Ladeinfrastruktur in Deutschland: Überangebot trifft auf geringe Nutzung

Ladeinfrastruktur in Deutschland: Überangebot trifft auf geringe Nutzung </h1 > Bild: A. Krebs @Pixabay In Deutschland wächst die Zahl öffentlicher Lademöglichkeiten für Elektroautos stetig. Laut einer Analyse des Lademarkt-Spezialisten Elvah im Auftrag der Automobilwoche wurden im zweiten Halbjahr 2024 mehr als 25 Prozent der Schnelllader überhaupt nicht genutzt. Bei einem weiteren Viertel lag die durchschnittliche Auslastung lediglich zwischen ein und fünf Prozent – und das bundesweit. Inhalt Verzögerung durch Batterieengpässe Neue Modellstrategie Porsche hält länger an Verbrennern fest Fazit Wirtschaftlicher Druck auf Betreiber Die geringe Auslastung stellt Betreiber von Schnellladesäulen vor spürbare wirtschaftliche Herausforderungen. Die Investitionskosten solcher Anlagen bewegen sich häufig im sechsstelligen Bereich, während pro Ladevorgang meist nur rund 20 bis 25 Euro umgesetzt werden. Viele Geschäftsmodelle geraten dadurch unter Druck – eine Konsolidierung mit weniger, dafür leistungsfähigeren Anbietern erscheint wahrscheinlich. Unflexible Preisgestaltung als Problem Ein oft übersehener Grund für die ungleichmäßige Auslastung liegt in der aktuellen Preisstruktur. Im Gegensatz zu Tankstellen gelten an vielen Ladepunkten feste Preise – unabhängig von Standort oder Tageszeit. Das führt dazu, dass manche Stationen stark frequentiert sind, während andere kaum genutzt werden. Experten fordern daher dynamische Tarife, um die Auslastung besser zu verteilen und Investitionen gezielter zu lenken. Bild: Wolfgang Eckert @Pixabay Das E-Handwerk als starker Partner Gerade in dieser Phase zeigt sich die Bedeutung kompetenter Fachbetriebe. Das E-Handwerk unterstützt den Ausbau der Ladeinfrastruktur nicht nur mit fachgerechter Installation von Wallboxen und Ladesäulen, sondern auch mit Angeboten wie dem E-CHECK E-Mobilität. So wird sichergestellt, dass nicht nur Technik vorhanden ist, sondern auch Sicherheit und Effizienz stimmen – sowohl für private Haushalte als auch für Unternehmen und Kommunen. Zur E|Fachbetriebssuche → Fazit Die Herausforderungen der Elektromobilität liegen heute weniger im Fehlen von Technik, sondern im intelligenten Umgang mit vorhandenen Ressourcen. Ein sinnvoll geplanter Ausbau, eine flexible Preisgestaltung – und nicht zuletzt die Einbindung erfahrener Partner wie des Elektrohandwerks – sind entscheidend dafür, dass die Mobilitätswende wirtschaftlich tragfähig und nachhaltig gelingt. Quellen: automobilwoche.de Vorheriger Beitrag
H2-Förderung: Bund unterstützt Innovationszentren in Chemnitz und Norddeutschland mit 154 Millionen Euro

H2-Förderung: Bund unterstützt Innovationszentren in Chemnitz und Norddeutschland mit 154 Millionen Euro </h1 > Bild: Sebastian Schaal Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) stellt insgesamt 154 Millionen Euro für zwei Innovations- und Technologiezentren Wasserstoff (ITZ-H2) bereit. Profitieren werden das ITZ Chemnitz und das norddeutsche Cluster aus Bremen, Bremerhaven, Hamburg und Stade. Inhalt Urban Cruiser: Kompakter SUV mit kraftvollem Design C-HR+: Elektrischer Crossover im C-Segment bZ4X: Überarbeitetes Modell mit verbesserten Leistungsdaten FT-Me: Kompaktes Stadtauto für die Mikromobilität Lexus RZ: Premium-SUV mit hoher Leistung Fazit Bundesförderung für Wasserstofftechnologie Die Mittel stammen aus dem Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) und werden über die europäischen Aufbau- und Resilienzfazilitäten (ARF) im Rahmen des Programms NextGenerationEU bereitgestellt. Das ITZ Chemnitz erhält 84 Millionen Euro, davon steuert das Land Sachsen 14 Millionen Euro als Ko-Finanzierung bei. Das ITZ Nord wird mit 70 Millionen Euro unterstützt. Zielsetzung der ITZ-H2 Die Wasserstoffzentren sollen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sowie die Zulieferindustrie beim Übergang zu klimafreundlichen Technologien begleiten. Sie bieten modernste Entwicklungs-, Prüf- und Testinfrastruktur, um neue Anwendungen zur Marktreife zu bringen. Bild: HIC – Hydrogen Innovation Center Schwerpunkte der Zentren Hydrogen Innovation Center (HIC) in ChemnitzDas HIC konzentriert sich auf die Transformation der Zulieferindustrie und des Maschinenbaus mit Fokus auf Brennstoffzellen und Wasserstoffanwendungen. Dabei stehen Komponenten, Baugruppen, neue Testverfahren und digitale Zwillinge im Mittelpunkt. Hanseatic Hydrogen Center für Aviation and Maritime (H2AM) in NorddeutschlandDieses Zentrum widmet sich der Schifffahrt und Luftfahrt und entwickelt Brennstoffzellensysteme, hybride Antriebe, Betankungskonzepte sowie Logistik- und Lagerlösungen für Wasserstoff. Fazit Mit den Investitionen in Chemnitz und Norddeutschland setzt das BMDV ein klares Zeichen für die Zukunft der Wasserstofftechnologie. Die Zentren bieten Unternehmen eine hochmoderne Forschungs- und Entwicklungsumgebung und tragen maßgeblich zur Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie bei. Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: now-gmbh HZwo/2025 Vorheriger Beitrag
Porsche verschiebt elektrische 718-Nachfolger

Porsche verschiebt elektrische 718-Nachfolger </h1 > Bild: Porsche Porsche hat angekündigt, dass die Markteinführung der als Elektroauto konstruierten Nachfolger der 718-Modelle verschoben wird. Statt wie ursprünglich geplant im Jahr 2025 sollen die neuen Elektro-Sportwagen nun erst 2027 auf den Markt kommen. Diese Entscheidung spiegelt die aktuellen Herausforderungen bei der Verfügbarkeit von hochleistungsfähigen Batteriezellen wider und ist Teil einer strategischen Neuausrichtung des Konzerns. Inhalt Verzögerung durch Batterieengpässe Neue Modellstrategie Porsche hält länger an Verbrennern fest Fazit Verzögerung durch Batterieengpässe Laut Porsche-Chef Oliver Blume ist die eingeschränkte Verfügbarkeit von Hochleistungsbatterien ein wesentlicher Faktor für die Verschiebung. Der Sportwagenhersteller setzt derzeit auf alternative Lieferquellen und überarbeitet seine Strategie. Zudem hat sich die Nachfrage nach Elektroautos zuletzt abgeschwächt, weshalb Porsche sein Tempo bei der Elektrifizierung reduziert. Insidern zufolge spielt auch die Krise des europäischen Batteriezulieferers Northvolt eine Rolle. Neue Modellstrategie Die Anpassung der Produktplanung bedeutet, dass der elektrische Cayenne vor dem neuen 718-Modell erscheinen wird – vermutlich 2026. Der neue Macan, der in Europa ausschließlich als Elektro-Version verkauft wird, soll dann nach und nach die Verbrenner-Varianten in anderen Märkten ablösen. Ein weiteres geplantes Modell, das Projekt K1 – ein großes, vollelektrisches Siebensitzer-SUV – könnte ebenfalls später als ursprünglich vorgesehen starten. Trotz weit fortgeschrittener Bauarbeiten in Leipzig wird der Marktstart des K1 derzeit neu evaluiert. Bild: Porsche Porsche hält länger an Verbrennern fest Auch bei anderen Modellen setzt Porsche stärker als geplant auf Verbrenner- und Hybridmotoren. Der Cayenne und die Luxuslimousine Panamera sollen entgegen früheren Plänen weiter mit neuen Verbrennungsmotoren ausgestattet werden – und das bis weit in die 2030er-Jahre hinein. Diese Entscheidung zeigt, dass Porsche von einem langsameren Wandel hin zur Elektromobilität ausgeht als ursprünglich prognostiziert. Besonders das schwächelnde Geschäft in China sowie die generellen Unsicherheiten auf dem Markt haben das Unternehmen zu dieser Anpassung bewogen. Fazit Die Verzögerungen und Strategieanpassungen erfolgen vor dem Hintergrund sinkender Unternehmensgewinne. 2024 brach das Konzernergebnis um 30,3 Prozent auf rund 3,6 Milliarden Euro ein. Neben dem schwachen China-Geschäft und den Lieferkettenproblemen trug auch die stockende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu diesem Rückgang bei. Dennoch hält Porsche weiterhin an seinem Ziel fest, langfristig auf eine Elektrifizierungsquote von 80 Prozent hinzuarbeiten – auch wenn dieses Ziel aktuell als unrealistisch eingestuft wird. Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: Automobilwoche Vorheriger Beitrag
Einbruch der Tesla-Neuzulassungen in Deutschland

Einbruch der Tesla-Neuzulassungen in Deutschland </h1 > Bild: Tesla Im Februar 2025 verzeichnete Tesla in Deutschland einen dramatischen Rückgang der Neuzulassungen. Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt wurden lediglich 1.429 Fahrzeuge neu zugelassen – ein Rückgang von 76,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Bereits im Januar sanken die Neuzulassungen um fast 60 %, was Tesla vor erhebliche Herausforderungen stellt. Inhalt Mögliche Ursachen für den Rückgang Wachstum des Elektroautomarktes Steigende Konkurrenz im Markt Fazit Mögliche Ursachen für den Rückgang Experten führen diesen starken Einbruch auf verschiedene Faktoren zurück. Ein wesentlicher Punkt ist das Imageproblem um Tesla, das teilweise durch das politische Engagement von Elon Musk verstärkt wird. Zudem warten viele potenzielle Käufer auf die Einführung des überarbeiteten Model Y. Diese Unsicherheiten haben dazu geführt, dass Tesla in einem Markt, der insgesamt wächst, ins Hintertreffen gerät. Bild: ElasticComputeFarm Wachstum des Elektroautomarktes Trotz des Tesla-Rückgangs verzeichnet der Gesamtmarkt für Elektroautos in Deutschland einen deutlichen Anstieg. Die Neuzulassungen von batteriebetriebenen Pkw (BEV) sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 30,8 % gestiegen. Dieser Zuwachs resultiert aus den verschärften CO₂-Flottengrenzwerten, die Hersteller dazu zwingen, vermehrt auf Elektroantriebe zu setzen. Steigende Konkurrenz im Markt Der Rückgang von Tesla könnte auch auf die zunehmende Konkurrenz im Elektroautomarkt hindeuten. Andere Hersteller erweitern ihr Angebot an Elektrofahrzeugen und übernehmen damit Marktanteile. Diese Dynamik zeigt, dass Tesla seine Strategien überdenken und anpassen muss, um seine Position in Deutschland zu stabilisieren. Fazit Während der Gesamtmarkt für Elektroautos in Deutschland weiter wächst, steht Tesla vor erheblichen Herausforderungen. Der drastische Rückgang der Neuzulassungen unterstreicht die Notwendigkeit, das Image und die Produktstrategie anzupassen. Es bleibt abzuwarten, wie Tesla auf die veränderten Marktbedingungen reagiert, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt Vorheriger Beitrag
Toyota startet umfassende E-Auto-Offensive in Europa

Toyota startet umfassende E-Auto-Offensive in Europa </h1 > Bild: Toyota Toyota hat eine bedeutende Erweiterung seiner Elektrofahrzeug-Palette für den europäischen Markt angekündigt. Die neuen Modelle umfassen den Kompakt-SUV Urban Cruiser, den Crossover C-HR+ sowie das städtische Minicar FT-Me. Zudem erweitert die Premium-Tochtermarke Lexus mit dem RZ ihr rein elektrisches Angebot. Auch der Mittelklasse-SUV bZ4X erhält ein umfassendes Upgrade. Inhalt Urban Cruiser: Kompakter SUV mit kraftvollem Design C-HR+: Elektrischer Crossover im C-Segment bZ4X: Überarbeitetes Modell mit verbesserten Leistungsdaten FT-Me: Kompaktes Stadtauto für die Mikromobilität Lexus RZ: Premium-SUV mit hoher Leistung Fazit Urban Cruiser: Kompakter SUV mit kraftvollem Design Der Urban Cruiser basiert auf dem 2023 vorgestellten Urban SUV Concept und zeichnet sich durch ein markantes Design aus, das ihm eine starke Präsenz auf der Straße verleiht. Trotz kompakter Außenmaße bietet er einen großzügigen Innenraum, typisch für Elektrofahrzeuge. Kunden können zwischen zwei Batterieoptionen wählen: 49 kWh und 61 kWh, beide basierend auf der kosteneffizienten Lithium-Eisen-Phosphat-Technologie (LFP). Zudem stehen Front- oder Allradantrieb zur Auswahl. C-HR+: Elektrischer Crossover im C-Segment Der brandneue C-HR+ wurde aus dem 2022 vorgestellten Compact SUV-Konzept entwickelt und tritt im wettbewerbsintensiven C-Segment an. Als vollelektrische Version des seit 2016 über eine Million Mal verkauften Toyota C-HR soll der C-HR+ an diesen Erfolg anknüpfen. Er teilt sich den elektrischen Antriebsstrang mit dem aktualisierten bZ4X, einschließlich der Optionen für zwei verschiedene Batteriekapazitäten (58 kWh und 77 kWh) und Elektromotoren mit Leistungen zwischen 123 kW (167 PS) und 252 kW (343 PS). Design und Fahrdynamik unterscheiden sich jedoch, wobei der C-HR+ eine sportlichere Ausrichtung hat. Bild: Toyota bZ4X: Überarbeitetes Modell mit verbesserten Leistungsdaten Der bZ4X, Toyotas erstes batterieelektrisches Modell, erhält ein umfassendes Upgrade. Das Update umfasst eine 73,1 kWh-Batterie mit einer Reichweite von bis zu 573 km, abhängig von der Version. Verbesserungen wie die Einführung der Vorkonditionierung ermöglichen schnelleres Laden unter kalten Bedingungen. Diese Aktualisierungen sollen das Modell attraktiver machen und die Wettbewerbsfähigkeit steigern. FT-Me: Kompaktes Stadtauto für die Mikromobilität Mit dem FT-Me präsentiert Toyota ein weniger als 2,5 Meter langes Elektrofahrzeug, das speziell für den urbanen Raum entwickelt wurde. Dieser kompakte Flitzer soll in jede noch so kleine Parklücke passen und bietet eine innovative Lösung für die städtische Mikromobilität. Bild: Toyota Lexus RZ: Premium-SUV mit hoher Leistung Die Premium-Tochtermarke Lexus erweitert ihr Angebot um den RZ, ein neues Elektro-SUV, das in Sachen Leistung und Ausstattung die Toyota-Modelle übertrifft. Mit diesem Schritt unterstreicht Lexus sein Engagement für Elektromobilität im Premiumsegment. Fazit Toyota will mit einer breiten Modellpalette verschiedene Kundengruppen ansprechen – vom Stadtflitzer bis zum Premium-SUV. Die LFP-Batterietechnologie verspricht Langlebigkeit, und die 10-Jahres-Garantie setzt ein starkes Zeichen. Ob das reicht, um sich gegen Tesla & Co. zu behaupten, bleibt abzuwarten. Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: Toyota – Pressemitteilung vom 12.03.2025 TheVerge Vorheriger Beitrag
Vertrauen in Elektroautos nimmt in Deutschland deutlich zu

Vertrauen in Elektroautos nimmt in Deutschland deutlich zu </h1 > Bild: Shell Deutschland GmbH Aktuelle Studien zeigen, dass das Vertrauen der deutschen Autofahrer in Elektrofahrzeuge (EVs) erheblich gestiegen ist. Laut der jüngsten Shell Recharge Elektromobilitätsstudie sind 64 % der Befragten mit dem aktuellen Ladeangebot zufrieden, und 51 % machen sich weniger Sorgen um die Reichweite ihrer Fahrzeuge als noch vor einem Jahr. Inhalt Ladeerlebnis und Infrastruktur im Fokus Shell erweitert sein Ladenetz Fahrverhalten von E-Autofahrern verändert sich Beratung und Installation von Ladestationen Fazit Ladeerlebnis und Infrastruktur im Fokus Mit dem wachsenden Vertrauen in die Elektromobilität steigen auch die Ansprüche an das Ladeerlebnis. Etwa 37 % der Befragten sind bereit, für schnelleres Laden mehr zu bezahlen. Zudem würden 69 % längere Strecken in Kauf nehmen, um während des Ladevorgangs von attraktiven Angeboten, wie beispielsweise gastronomischen Einrichtungen, zu profitieren. Shell erweitert sein Ladenetz Als Reaktion auf diese Entwicklungen baut Shell sein Ladenetz kontinuierlich aus. Derzeit betreibt das Unternehmen rund 1.500 Schnellladepunkte und über 1.000 AC-Ladepunkte in Deutschland. Bis 2030 plant Shell, weltweit 200.000 öffentliche Ladepunkte bereitzustellen. Bild: Shell Deutschland GmbH Fahrverhalten von E-Autofahrern verändert sich Das gestiegene Vertrauen spiegelt sich auch im Fahrverhalten wider. Etwa 30 % der privaten E-Autofahrer in Deutschland legen bereits mehr als 15.000 Kilometer pro Jahr zurück, was mehr ist als der Durchschnitt bei Fahrern von Verbrennerfahrzeugen. Zudem besitzen 26 % der E-Autofahrer bereits ihr zweites Elektrofahrzeug, während nur noch 38 % zusätzlich ein Auto mit Verbrennungsmotor nutzen. Beratung und Installation von Ladestationen Wenn Sie planen, auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen und eine Ladestation zu installieren, stehen wir Ihnen mit umfassender Beratung und professioneller Installation zur Seite. Unsere zertifizierten Elektrofachbetriebe unterstützen Sie bei der Auswahl der passenden Wallbox und kümmern sich um die fachgerechte Montage sowie die Integration in Ihre bestehende Elektroinstallation. So stellen wir sicher, dass Ihre Ladeinfrastruktur optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist und höchsten Sicherheitsstandards entspricht. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf unserer Webseite. Fazit Die steigende Akzeptanz und das wachsende Vertrauen in Elektroautos in Deutschland sind positive Indikatoren für die Zukunft der Elektromobilität. Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur und verbesserten Ladeerlebnissen wird der Übergang zu umweltfreundlicheren Fahrzeugen weiter gefördert. Für individuelle Beratung und professionelle Installation von Ladestationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: Edison Wirtschaftsjournal Vorheriger BeitragNächster Beitrag
BMW Vision Driving Experience: Neue Klasse im Test mit 18.000 Nm Drehmoment

BMW Vision Driving Experience: Neue Klasse im Test mit 18.000 Nm Drehmoment </h1 > Bild: BMW BMW präsentiert mit der Vision Driving Experience einen rollenden Prüfstand für die kommende Elektroauto-Generation der Neuen Klasse. Das Testfahrzeug dient dazu, den neuen Zentralcomputer „Heart of Joy“ unter realen Bedingungen zu erproben. Dieses System vereint traditionell getrennte Steuergeräte für Antrieb, Bremsen, Laden und Rekuperation in einer einzigen Einheit – ein Ansatz, der sowohl die Effizienz als auch die Fahrdynamik erheblich verbessern soll. Inhalt Zentrale Technologie: Heart of Joy Leistung und Effizienz Integrierte Elektronikarchitektur Fazit Zentrale Technologie: Heart of Joy Der neue Zentralcomputer verarbeitet Daten zehnmal schneller als herkömmliche Systeme. Er integriert alle wesentlichen Funktionen, indem er gleichzeitig für Beschleunigung, Fahrzeugstabilisierung, Lademanagement und Rekuperation verantwortlich ist. Durch diese Zusammenführung entsteht eine innovative Elektronikarchitektur, die die Basis für zukünftige Fahrerassistenzsysteme und fortschrittliche Infotainmentlösungen bildet. Bild: BMW Leistung und Effizienz Das Testfahrzeug demonstriert ein beeindruckendes Drehmoment von 18.000 Nm, was mehr als siebeneinhalbmal so hoch ist wie beim Rimac Nevera. Dank des optimierten Systems erfolgen nahezu 98 % der Bremsvorgänge über Rekuperation. Dies führt zu einer Effizienzsteigerung von bis zu 25 % und verbessert nicht nur die Reichweite, sondern sorgt auch für ein harmonischeres und dynamischeres Fahrerlebnis. Integrierte Elektronikarchitektur Im Rahmen der Neuen Klasse wird „Heart of Joy“ erstmals als zentrales Steuergerät eingesetzt. Es arbeitet in enger Verbindung mit drei weiteren Steuergeräten, die für automatisiertes Fahren, Infotainment sowie Basisfunktionen wie Klima, Komfort und Beleuchtung zuständig sind. Diese ganzheitliche Lösung optimiert das Zusammenspiel aller Fahrzeugfunktionen und ermöglicht eine präzisere Steuerung, die sich in einem verbesserten Fahrerlebnis widerspiegelt. Fazit Mit der Vision Driving Experience demonstriert BMW eindrucksvoll, wie moderne Elektronik die Fahrdynamik revolutionieren kann. Das System verspricht ein harmonischeres Fahrerlebnis, höhere Reichweiten und eine gesteigerte Effizienz – ganz im Sinne der BMW-Philosophie „Freude am Fahren“. Das Testfahrzeug wird erstmals auf der Auto Shanghai 2025 öffentlich präsentiert und markiert einen entscheidenden Schritt in Richtung der Neuen Klasse. Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: bmwgroup.com Vorheriger Beitrag
Die sieben meistverkauften Elektroautos weltweit im Jahr 2024

Die sieben meistverkauften Elektroautos weltweit im Jahr 2024 </h1 > Bild: Mabel Amber Im Jahr 2024 setzte sich der weltweite Trend zur Elektromobilität fort. Während in Deutschland die Zulassungszahlen rückläufig waren, entwickelte sich der globale Markt positiv – insbesondere in China. Chinesische Hersteller konnten mehrere Modelle unter den meistverkauften Elektroautos platzieren. Hier sind die sieben weltweit meistverkauften reinen Elektroautos des Jahres 2024: Inhalt 7. Platz 6. Platz 5. Platz 4. Platz 3. Platz 2. Platz 1. Platz Fazit 7. Platz: Wuling Bingo Mit über 215.000 verkauften Einheiten gehört der Wuling Bingo zu den meistverkauften Elektroautos weltweit. Der günstige Kleinwagen aus China ist vor allem auf den asiatischen Märkten erfolgreich und zeigt, dass kompakte, erschwingliche E-Autos großes Potenzial haben. 6. Platz: BYD Dolphin Der BYD Dolphin konnte sich mit rund 221.000 Verkäufen einen Platz in den Top 7 sichern. Das Kompaktmodell ist nicht nur in China, sondern auch in Europa erhältlich und überzeugt durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. 5. Platz: Wuling HongGuang Mini EV Mit mehr als 261.000 verkauften Einheiten ist der Wuling HongGuang Mini EV ein echter Bestseller in China. Das ultrakompakte Stadtauto erfreut sich großer Beliebtheit, vor allem wegen seines niedrigen Preises und seiner Alltagstauglichkeit im urbanen Raum. 4. Platz: BYD Atto 3 (Yuan Plus) Das kompakte SUV BYD Atto 3, in China als Yuan Plus bekannt, wurde weltweit knapp 357.000 Mal verkauft. Das Modell ist mittlerweile in mehreren internationalen Märkten erhältlich, darunter auch Deutschland, und bietet eine attraktive Alternative zu europäischen Elektro-SUVs. 3. Platz: BYD Seagull Mit insgesamt 489.000 Verkäufen sicherte sich der BYD Seagull die Bronzemedaille. Der kompakte Kleinwagen aus China ist in Europa noch nicht verfügbar, soll aber bald auch dort angeboten werden. Bild: BYD 2. Platz: Tesla Model 3 Die E-Limousine Tesla Model 3 bleibt ein weltweiter Bestseller und erreichte über 530.000 verkaufte Einheiten. Das Model 3 überzeugt mit hoher Reichweite, solider Verarbeitungsqualität und dem bewährten Tesla-Ladenetzwerk. Bild: Alexander-93 1. Platz: Tesla Model Y Mit fast 1,2 Millionen verkauften Fahrzeugen führt das Tesla Model Y die Liste unangefochten an. Das kompakte SUV dominiert nicht nur den Weltmarkt, sondern ist auch in Europa und Deutschland das meistverkaufte Elektroauto. Bild: Alexander Migl Fazit Die Verkaufszahlen zeigen, dass Tesla weiterhin eine führende Rolle auf dem Elektroautomarkt spielt, während chinesische Hersteller wie BYD und Wuling zunehmend an Bedeutung gewinnen. Gerade die günstigen Modelle aus China beweisen, dass bezahlbare Elektromobilität ein Schlüsselfaktor für die Zukunft sein wird. Wenn Sie sich für eine eigene Wallbox oder Ladeinfrastruktur interessieren oder eine Beratung zu Elektromobilität benötigen, finden Sie bei uns die passenden Informationen. 🚗⚡ Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: Statista Vorheriger Beitrag
Neuer Ansatz: Recyclingverfahren für Lithium-Ionen-Batterien

Neuer Ansatz: Recyclingverfahren für Lithium-Ionen-Batterien </h1 > Bild: Hochschule Anhalt Ein Forscherteam der Hochschule Anhalt in Sachsen-Anhalt arbeitet an einem innovativen Ansatz, um die Rohstoffe aus gebrauchten Batterien zurückzugewinnen. Das Projekt „Thermisches Recycling von Lithiumbatterien“ untersucht, wie sich Batterien durch gezielte Erhitzung sicher und effizient in ihre Bestandteile zerlegen lassen. Unter der Leitung von Professor Dr. Fabian Herz soll ein Verfahren entwickelt werden, das die Rückgewinnung wertvoller Metalle wie Lithium, Kobalt und Nickel ermöglicht. Inhalt Alternative zur mechanischen Zerkleinerung Sichere Rückgewinnung der „schwarzen Masse“ Energieverbrauch als Herausforderung Fazit Alternative zur mechanischen Zerkleinerung Bisherige Verfahren setzen auf eine mechanische Zerkleinerung der Batterien, die allerdings problematisch ist: Viele Akkus lassen sich nicht vollständig entladen, was ein hohes Brand- und Explosionsrisiko birgt. Gerade Smartphone- oder Laptop-Batterien enthalten geringe Mengen wertvoller Metalle, deren Recycling oft als unwirtschaftlich gilt. Das thermische Verfahren der Hochschule Anhalt bietet eine Lösung, indem es Batterien in einem Drehrohrofen behandelt – ein geschlossener Reaktor, der kontrolliert hohe Temperaturen von bis zu 1.600 Grad Celsius erzeugt. Sichere Rückgewinnung der „schwarzen Masse“ Der Fokus des Projekts liegt auf der sogenannten „schwarzen Masse“, die sich in Batterien befindet und wertvolle Materialien enthält. Am Campus Köthen stehen den Forschern mehrere Drehrohröfen zur Verfügung, in denen getestet wird, wie sich die Bestandteile effizient und sicher trennen lassen. Gerade für kleinere Akkus aus Alltagsgeräten könnte das Verfahren eine neue Möglichkeit bieten, wertvolle Rohstoffe wirtschaftlich zurückzugewinnen. Energieverbrauch als Herausforderung Das Projekt ist seit Februar 2024 für drei Jahre angesetzt und wird von der Europäischen Union sowie dem Land Sachsen-Anhalt finanziert. Ziel ist es, das Verfahren bis zum Technikums-Maßstab zu entwickeln und dann mit Industriepartnern in die industrielle Anwendung zu überführen. Allerdings ist das thermische Recycling energieintensiv, weshalb parallel an Möglichkeiten gearbeitet wird, die Energiebilanz des Verfahrens zu verbessern. Fazit Das thermische Recycling könnte eine sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Recyclingmethoden werden – besonders für Akkus, die sich mechanisch schwer verarbeiten lassen. Sollte es gelingen, die Energieeffizienz des Prozesses weiter zu optimieren, könnte das Verfahren langfristig einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von Batterierohstoffen leisten und die Abhängigkeit von Rohstoffimporten verringern. Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: hs-anhalt.de Vorheriger Beitrag
Elektroautos überholen Diesel: EU-weite Zulassungszahlen 2024 im Überblick

Elektroautos überholen Diesel: EU-weite Zulassungszahlen 2024 im Überblick </h1 > Bild: Volkswagen 2024 wurden in der EU 1.447.934 neue BEV zugelassen, ein Rückgang um 5,9 Prozent gegenüber 2023. Dennoch bleibt die Nachfrage hoch, insbesondere durch Wachstum in Norwegen (+9,4 Prozent) und Großbritannien (+21,4 Prozent). Rechnet man die EFTA-Staaten und das Vereinigte Königreich hinzu, ergibt sich eine Gesamtzahl von 1,99 Millionen BEV – nur 1,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Inhalt Workshops, Seminare und Förderung Gesamtmarkt und Antriebsarten im Überblick Herstellerstatistik: Tesla bleibt führender BEV-Produzent Fazit Rangliste: Großbritannien überholt Deutschland Mit 381.907 neuen BEV verzeichnete das Vereinigte Königreich 2024 einen starken Zuwachs und überholte Deutschland, das mit 380.609 BEV und einem Rückgang von 27,4 Prozent hinter den Briten rangiert. Frankreich liegt mit 290.614 Fahrzeugen (-2,6 Prozent) auf dem dritten Platz, gefolgt von den Niederlanden (+16 Prozent auf 132.166 BEV) und Belgien, das mit 127.703 Fahrzeugen (+36,9 Prozent) erstmals sechsstellig wurde. Bild: Joenomias Gesamtmarkt und Antriebsarten im Überblick Der gesamte EU-Automarkt wuchs um 0,8 Prozent auf 10,6 Millionen Neuwagen. BEV erreichten dabei einen Marktanteil von 13,6 Prozent (2023: 14,6 Prozent), womit sie nach Benzinern (33,3 Prozent) und Hybriden (30,9 Prozent) die drittbeliebteste Wahl der Käufer blieben. Plug-in-Hybride sanken um 6,8 Prozent auf 758.944 Neuzulassungen. Bild: ACEA Herstellerstatistik: Tesla bleibt führender BEV-Produzent Der VW-Konzern führt mit 2,84 Millionen Neuwagen (+3,2 Prozent) die Liste der größten Hersteller an, gefolgt von Stellantis (1,74 Millionen, -7,2 Prozent) und der Renault Group (1,17 Millionen, +1,9 Prozent). Tesla, als einziger reiner BEV-Hersteller, verkaufte 242.945 Fahrzeuge in der EU – ein Rückgang von 13,1 Prozent im Vergleich zu 2023. Fazit Trotz der unterschiedlichen Entwicklungen in den Märkten zeigt sich, dass die Elektromobilität in Europa weiter an Bedeutung gewinnt. Länder wie Belgien und die Niederlande punkten mit solidem Wachstum, während die Nachfrage in Deutschland zurückgeht. Strengere CO2-Flottengrenzwerte ab 2025 und die wachsende Beliebtheit von Hybriden könnten die Marktanteile von Benzinern weiter drücken. Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: Land NRW Vorheriger Beitrag