohl liegen? Nun ja. Zum einen die bisweilen vergleichsweise hohen Anschaffungskosten, darin sind sich alle Beteiligten einig. Zum anderen aber fallen Parameter wie die Anzahl der frei zugänglichen Ladesäulen oder aber die mangelnde Reichweite fast ebenso schwer ins Gewicht (diese Laus läuft allen voran den Deutschen über die Leber). Aber welche alternative Antriebsform macht nun bis 2030 das Rennen? Circa ein Drittel der Umfrageteilnehmer sind fest davon überzeugt, dass rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge das Straßenbild prägen werden. 27 % sehen die Zukunft hingegen in Hybridfahrzeugen, also in der Mischung zweier Technologien. Trotz all der Bedenken: Das Kaufinteresse wächst. 45 % aller befragten Deutschen geben an, ein Hybrid-, Elektro– oder Wasserstoffmodell beim Kauf zu bevorzugen. Sogar europaweit kann sich das fast jeder Zweite vorstellen. Das bedeutet 3-mal so viel Interesse, wenn man es mit Umfragewerten aus dem Jahr 2019 vergleicht. Gute Tendenzen also! Quelle: www.ecomento.de
Auferstehung | Der Renault 5 is back!
Auferstehung | Der Renault 5 is back! Der Renault 5 Prototype wird 2024 in Serie gehen. Das kündigte Renault auf der IAA Mobility in München an. Er wird nicht nur die Neuauflage des 1988er Klassikers sein – ebenso ist er das erste Modell auf CMF-BEV-Plattform, die sich Renault, Nissan und Mitsubishi eilen. Damit soll er der erste, wirklich erschwingliche Renault im Vollstromer-Segment sein. Laut Unternehmensangaben liegt er preislich etwa ein Drittel unter dem aktuellen Renault ZOE. Uff… „Dies wird ein wirklich erschwingliches Auto sein. Wir müssen im Bereich zwischen 20.000 und 25.000 Euro liegen, aber trotzdem profitabel sein. Das ist die Herausforderung“, erklärt Renaults Technikchef Gilles Le Borgne gegenüber der Auto Express. Beim genaueren Blick auf die Technik dürfte es schwer sein, mit einem wirklich günstigen Franzosen zu rechnen. Mit einem 52 kWh große Akku soll es der wiederaufgelegte Renault R5 auf bis zu 400 Kilometer Reichweite bringen. Die günstigere „Sparversion“ soll sich mit nur 40 kWh und entsprechend weniger Reichweite begnügen. Gegen Aufpreis wäre sogar Laden mit bis zu 130 kW denkbar. Die coole Retro-Optik aber lässt sich Renault sicher schon in der Serienausstattung etwas kosten. „Wenn wir es nicht schaffen, Batterie-Elektroauto-Mobilität erschwinglich zu machen, werden wir Probleme bekommen. Das ist der Grund, warum ich nicht alle Werte und Zahlen für den 5er nenne, denn der 5er wird Mitte 2024 auf den Markt kommen“, kündigt Renault-Manager Le Borgne an. Bei der Antriebstechnologie könnte Renault aus Kostengründen auf Großserientechnik bzw. auf Standard-Aggregate zurückgreifen. Das wären bspw. die aus der Renault ZOE bekannt Motorenvarianten R110 (80 kW / 110 PS) oder R135 (100 kW / 135 PS), die in Verbindung mit der 52 kWh großen Batterie für 400 km Reichweite gut sein dürften. Reicht allemal, oder? Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Quelle: www.ecomento.de
12 XXL-Schnelladeparks in 3 Monaten!
12 XXL-Schnelladeparks in 3 Monaten! Sensationelle Nachrichten für alle Elektromobilisten: Die EnBW kündigt die Inbetriebnahme 12 weiterer „XXL Schnellladeparks“ an – und das sogar bis Ende dieses Jahres! Der 20 Ladepunkte bietende Ladepark in München-Unterhaching machte den Anfang, Wörth an der Donau zog nach und ein 16 Ladepunkte schwerer Standort in Erlangen stehe kurz vor Fertigstellung. Alle bereits errichteten und noch ausstehenden Lader bieten übrigens bis zu 300 kW Ladeleistung! Timo Sillober, E-Mobilitäts-Chef der EnBW, berichtet: „In den kommenden Monaten nehmen wir nahezu jede Woche einen neuen großen Ladepark ans Netz. Und für nächstes Jahr sind bereits 24 Schnellladeparks mit PV-Dach und mindestens 16 Ladepunkten in der Projektierung.“ Ist das etwa der Durchbruch zum endgültigen Aus der weit verbreiteten Reichweitenangst? Könnte sein, denn die EnBW plant bis Ende 2021 sogar noch mehr. Zusätzlich den bestehenden und geplanten Ladeparks wird die EnBW bis Ende des Jahres bis zu 200 kleinere Schnellladestandorte mit bis zu 8 Ladepunkten aufbauen – und das im gesamten Bundesgebiet. „Deswegen ist die EnBW als größter Anbieter für Schnellladen dieses Jahr auch zum ersten Mal mit einem eigenen Stand auf der IAA“, so Sillober über das Engagement auf der IAA 2021. „Die vielen Neuheiten, die die Automobilhersteller in diesem Jahr auf der IAA präsentieren, sprechen eine eindeutige Sprache: Elektromobilität nimmt deutlich an Fahrt auf. Damit diese Fahrzeuge den Weg von den Messeständen auf Deutschlands Straßen finden, brauchen sie eine leistungsstarke und vor allem flächendeckende Ladeinfrastruktur. Deswegen kommt es neben Lademöglichkeiten zuhause und am Arbeitsplatz vor allem auf das öffentliche Schnellladeangebot an. Und das bauen wir weiterhin in hohem Tempo aus“, so der EnBW Manager. Derzeit bietet der Energiekonzern 600 eigene Ladestandorte deutschlandweit, an denen es ausschließlich Ökostrom gibt. Die kommenden, großen Projekte: die Inbetriebnahme eines der angekündigten Schnellladeparks in Erlangen sowie die Fertigstellung von Europas größtem HighSpeed-Ladepark mit 52 Ladepunkten am Kamener Kreuz. So langsam entwickelt sich also auch die öffentliche Ladeinfrastruktur in die richtige Richtung. Bravo! Quelle: www.ecomento.de