ADAC-Pannenstatistik 2021

ADAC-Pannenstatistik 2021

©ADAC e.V.

 

Nach stattlichen 3,49 Millionen auf deutschen Straßen im Jahr 2021 zieht der ADAC Resümee. Jedes Jahr offenbart die Pannenstatistik der „Gelben Engel“ kleine und große Fehler in Großserienfahrzeugen. Wie also haben sich Elektroautos im Alltag geschlagen? Mussten Sie geschleppt oder wiederbelebt werden? Und wenn ja, warum? Die Antwort gibt´s hier!

 


 

THEMA HÄUFIGKEIT | Besonders im Januar und Februar hieß es „Hilfe, ich bin stehengeblieben“. Sturm, die Widrigkeiten des Winters und zweistellige Minustemperaturen forderten ihren Tribut. Bis zu 21.627 mal mussten die „Gelben Engel“ am Tag ausrücken. So legten die Pannenhelfer nicht weniger als 47.932.301 km im gesamten Jahr 2021 auf insgesamt 1.770 Fahrzeugen für uns zurück.

 


 

Die häufigste Ursache für den totalen Stillstand? Ganz klar: Mit etwas mehr als 46 % belegt die Starterbatterie – wie in jedem Jahr der Erhebung – Platz Nummer 1!  Die weiteren Plätze belegen Pannen durch Motor bzw. Motormanagement, Karosserie, Lenkung, Fahrwerk, Generator, Anlasser und Verkabelung.

 


 

WIE STEHTS UMS ELEKTROAUTO | Es gibt schlechte Neuigkeiten für alle E|nthusiasten. Die Panneneinsätze für Elektroautos sind 2021 deutlich angestiegen. 2020 waren es noch ein wenig mehr als 9.000 elektromobile Ausfälle – 2021 verzeichnete der ADAC mehr als 25.000 Hilferufe deutscher Elektromobilisten. Das mag aber auch daran liegen, dass im letzten Jahr ca. 356.000 Elektroautos neu zugelassen wurden – 2020 waren es nur etwa 194.000 E-Fahrzeuge. „Außerdem kommen viele E-Autos der früheren Generationen jetzt in ein Alter, in dem wie bei Verbrennermodellen auch die Pannenhäufigkeit steigt“, berichtet der ADAC.

 


 

Die unangefochtene Pannenursache Nummer 1 beim Verbrenner ist nach wie also die Starterbatterie. Bei Elektroautos hingegen seien E-Auto-spezifische Bauteile wie Elektromotoren, Akkus oder Ladetechnik nahezu nie für eine Panne ursächlich.

 


 

Quelle: www.ecomento.de

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