Ferry Porsche fänd´ das geil!

Ferry Porsche fänd´ das geil!

© 2022 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

 

Das Porsche -Modellprogramm für die kommenden Jahre ist fertig. Der 911er wird als Verbrenner, der 718 als Stromer für Jubelschreie und Freudentränen auf dem Fahrersitz sorgen. Warum? Weil ein Porsche ein Porsche war, ist und bleibt – und das auch reinelektrisch. Immerhin war Gründer Ferdinand „Ferry“ Porsche begeisterter Elektromobilist der ersten Stunde. Was? Noch nicht gewusst? Dann lies ganz genau…

 


 

Bereits als Jugendlicher ist der spätere Porsche-Gründe Ferdinand Porsche fasziniert von Elektrizität. Schon 1893 installiert er im Alter von nur 18 Jahren die elektrische Lichtanlage in seinem Elternhaus. Kurz darauf tritt er in die Vereinigte Elektrizitäts-AG Béla Egger in Wien ein. So ist es kein Wunder, dass seine Erstlingswerke in Sachen Automobil reinelektrisch unterwegs waren, u.a. der 1898 konstruierte Egger-Lohner C.2 Phaeton mit achteckigem Elektromotor, fünf PS und 25 km/h Höchstgeschwindigkeit. Die Grundfesten Porsches also liegen – ebenso wie die Zukunft des Unternehmens – in der Elektromobilität.

 


 

Der neu aufgelegte 718 Cayman wird sind optisch an der Mission-R-Studie orientieren… selbstverständlich ohne das wilde Flügelwerk. Die ovalen Scheinwerfer aber schaffen den Sprung in die Serie, immerhin prägen sie das Markengesicht der Elektrofahrzeuge Porsches.

 


 

E-Auto-typisch gilt es für die Ingenieure, antriebstechnologisch bedingte Hürden zu meistern. Hohes Gewicht. Begrenzte Reichweite. Was wir jetzt schon wissen: Wenigstens 400km soll der neue 718 schaffen – ganz ohne Ladestopp.

 


 

Beim Gewicht haben sich die Ingenieure ebenfalls festgelegt: Sie peilen zwischen 1.650 und 1.680kg an, was etwa 340kg Mehrgewicht ggü. dem aktuellen Modell entspricht. Zu schwer? Naja… der Taycan Turbo S wiegt zwischen 2.050 und 2.320kg, zersägte aber bestehende Rundenrekorde auf der Nürburgring Nordschleife. Das Retuschieren von Übergewicht also hat Porsche bereits perfektioniert. Problem solved!

 


 

Insider spekulieren, dass man mit Heck- und Allradvarianten rechnen darf. Preislich soll er sich deutlich unterhalb des 911 positionieren. Eines noch: Wer auf eine Art Handschaltung gehofft hat dürfte übrigens enttäuscht werden, denn nicht einmal das 2-Gang-Prinzip des Taycan wird es in den Mini-911er schaffen.

 


 

Quelle: www.focus.de

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