Deutschland tankt Strom

Lancia Delta Integrale – der alte Haudegen!

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Lancia Delta Integrale – der alte Haudegen!   Den unverblümten Klang eines Lancia Delta HF Integrale aus den Zeiten der sagenumwobenen Gruppe A kennen Enthusiasten nur zu gut. Er gewann Zeit seines Lebens sechsmal die Herstellerweltmeisterschaft (1987-1991), viermal die Fahrerweltmeisterschaft (1987-1989 und 1991), einmal die Produktions-Weltmeisterschaft (Gruppe N) im Jahr 1987, sechsmal die Rallye-Europameisterschaft (1987-1991 und 1993) und zweimal die Rallye-Produktions-Europameisterschaft (Gruppe N) 1988 und 1989. Etliche Jahre nach seiner lautstarken Karriere ist es still um ihn geworden – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes! Der Lancia Delta in der Rallye-Version kehrt als Elektroauto in die 2022er World Rallycross Meisterschaft WRX zurück!     Das Team um den französischen Stunt- & Rallyecross Fahrer Guerlain Chicherit hat es gewagt und das Erbe der Rallye-Legende in Eigenregie elektrifiziert. Das Ergebnis ist dieser Lancia Delta Evo-e, der auf dem Einheitsantrieb der WRX basiert. Bedeutet: Allrad in Verbindung mit Kreisel-Electric-Motoren, die insgesamt 500 kW / 680 PS in den zumeist losen Untergrund drücken werden.     Guerlain Chicherit schwärmt von seinem Rallye-Helden: „Er ist das Rallyeauto schlechthin – zweifellos das unglaublichste seiner Zeit – und bis heute äußerst beliebt. Das Rennformat eignet sich perfekt, um eines der aufregendsten Sportspektakel mit Elektroautos zu veranstalten, und wir haben uns für den Lancia Delta Integrale entschieden, weil er ein Fahrzeug ist, das uns alle zum Träumen gebracht hat.“     Was ein Zufall aber ist das bitte?! Lancia-CEO Luca Napolitano berichtete schon im Oktober über einen evtl. Nachfolger der Lancia-Ikone Integrale Evo: „Er wird zurückkehren und er wird ein echter Delta sein – ein aufregendes Auto, ein Manifest für Fortschritt und Technologie, und natürlich wird elektrisch sein.“ Der Evo-e allerdings hat mit dieser Ankündigung rein gar nichts zu tun.     Quelle: www.electrive.net

BMW Ms Hybrid-SUV. Mehr geht nicht…

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BMW Ms Hybrid-SUV. Mehr geht nicht…   Auf dem Social-Media-Kanal von BMWs M GmbH wurde ein Modell geteasert, das Umweltaktivisten die Kinnlade herunterklappen lässt. Mal auf der Zunge zergehen lassen: Es handelt sich um ein SUV…mit Verbrenner…und Elektromotor…mit einer Systemleistung von nicht weniger als 750 PS, die gegen den cw-Wert einer IKEA PAX Schrankkombination ankämpfen. Auf der einen Seite: Wow, dass technisch so viel möglich ist. Auf der anderen Seite: Wer brauchts wirklich und entspricht das noch dem Grundgedanken des Technologiewechsels? Wir haben dem 2023er BMW XM trotzdem unters Kleid geschaut…     Die BMW M GmbH schreibt vom „…ausdrucksstärksten Statement in fast 50 Jahren BMW M“ und „…höchster Performance, elektrifiziert“. Die Gerüchteküche brodelt und serviert eine Systemleistung von 550 kW / 750 PS. Unter der Haube soll ein V8-BiTurbo bollern, der von Elektromotoren unterstützt werden soll. Damit soll es in gut 3 Sekunden von Null auf Tempo Hundert gehen. Mit diesen Daten wäre der Plug-In-Hybrid der stärkste, je in Serienproduktion gebaute BMW aller Zeiten. Über den CO2-Ausstoß bzw. über besonders geringe Verbräuche in einem evtl. Eco-Modus spricht jedoch niemand…     Nice2Know | Der XM soll nicht nur das historisch stärkste Serienfahrzeug der Bayern werden – das Hyper-SUV soll zugleich einen Ausblick auf die künftigen Designelemente der Luxusklasse des Herstellers geben.     Brutales Design mit wenig Understatement, kontroverses Konzept, unfassbares Leistungsangebot und eine Menge Prestige haben ihren Preis. Für weniger als 150.000,- € wird dieses bayrische Statement nicht über den Ladentisch gehen.     Quelle: www.elektroauto-news.net

FÖRDERUNG | Ladepunkte am Arbeitsplatz!

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FÖRDERUNG | Ladepunkte am Arbeitsplatz!   In Zukunft fördert das Bundesverkehrsministerium den Aufbau von Ladestationen an Mitarbeiterparkplätzen, für Elektrofahrzeuge betrieblicher oder kommunaler Flotten sowie für Dienstfahrzeuge. Möglich gemacht wird das mit der neuen Förderrichtlinie „Nicht öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge – Unternehmen und Kommunen“, die bereits am 17.11.2021 veröffentlicht wurde!     Verkehrsminister Andreas Scheuer zum neuen Förderprogramm: „Wir wollen Unternehmen und Kommunen den Umstieg auf eine klimafreundliche Flotte erleichtern. Deshalb sorgen wir jetzt für komfortable Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz. Einfach laden, immer und überall: Diesem Ziel sind wir wieder ein ganzes Stück nähergekommen.“     Nice2Know: Mithilfe des Förderportals der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) können entsprechende Anträge ab dem 23. November 2021 gestellt werden.     Was also wird nun konkret gefördert? Sowohl der Erwerb als auch die Errichtung neuer, nicht öffentlich zugänglicher Ladestationen inkl. des benötigten Netzanschlusses werden gefördert. Installationsort müssen Stellplätze von Liegenschaften sein, die zur kommunalen oder gewerblichen Nutzung bzw. zum Abstellen von Mitarbeiterfahrzeugen vorgesehen sind.     Die subventionierten Ladepunkte dürfen übrigens mit Ladeleistungen von bis zu 22 kW betrieben werden. Hersteller solcher Ladestationen können die Förderfähigkeit ihrer Produkte überprüfen lassen und sie dann in die Kfw-geführte Liste der geförderten Ladestationen aufnehmen lassen.     Wie hoch aber fällt die Subvention in Ihrem Einzelfall aus? Ganz einfach: Subventioniert werden stolze 70 Prozent aller förderfähigen Ausgaben, jedoch nicht mehr als 900,- € je Ladepunkt.     Die Gewährung von staatlichen Fördermitteln an wirtschaftlich tätige Einheiten, d.h. Unternehmen, erfolgt im Rahmen der vorliegenden Förderrichtlinie als De-minimis-Beihilfe. Entsprechende Anträge sind ab dem 23.11.2021 möglich.     Quelle: www.ecomento.de

11.11.2021, 12:00 Uhr – es passierte wirklich!

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11.11.2021, 12:00 Uhr – es passierte wirklich!   Derzeit hat der Großteil der Deutschen ein ernstzunehmendes Problem mit den aufgerufenen Preisen an hiesigen Tankstellen. Der Liter Super Plus für über zwei Euro? Nicht mit uns, oder? Wenn es doch so einfach wäre, denn auch Elektroautofahrer ärgern sich in den letzten Tagen über steigende Preise am Kabel. Fastned bspw. erhöht in mehreren Ländern seinen kWh-Preis – und das schon seit heute, 12:00 Uhr!     Galt also bislang ein Preis von 0,59 € je Kilowattstunde, zahlt ihr ab sofort 0,69 € die Kilowattstunde. Die „Gold Member“ bleiben davon zwar erst einmal verschont – doch auch sie müssen ab dem 01.12.2021 mehr zahlen. Statt 35 Cent werden sie 45 Cent pro Kilowattstunde investieren müssen. Die Grundgebühr des Abos von 11,99 € aber bleibt vom Aufwärtstrend unangetastet.     Fastned rechtfertigt die Preisanpassung in einer Kundenmail: „Dies tun wir nicht gern. Wir sind sogar sehr stolz darauf, dass wir unsere Preise seit fünf Jahren konstant halten konnten und gleichzeitig unser Netzwerk erweitert und vielerorts schnellere Ladesäulen installiert haben, die Ihren Ladestopp immer komfortabler machen. Aber damit wir weiter so investieren können, ist es wichtig, dass wir auf diese neuen Gegebenheiten reagieren.“ Weitere Anpassungen im In- und Ausland – ungewiss, ob nun nach unten oder oben – seien übrigens möglich: „Wir werden diese Preisstruktur erneut überprüfen, wenn sich die Situation ändert.“     Wie aber kommt der Mehrpreis nun zustande? Einfach gesagt: Der Großhandelspreis für Strom sei lauf Fastned „…immer noch stark an die Gaspreise gekoppelt“. Aktuell kämpfe man mit einer heruntergefahrenen Gasproduktion in den Niederlanden, mit geringeren Gasimporten aus Russland sowie mit einer gestiegenen Energienachfrage in Asien. Dies drücke sich dann direkt in steigenden Strom- und damit auch Ladepreisen aus.     Quelle: www.electrive.net

Der Grund, warum DU auf dein Auto wartest…

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Der Grund, warum DU auf dein Auto wartest…   Verzögert sich die Lieferung deines neuen Elektroautos schon wieder? Fall es dich beruhigt: So wie dir ergeht es vielen anderen auch. Diese immensen Lieferverzögerungen der Hersteller haben laut einer Autoscout24-Auswertung einen eindeutigen Grund: Ein Halbleitermangel hindert die Automobilindustrie daran, termingerechte Auslieferungen zu garantieren – und das bereits seit Juli 2021.     Allein im Oktober 2021 trug das Angebot von Autoscout24 stolze 19.611 batteriegetriebene Fahrzeuge – von denen nur etwa 8.000 Neuwagen waren. Klingt erst einmal viel? Keineswegs! Zum Vergleich: Im Juni 2021 waren auf dem Portal noch 27.439 elektrische Autos verfügbar. Das Angebot also ist nachweislich zurückgegangen. Schlichtweg, weil die entsprechenden Fahrzeughersteller nicht nachliefern können.     Vertriebschef Deutschland von Autoscout24, Stefan Schneck, beobachtet Lieferzeiten von 6 Wochen bis zu einem Jahr und weiß mehr dazu: „Hinzu kommt, dass analog zur aktuellen Marktlage auch das Angebot an gebrauchten E-Autos sinkt – was sich wiederum in hohen Angebotspreisen bemerkbar macht.“ Christoph Stricker vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe ergänzt: „E-Autos sind am Markt viel knapper als Verbrenner, die Lieferzeiten betragen im Schnitt neun Monate. Die Händler haben kaum noch Lagerware, manchen bleiben nur ihre Vorführfahrzeuge.“     Dramatisch sei es besonders bei deutschen Fabrikaten. Tesla- oder Polestar-Modelle hingegen seien 2021 noch lieferbar. Sie produzieren in China und kämpfen daher nicht mit Halbleiter-Lieferengpässen.     Quelle: www.ecomento.de

1964er MINI Moke – das Comeback!

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1964er MINI Moke – das Comeback!   Der wohl skurrilste MINI der Firmenhistorie nimmt wohl bald wieder Asphalt unter die Reifen – und zwar in einer reinelektrischen Neuauflage. Unter dem neuen Namen „Moke International“ geht das kultige Retromodell unter dem Motto „Keine Türen, kein Dach, keine Sorgen“ schon Januar 2022 an den Start. Doch das Beste daran: Er ersetzt die Verbrenner-Fahrzeuge der Marke!     Moke-International-Chefin Isobel Dando ist sich sicher: „Die Umstellung des Moke auf Elektroantrieb sichert die Attraktivität einer der beliebtesten britischen Automarken für viele kommende Generationen. Wir sind stolz darauf, ein neues Kapitel in einer der schönsten Liebesgeschichten der britischen Automobilgeschichte zu schreiben.“     Die asphaltaufreißenden 45 PS des Elektromotors müssen zwar mit nur 800 Kilogramm zurechtkommen, mehr als 100 km/h aber sind beim Gutwetter-MINI nicht drin. Wozu auch? Schließlich kommt das wiederum der Reichweite zugute, die laut Herstellerangaben bei 144 km liegt – und das sogar nach WLTP-Zyklus! Nachgeladen ist der leergefahrene Moke zwar per Typ2-Stecker – vollgeladen ist er jedoch erst nach vollen 4 Stunden.     Umgerechnet kostet der Elektro-Moke in der Launch Edition ca. 34.500,- €. In Großbritannien jedenfalls startet er ab 29.150 Pfund. Dass er auch nach Europa kommt, lässt die verfügbare Linkslenker-Variante vermuten. Ist der aufgerufene Preis aber zu hoch für so ein Freizeit-Auto? Was meint ihr?     Quelle: www.ecomento.de