Deutschland tankt Strom

Gendarm: Vollzeit | Antrieb: Teilzeit

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Gendarm: Vollzeit | Antrieb: Teilzeit   Frankreichs Polizei kann nun auf bis zu 62 Kilometern am Stück Übeltäter, Ganoven und Tatverdächtige lautlos & diskret verfolgen. Möglich macht das ein Peugeot 3008 Hybrid 225, der es in 395-facher Ausführung in den Fuhrpark der französischen Gendarmerie geschafft hat. Laut eigenen Aussagen sei das Bekenntnis zum PHEV-Löwen ein unverkennbarer Beweis für die Zuverlässigkeit, den Restwert und die Leistungsausbeute des Doppelherz-3008ers.     Was sich „Polizeifahrzeug“ nennt, muss auch so performen! Aus diesem Grund schlummern unter der Siebdruck-Beklebung des 3008 Plug-In Hybrid 165 kW / 225 PS und 360 Nm. Da diese Autos nicht nur schnell, sondern bei Bedarf auch lautlos fahren können, sind sie für die französische Polizei tatsächlich ein großer Fortschritt in der Weiterentwicklung des Fuhrparks. Auch in Sachen Umweltverträglichkeit macht der 3008 eine gute Figur: Kombiniert verbraucht er nicht mehr als 1,5 Liter auf 100 Kilometer Wegstrecke.     Mit den bislang georderten 395 Stück ist jedoch nicht Schluss. Für die kommenden Monate stehen weitere Lieferungen für Gendarmerie und Polizei ins Haus… diesmal vielleicht vollelektrisch?     Quelle: www.elektroauto-news.net

TÜV-Report SPECIAL | E-Autos sind zuverlässig!

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TÜV-Report SPECIAL | E-Autos sind zuverlässig!   Der TÜV-Report lieferte seinen Lesern bislang Auskunft über die Zuverlässigkeit von Straßen-Neulingen und Autobahn-Veteranen… und so auch 2022! Das Special: Unter 9,6 Millionen ausgewerteten Hauptuntersuchungen tauchen auch einige Elektroautos auf. Alles über deren Mängelquoten, besondere TÜV-Abnahmen und die Alterungserscheinungen am E-Auto erfahren Sie jetzt!     „Bei der ersten Hauptuntersuchung von Elektrofahrzeugen gibt es Licht und Schatten. Das Ergebnis der Sicherheitsprüfung hängt wie bei anderen Antriebsarten vom jeweiligen Modell ab“, stimmt Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands, die Auswertung ein. Erstmals seien „ausreichend viele Elektroautos bei den TÜV-Prüfstellen vorgefahren“ seien, sodass eine „vorläufige Bewertung der technischen Sicherheit der Fahrzeuge“ vorgenommen werden konnte. Eine gute Grundlage also für eine verlässliche Bewertung des elektromobilen Altblechs.     Besonders die Modelle BMW i3, Renault Zoe, Smart Fortwo Electric Drive und Tesla Model S lieferten aufgrund ihrer Häufigkeit verlässliche Daten. Mit einer Mängelquote von nur 3,5 % schnitt der Smart Fortwo ED am besten ab. BMW i3 (4,7 %), Renault ZOE (5,7 %) und Tesla Model S (10,7 %) folgten. Welche Mängel aber fallen bei den ausgewählten Modellen besonders auf?     BMW i3: defektes Abblendlicht, defekte Bremsscheiben Renault ZOE: falsch eingestellte Scheinwerfer, Mängel an der Achsaufhängung Tesla Model S: defekte Nebelscheinwerfer, defektes Abblendlicht, defekte Querlenker     Zusätzlich zu den traditionellen Prüfpunkten müssen speziell E-Autos weitere Hürden meistern, um die begehrte Plakette zu bekommen. So wird zum Beispiel die Befestigung der Hochvoltbatterie, der Zustand aller Isolierungen, Stecker und Anschlüsse gesondert sichtgeprüft. Auch die Funktion der Wegfahrsperre bei aktivem Ladevorgang ist Teil der Urteilsbildung. Bühler aber zeigt, dass das Prüfprotokoll noch einige Lücken offenlässt: „Das Ladekabel selbst wird bisher nicht geprüft, weil es dafür keine Mitführpflicht gibt. Eine Mitführpflicht für Ladekabel müsste erst gesetzlich verankert werden, bevor diese bei der HU geprüft werden können.“     „Probleme mit den Bremskomponenten sind typisch für E-Fahrzeuge, da sie im Vergleich zu Verbrennern deutlich seltener benutzt werden und deshalb häufiger korrodieren“, erklärt Bühler. Der Grund dafür liegt eindeutig in der Rekuperation der Elektromotoren. Die Betriebsbremse wird schlicht und ergreifend zu wenig genutzt.     All zu schlecht können diese Elektroautos am Ende doch nicht sein, immerhin sind die Mängelquoten mit denen jüngerer Verbrenner gleichauf. Zum Vergleich: Unter den 2 bis 3 Jahre alten Verbrenner-Modellen liegt der Anteil derer mit „erheblichen Mängeln“ im Schnitt bei 4,7 Prozent. Bleibt abzuwarten, die sich Elektroautos mit höheren Laufleistungen und höherem Alter im direkten Vergleich zum Verbrenner schlagen. 2023 also wird spannend!     Quelle: www.electrive.net

NextGen-Batterie aus Japan?

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NextGen-Batterie aus Japan?   In Zusammenarbeit mit dem Batterieentwickler SES, General Motors und Hyundai-Kia wird der Fahrzeughersteller Honda eine neuartige Lithium-Metall-Batterie auf den Markt bringen. Im Gegensatz zu bisherigen Lithium-Ionen-Fahrzeugbatterien sollen diese eine höhere Energiedichte liefern. Laut Gründer und CEO von SES sollen seine künftigen Batterien auf Zellebene eine Energiedichte von 400 Wh/kg erreichen – ca. vier Mal höher als es bei Lithium-Ionen-Akkus der Fall ist. Bedeutet: Mehr Power. Mehr Reichweite.     Honda selbst habe im Zuge seiner Antriebsumstellung mehrere Batterietechnologien auf Effizienz und Sinnhaftigkeit überprüft – auch Festkörperbatterien waren ein Thema. Gewonnen aber hat nun die SES-Vision. Diese soll Elektrofahrzeuge sicherer, langlebiger und leistungsstärker machen. Klingt alles nach der Next-Gen, oder?     Trotz dieser Kooperation zeigt sich Honda technologieoffen. Shinji Aoyama, Managing Executive Officer bei Honda und Zuständiger für den Bereich der Elektrifizierung sagt: „Honda wird bei Bedarf weiterhin Kooperationsbeziehungen zu Unternehmen aufbauen, die über fortschrittliche Technologien verfügen, um unseren Kunden hochwettbewerbsfähige und attraktive Elektrofahrzeuge anzubieten.“     So verwundert es nicht, dass Honda bereits knietief in den nächsten Kooperationsverhandlungen steht – und zwar mit dem führenden Batterieunternehmen LG Energy Solution. Hier soll es sogar um den Bau einer eigenen Batteriefabrik gehen.     Quelle: www.elektroauto-news.net

24 Stunden von Le Mans auf PHEV?

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24 Stunden von Le Mans auf PHEV?   Seit 1923 gelten die legendären 24h von Le Mans als eines der wohl härtesten Langstreckenrennen der Welt. Mensch und Material gehen hier bis an die Belastungsgrenze – und oftmals auch darüber hinaus. In Anbetracht der knapp 5 Kilometer langen Geraden „Mulsanne Straight“ wird bewusst warum, immerhin erreichen die Boliden hier Höchstgeschwindigkeiten von teil über 400 km/h erreicht werden. Dieses Abenteuer wird Peugeot künftig mit einem Hybrid-Renner angehen. Der 9X8 Hybrid startet im Hypercar-Reglement (LMH) – und die Ingenieure sind sich sicher: „Dieses Fahrzeug wird ein Meilenstein in der Geschichte des Langstreckenrennens sein.“     DAS WARUM | Designchef Matthias Hossann erklärt die Hintergründe zum Extrem-Franzosen: „Wir wollten nicht nur einen schönen Rennwagen bauen. Die Technik des Peugeot 9X8 ist eine reine Peugeot Sport Entwicklung, und das mussten wir in unserem Design berücksichtigen. Ohne Kompromisse bei der Leistung wollten wir ihm eine einzigartige Form verleihen und die Idee einer schlichten Karosserie beibehalten, die sich von den sehr geometrischen Langstreckenfahrzeugen der vorherigen Generation abhebt.“     DER GROUND EFFECT | Das Wichtigste überhaupt aber, wenn man mit über 350 km/h über die lange Gerade rast, ist Abtrieb… und augenscheinlich fehlt es dem 9X8 genau daran, immerhin lässt er das typischen Flügelwerk eine Le Mans Renners vermissen. Oder? Auch hat seit über 50 Jahren kein einziges Fahrzeug ohne Heckflügel den Sieg geholt. Peugeot selbst sieht das so: „Das zeugt vom Mut und dem Erfindungsreichtum der Designerinnen, Designer, Ingenieurinnen und Ingenieure von Peugeot.“     Diese nämlich setzen in puncto Abtrieb auf den Ground Effect. So wird primär der Unterboden genutzt, um für ordentlich Downforce, also Abtrieb, zu sorgen. Expansionskanäle im Heckdiffusor bringen hier kräftig Unterdruck (und damit Fahrstabilität in hohen Geschwindigkeitsbereichen). Der große Vorteil daran: Hier handelt es sich um „billigen Abtrieb“, der nur zu einem sehr kleinen Teil in den Luftwiderstand eingeht. Auch die Motorabdeckung überm Heck sorgt durch gezielte Überströmung für Abtrieb. Das Peugeot-Konzept also sieht eine Symbiose aus Frontsplitter, Front- sowie Heckdiffusor und Motorabdeckung vor, um den klassischen Heckspoiler als obsolet zu strafen.     DAS HERZ | Wo Abtrieb herrscht, muss Antrieb her! Deshalb müssen wir auch über das Antriebskonzept des Rennwagens reden! Das Allrad-Hybridsystem besteht aus einem 2,6-Liter-V6-Verbrennungsmotor mit Doppelturboaufladung und 500 kW / 680 PS, der von einem 200 kW / 272 PS starken Elektromotor auf der Vorderachse tatkräftig unterstützt wird.  „Mit dem Peugeot 9X8 schlägt die Löwenmarke ein neues Kapitel bei den Hybrid-Sportfahrzeugen auf. Die Leistung wird elektrischer und leistungsfähiger, ohne dass wir Abstriche bei der Wettbewerbsfähigkeit machen müssen“, sagt Jansonne.     In Anbetracht all dieser technischen Raffinessen wird klar, warum Peugeot den 9X8 als „Meilenstein in der Geschichte des Langstreckenrennens“ bezeichnet. Wir wünschen viel Erfolg und bleiben dem unglaublichen Hybrid-Renner auf der Spur!     Quelle: www.ecomento.de

SHELL | E-Power statt V-Power!

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SHELL | E-Power statt V-Power!   Ein Mineralölunternehmen nach dem anderen erkennt die Zeichen der Zeit und tauscht die Zapfpistole gegen das Ladekabel. In London hat Shell sogar seine erste reine E-Tankstelle eröffnet, den sogenannten Charging Hub in Fullham, London! Keine Zapfsäulen. Nur neun ultraschnelle Ladepunkte, die bis zu 175 kW pumpen.     Shells Mobility Global Executive Vice President Istvan Kapitány ist sich durchaus bewusst, dass „…Fahrer von E-Autos ein Ladeerlebnis suchen, das so schnell, bequem und unkompliziert wie möglich ist“. Aus diesem Grunde liefert jeder der neun mit Holz überdachten Lader 175 kW.  Zum Verweilen laden Sitzbereiche ein, kostenfreies WLAN lockt ebenso zu einer kurzen Pause und ein Coffeeshop inkl. Waitrose-Laden versorgen mit alledem, was ein pausierender Reisender so braucht.     „Solche Charging Hubs sind genau das, was wir brauchen, um die Transformation zur Elektromobilität für die Fahrer so einfach wie möglich zu machen, überall im Land“, ergänzt UK-Transportministerin Trudy Harrison – und diese Begeisterung ist ihr etwas wert, immerhin stellte die britische Regierungn 2,5 Milliarden Pfund für Kaufprämien und den Ausbau der Infrastruktur bereit.     Bis 2025 plant Shell mit übrigens 50.000 weiteren öffentlichen Ladepunkten! Das Ladesäulennetz auf den Autohöfen soll dabei von derzeit 119 auf über 5.000 zugängliche Ladepunkte anwachsen. Irre, oder? Nicht umsonst bekam das Shell Recharge Ladenetz den DrivingElectric Award als „bestes universelles Ladenetzwerk“. Bleibt nur noch die Daumen zu drücken, dass Shell diesen Drive auch nach Deutschland bringt!     Quelle: www.elektroauto-news.net

BMW iX M60 | Wer braucht das?

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BMW iX M60 | Wer braucht das?   Ohne Zweifel stellt sich – auch mir als Autoliebhaber – die Frage: Wer braucht dieses, vor Leistung strotzende Schwergewichts-SUV mit Elektroantrieb wirklich? Fing das Zeitalter der Elektromobilität nicht mit dem Grundgedanken an, dem gesamtgesellschaftlich wünschenswerten Ziel des Ressourcen- und Umweltschutzes ein Stück näher zu kommen? Klar – Fahrzeughersteller stehen in Konkurrenz und wollen zeigen, dass sie in Zeiten dieses Paradigmenwechsels immer noch attraktiv, up-to-date und – vor allem – schnell sind. Aber ganz ehrlich: um jeden Preis? BMW führt den Grundgedanken der E-Mobilität in diesen Tagen ad absurdum und kommt mit einem 455 kW / 619 PS starken Performance-SUV, das nicht weniger als 2.659 kg wiegt. Nicht falsch verstehen! Ich liebe Sportwagen – wer aber braucht eine „faszinierend spontane“ Beschleunigung oder eine „überragende Kuvendynamik“ in einem 2,6-Tonnen-Schiff? Und wer geht damit wirklich auf die Rennstrecke?     Wie dem auch sei.  BMW selbst wirbt mit „faszinierend dynamischen Fahreigenschaften“. Statt eines bewussten Umgangs mit Ressourcen „…verkörpert er das Beste aus den drei Welten von BMW i, den BMW X Modellen und der BMW M GmbH.“ Die Werte sind daher ebenso beeindruckend wie sein ökologischer Fußabdruck: Dank 1.100 Nm und Allrad geht´s in nur 3,8 Sekunden auf Tempo 100. – bei 250 ist Schluss. Ein spezielles M-Fahrwerk sorgt nebenher für die entsprechende Dynamik und Agilität.     Die Reichweite beziffern die Bayern übrigens unter Annahme eines Verbrauchs von 24,7 bis 21,7 kWh pro 100 Kilometer auf stattliche 566 Kilometer. Alles nach Testzyklus WLTP.     Kurzum soll der BMW iX M60 den Aufbruch BMW Ms in das Segment der elektrifizierten Performance-Automobile statuieren, den ich – ehrlich gesagt – viel lieber in einer Neuinterpretation eines klassischen M3 miterlebt hätte. Der jedenfalls hätte es im Sinne der Markenhistorie verdient, ins Elektro-Zeitalter überführt zu werden… und zwar mit einem Paukenschlag.     Über 2,5 Tonnen Performance-Blech haben übrigens ihren Preis, immerhin fallen Features wie Allradantrieb, Launch Control, die M-spezifische Fahrwerksabstimmung inkl. 2-Achs-Luftfederung, Integral-Aktivlenkung, M-Sportbremse oder BMW IconicSounds Electric schwer in die Kosten. Der Preis.: 132.200,- €.     Achso: Etwas Effizienz steckt übrigens doch im BMW iX M60. Der Luftwiderstandsbeiwert von 0,26 im Sport Mode lässt das SUV nahezu durch den Fahrtwind gleiten, wie ein sprichwörtlich heißes Messer durch Butter.     Quelle: www.ecomento.de

Vision EQXX – der schwäbische Maßstab!

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Vision EQXX – der schwäbische Maßstab!   Das Konzeptauto „Vision EQXX“ setz unglaubliche Maßstäbe in Sachen Effizienz, Reichweite und Detailverliebtheit. Mercedes-Benz erwartet beim Serienfahrzeug realistische 1.000 Kilometer Reichweite mit einer Ladung. Außerdem stünden weitere Aspekte im Mittelpunkt der Entwicklung, die bislang meist Nebenrollen zugewiesen bekamen. Mehr dazu erfahren Sie jetzt!     Die Steigerung der Effizienz aktueller E-Autos stand ohne Zweifel im Mittelpunkt der Entwicklung – doch auch die Themen #Ressourcenschonung und #Umweltverträglichkeit ließen die Ingenieure nicht außer Acht. „Deshalb wählten die Mercedes-Benz Ingenieure einen ganzheitlichen Ansatz. Angefangen bei der Verbesserung aller Komponenten des hochmodernen elektrischen Antriebsstrangs sowie der Verwendung von Leichtbauwerkstoffen und nachhaltigen Materialien“, so Mercedes. „Extrem rollwiderstandsarme“ Reifen tun neben einem unfassbaren cW-Wert von 0,17 ihr Übriges, um die Reichweite zu steigern.     Daimler-AG-Chef Ola Källenius berichtet überzeugt von der neusten Schwaben-Studie: „Der Mercedes-Benz Vision EQXX zeigt, wie wir uns die Zukunft des Elektroautos vorstellen. In nur eineinhalb Jahren haben wir den effizientesten Mercedes aller Zeiten entwickelt – mit einem Energieverbrauch von weniger als 10 kWh pro 100 Kilometer. Der Vision EQXX hat eine Reichweite von mehr als 1.000 Kilometern mit einer einzigen Ladung – angetrieben von einer Batterie, die in einen Kleinwagen passen würde. Er unterstreicht, wohin sich unser gesamtes Unternehmen entwickelt: Wir werden die begehrenswertesten Elektroautos der Welt bauen.“     Eine große Überraschung: Der auf 1.750 kg gewichtsreduzierte EQXX ist – so gar nicht wie erwartet – mit seinen 150 kW / 204 PS nur moderat bewaffnet, was ohne Zweifel der Reichweite zugutekommt. Der Wirkungsgrad von 95 % von der Batterie bishin zu den Rädern ist ebenso ungewöhnlich. Weiterhin erwähnenswert sind die 117 ultradünnen Solarzellen auf dem Dach des EQXX, die für 25 zusätzliche Kilometer sorgen sollen. Somit avanciert der EQXX zum wahrscheinlich effizientesten Elektroauto der Welt.     Technikchef Markus Schäfer verrät: „Das Technologieprogramm, das hinter dem Vision EQXX steht, wird zukünftige Modelle und Fahrzeugfunktionen von Mercedes-Benz neu definieren und ermöglichen. Als ‚Halo-Car‘ etabliert der Vision EQXX Mercedes-Benz klar als die Marke, die Luxus und Technologie in der Automobilwelt und darüber hinaus verbindet. Und die Art und Weise, wie wir dieses Technologieprogramm entwickelt haben, ist ebenso revolutionär wie das Fahrzeug selbst.“     „Beim Vision EQXX haben die besten Köpfe aus unseren Forschungs- und Entwicklungszentren mit Ingenieuren aus unseren Formel-1- und Formel-E-Teams zusammengearbeitet“, fährt Schäfer fort. Sie beweisen, dass Innovationen aus dem Motorsport – wo die Antriebsstränge bereits hochgradig elektrifiziert sind – unmittelbare Relevanz für die Entwicklung von Straßenfahrzeugen haben. Wir stellen die aktuellen Entwicklungsprozesse mit Innovationsgeist und unkonventionellem Denken in Frage. Das ist unser Weg in die Zukunft.“     Leider wird der EQXX so nicht in Serie gehen, sei sogar nur ein Technologieträger und Teil eines umfangreichen Testprogramms. Als eine Art Blaupause der zukünftigen Elektromobilität wird der EQXX in die heiligen Hallen Mercedes´ eingehen. Der Geist des EQXX in Form all seiner innovativen Entwicklungen aber wird in baldigen Modellen weiterleben!   Quelle: www.ecomento.de