Morris´ kultiger Retro-Van
Morris´ kultiger Retro-Van Der britische Nutzfahrzeughersteller Morris hat in diesen Tagen einen Retro-Stromer im Programm, der ganz im Stile der 1940er Jahre designt wurde. Schon im November 2019 debütierte der vollelektrische Prototyp – der Verkaufsstart allerdings verzögerte sich stark. Nun aber die gute Neuigkeit: Der Morris JE wird Anfang 2024 in die Produktion gehen! Die Auswahl wird groß sein. So kann der Morris JE sowohl als Pickup, Camper und Van konfiguriert werden – und in allen Karosserievarianten bleibt der pure Charme der 40er erhalten. Unter der Haut aber sieht das ganz anders aus: Die Karosserie ist bspw. aus recyceltem Carbon, gebettet auf einem Rahmen aus Aluminium. Diese superleichte aber ebenso hochfeste Kombination sorgt für eine Nutzlast von einer Tonne. Trotz 2,5 Tonnen Gesamtgewicht soll es das Serienmodell auf bis zu 400 km Reichweite bringen. Mit dem Produktionsstandort Oxford ist der Morris JE übrigens ein echter Brite! Schon im Laufe des Jahres 2023 sollen die entsprechenden Fertigungseinrichtungen gebaut werden, sodass die Wiederauferstehung des 1940er J-Type wie geplant 2024 vom Band rollt. Quelle: www.elektroauto-news.net https://youtu.be/N_OVpk57dbs
2022 | 255.000 Ladepunkte gefördert!
2022 | 255.000 Ladepunkte gefördert! Das Jahr 2023 ist schon ein paar Monate alt. Höchste Zeit, Bilanz für das Jahr 2022 zu ziehen: Stolze 255.000 neue Ladepunkte hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen der Förderrichtlinie „Nicht öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge – Unternehmen und Kommunen“ bewilligt. Zu diesem Zwecke wurden nicht weniger als 229 Mio. Euro an Fördermitteln freigegeben. Bundesverkehrsminister Volker Wissing resümiert ein derart erfolgreiches Förderjahr wie folgt: „Es muss überall einfach und schnell möglich sein, ein E-Auto zu laden – ob privat vor der eigenen Haustür, an öffentlichen Straßen, beim Arbeitgeber oder in Betriebshöfen mit großen Flotten. Mit unseren Förderprogrammen setzen wir gezielt Anreize, um den flächendeckenden, bedarfsgerechten und nutzerfreundlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzubringen.“ „Ein leistungsfähiges und breit verfügbares Netz an Ladepunkten ist eine zentrale Voraussetzung für die Elektromobilität im Alltag. Eine Viertelmillion neuer Ladepunkte auf Firmenparkplätzen und Parkplätzen kommunaler Verwaltungen sind ein riesiger Erfolg. Damit schaffen wir ein attraktives Angebot für Beschäftigte sowie für Unternehmen und Kommunen, die dort ihre Flotten aufladen können. Die Ladestationen sind zudem eine wichtige Ergänzung zu privaten Wallboxen und öffentlichen Ladepunkten.“ Künftig werden man den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland weiter stärken – Konzepte für ähnliche Fördermaßnahmen lägen bereits auf dem Tisch. Quelle: www.ecomento.de
Firmen, Vereine, Kommunen – 1 Mio. für euren E-Fuhrpark
Firmen, Vereine, Kommunen – 1 Mio. für euren E-Fuhrpark Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat einen neuen Fördercall ausgerufen. Subventioniert wird die Beschaffung von Elektrofahrzeugen sowie die zum Betreiben notwendige Ladeinfrastruktur. Firmen, Vereine und Kommunen sollten nun ganz genau aufpassen, denn hier geht es um nicht weniger als bis zu eine Million Euro. Gefördert werden die Mehrkosten, die beim Kauf eines Elektrofahrzeugs – förderfähig sind Pkw und Leichtfahrzeuge – im Vergleich zu einem Referenzfahrzeug mit Verbrennungsmotor anfallen. Die Förderung beträgt hier bis zu 50 Prozent (inkl. KMU-Bonus). Darüber hinaus wird die Ladeinfrastruktur gefördert, die für den Betrieb des jeweiligen Fahrzeugs notwendig ist. Voraussetzung ist, dass die Fahrzeuge zu 100 Prozent mit Strom aus Erneuerbaren Energien betrieben werden. Gefördert werden Vorhaben ab 15.000 Euro und bis zu einer Millionen Euro (netto) pro Unternehmen, Verband oder Verein. Insgesamt stehen Fördermittel in Höhe von 14 Millionen Euro bereit. Am 21. April wird es zusätzlich einen gesonderten Förderaufruf für Gebietskörperschaften und Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft geben. Hier werden Mehrkosten in Höhe von 40 Prozent gefördert. Werden die Fahrzeuge im Zuge der Daseinsvorsorge, zum Beispiel im Bereich der Energie- und Wasserversorgung sowie im Bereich der Entsorgung eingesetzt, kann sogar eine Förderung von 90 Prozent der Investitionsmehrkosten beantragt werden. Berücksichtigt werden Vorhaben ab 21.000 Euro und bis zu einer Million Euro (netto) pro antragstellende Institution. Die Fahrzeuge müssen ebenfalls mit Strom aus regenerativen Energien betrieben werden. Insgesamt stehen dafür zehn Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Anträge können bis zum 8. Juni 2023 eingereicht werden. Nice2Know: Laut Bundesnetzagentur gab es zum 1. Januar 2023 insgesamt 80.541 öffentliche Ladesäulen. Dabei stieg insbesondere die installierte Ladeleistung gegenüber 2021 massiv an – von 1,74 Gigawatt auf aktuell 2,47 Gigawatt. Das entspricht einem Zuwachs von über 40 Prozent. Bei der Zahl der öffentlichen Ladesäulen wurde im vergangenen Jahr ein Zuwachs um 35 Prozent verzeichnet. Im Bereich der Schnellladesäulen ab 150 Kilowatt lag der Zuwachs sogar bei über 80 Prozent. Die Zahl der Schnellladesäulen stieg 2022 von 3.851 auf 7.037. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 80 Prozent. Quelle: www.zveh.de
Kennt ihr Wohnort-nahes Laden?
Kennt ihr Wohnort-nahes Laden? Erfurt bekommt einen Pilotstandort für ein ganz besonderes, bahnbrechendes Projekt. „Shared Area Charging (SharedAC)“ beschäftigt sich mit der Frage, wie alltagstaugliche Elektromobilität in Wohnquartieren mit hohem Mietwohnungsanteil funktionieren kann. Stichwort: Ein E-Auto lädt, wenn es parkt. Die Lösung: Die Entwicklung eines wirtschaftlichen Ladeservices für alle. Die Herausforderung der heutigen Zeit liegt auf der Hand. Nach der Sprengung der 1-Million-Grenze ist klar erkennbar, die hoch die Nachfrage nach Lademöglichkeiten ist. Besonders in Städten mit vielen Mietwohnung ist das Stillen dieses Bedürfnisses eine große Aufgabe, immerhin existieren kaum mietereigene Parklätze. Das Projekt „SharedAC“ soll der Schlüssel sein. Ziel sei es, eine Ladeinfrastruktur zu schaffen, die ausschließlich quartiersbezogen unter allen Mietern geteilt werden kann. Die sogenannten E-Communities laden ihre Fahrzeuge dabei mit lokal vermarkteter Solarenergie. Die Projektinhaber Innoman GmbH, Blockinfinity GmbH, das Fraunhofer-Institut IOSB, JustOn GmbH sowie die Stadtwerke Erfurt formulieren ihre Zielsetzung wie folgt: Das Shared Area Charging solle „…ein bundesweit skalierbarer und wirtschaftlicher eLadeservice mit einer plattformbasierten Steuerungs- und Abrechnungslösung sein, der als Geschäftsmodell wirtschaftlich ist und auf andere Quartiere übertragen werden kann.“ Ein Modell also, das deutschlandweit Schule machen könnte. Im Zuge der Umsetzung bekam Erfurt den ersten Pilotstandort inkl. mehrerer, über Smartphone bedienbarer Ladesäulen. Eine Erweiterung auf bis zu zehn SharedAC Quartiere ist in Planung. Quelle: www.electrive.net
MEILENSTEIN | 1 Million Elektroautos!
MEILENSTEIN | 1 Million Elektroautos! Wir schreiben den 01. Januar 2023, als das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) den Fahrzeugbestand in Deutschland auswertet. Das Ergebnis: 1.013.009 rein batteriegetriebene Fahrzeuge. Ein wahrer Meilenstein! Eine Trendwende gibt es an anderer Stelle: Sowohl der Bestand von Diesel- (-2,6 %) als auch von Benzinantrieben (-1,4 %) ist erkennbar rückläufig. Trotzdem überwiegt der traditionelle Antriebsstrang im Straßenbild. Etwa 45 Mio. Fahrzeuge dieser Gattung sind auf deutschen Straßen unterwegs. Wissenswert, um die Zahlen in Relation zu setzen: Stand 01. Januar 2023 waren in Deutschland 60.133.124 Kraftfahrzeuge aller Klassen registriert – ca. 0,8 % mehr als im Vorjahr. 48,8 Mio. davon bildete der Bereich der Personenkraftwagen (Pkw). Auch interessant: Das durchschnittliche Fahrzeugalter lag bei dieser Erhebung bei stattlichen 10 Jahren. Kein Wunder also, dass auch der Oldtimer-Bestand in Deutschland um 8,4 % auf 793.589 Fahrzeuge gestiegen ist. Was wir daraus lernen? Wer sein Fahrzeug liebgewonnen hat, behält es. Wer offen für Neues ist, geht oftmals den Weg zum Elektroauto. Ein Trend, mit dem wir sehr gut leben können. Quelle: www.ecomento.de