Deutschland tankt Strom

PORSCHE | Vom Konzept in die Serie…

© 2022 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

PORSCHE | Vom Konzept in die Serie…   Die 2021er Rennwagen-Studie Porsche Mission R war ein absoluter Versuchsträger – bis jetzt! Im Kundensport-Renner 718 Cayman GT4 ePerformance versammeln sich nämlich einige der Zuffenhausener Innovationen, die jetzt in einer Art Serienchassis ausgiebig getestet werden können. Bereit für die Serie und ready to race?!     Einzelne Komponenten der Studie zeigen in diesen Tagen ihre „…Leistungsfähigkeit auf nationalen und internationalen Strecken unter Beweis“. Der 718 nutzt nicht nur das Chassis eines reinrassigen GT4-Clubsportlers, er trägt auch die aus dem Mission R stammenden permanenterregten Synchronmaschinen (PSM) an Vorder- und Hinterachse. Maximalleistung im Rennbetrieb: 800 kW!     Björn Förster, Projektleiter GT4 ePerformance, bringt die zentrale Entwicklung des Gesamtprojekts auf den Punkt: „Die Integration der Ölkühlung hat das Fahrzeugkonzept maßgeblich geprägt.“ Die Elektromotoren sind nämlich ebenso wie die 80-kWh-Batterien ölgekühlt! Eine Weltneuheit im Motorsport.     Für den 718 Cayman GT4 ePerformance wurden etwa 6.000 einzelne Teile neu entwickelt. Wieviele dieser Teile ihren Weg in den reinelektrisch getriebenen Serien-718 finden werden, ist noch ungewiss. Gewiss aber ist: Die kommende Serienversion des Porsche 718 wird elektrisch… und die Weichen dafür sind bereits heute mit dem GT4-Renner gelegt. Bravo!     Quelle: www.electrive.net https://www.youtube.com/watch?v=Wn2RUpQ-xTI

e.Go goes Mini-SUV?!

© Next.e.GO Mobile SE

e.Go goes Mini-SUV?!   Die Studie e.GO life Concept Cross hat für Aufsehen gesorgt, immerhin war sie eine Art Breitbau-Schwester zur schmalen Grundversion. Lang mussten wir darauf warten – nun stellt e.GO die Serienversion vor, den e.wave X. Der ist nicht nur breitschultriger als die bisherigen Zivil-Modelle, sondern auch stärker als jedes bisherige Modell.     Mit der Variante e.wave X wird e.GOs Kleinstwagen zu einem echten Mini-Hulk. Breite Radläufe und Schwellerverkleidungen, frisch designte Front- und Heckschürzen inklusive offroadiger Zusatzscheinwerfer zeichnen ein ganz neues Bild vom bislang zurückhaltenden Zweisitzer. Alles nur Show? Keineswegs, immerhin müssen die Radlaufverbreiterungen dicke 18-Zöller beherbergen.     Was der e.wave X im außen verspricht, kann das Innere bestätigen. Mit einer Leistung von 78 kW / 109 PS ist er das bislang stärkste e.Go-Derivat. Außerdem bringt das Mini-SUV dank frischem Akku bis zu 240 km Reichweite in der Stadt. Kombiniert könnten es sogar um die 180 km werden. Nachgeladen wird übrigens mit bis zu 11 kW. Der e.Go life unterstützt maximal 3,5 kW.     Ebenfalls neu: das 23 Zoll große Display, dass pure Dominanz im Interieur innehat. Der Widescreen hält sämtliche Informationen für Fahrer und Beifahrer bereit. Auch können sämtliche Info- und Entertainmentfunktionen gesteuert werden. Apple CarPlay und Android Auto sind ebenfalls an Bord.     All das gibt´s für 2.000,- € mehr, verglichen mit einem e.Go life. 24.990,- € wechseln demnach den Besitzer, wenn man ich für den Testo-e.Go entscheidet. 6.000,- € Subvention stehen dann sogar noch aus. Wer jetzt Lust auf den e.wave X bekommen hat, kann ihn übrigens schon vorbestellen. Die Auslieferung soll sogar noch 2022 stattfinden.     Quelle: www.ecomento.de

Warum ist darauf noch keiner gekommen?

© 2022 Trojan Energy Ltd.

Warum ist darauf noch keiner gekommen?   Bislang ist es eine echte Herausforderung, im urbanen Raum für ausreichend Lademöglichkeiten zu sorgen. Besonders in Innenstadtbereichen fehlt es schlichtweg an Platz. Trojan Energy hat das Problem erkannt und bringt eine echte Alternative zur klassischen, hochbauenden Ladestation. Damit möchten sie ermöglichen, dass jedermann zum fairen Preis und ohne Zugangshindernisse laden kann. Die Lösung: im Boden versenkte Ladelösungen.     Wie aber funktioniert das Laden unserer e-Autos an dieser Art von Ladelösung? Ganz simpel. Das Auto wird zunächst einmal neben der Lademöglichkeit geparkt. Daraufhin zieht der Fahrer die im Boden versenkte Ladestation heraus. Daran zu finden sind Anschlüsse für das mitgebrachte Ladekabel, das Auto und Ladestation verbindet. Nach dem Ladevorgang wird die Ladestation ganz einfach im Boden versenkt. Fertig.     Gut seien die Ladestationen laut Trojan Energy für bis zu 22 kW Ladeleistung. Versorgt werden die  platzsparenden Lademöglichkeiten über bis zu 100 m entfernte Schaltschränke, die maximal 15 Ladepunkte zeitgleich mit Strom beliefern können.     Ian Mackenzie, CEO von Trojan Energy sieht eine erhebliche Nachfrage seiner Innovation: „Derzeit haben 10 Millionen Menschen in Großbritannien, die auf der Straße parken, keinen Zugang zu Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Das sind 10 Millionen Menschen, die ohne Trojan Energy von der Energiewende abgehängt werden könnten. Wir haben uns auf das Aufladen von Elektrofahrzeugen spezialisiert, ohne die Bürgersteige zu blockieren, und diese Investition ermöglicht es uns, die Technologie weiter zu vermarkten und unser Geschäft auszubauen, indem wir mehr Ladepunkte in jeder Straße schaffen und die Technologie für mehr Kunden zugänglich machen.“     Bei den aktuell 300 im Ausland verfügbaren – sowohl öffentliche als auch privat – Ladesäulen zahlen die Kunden etwa 30 Cent je Kilowattstunde, sofern sie mit 7 kW laden. Entscheidet sich der Nutzer für das schnellere 22-kW-Laden, fallen 36 Cent pro Kilowattstunde an.     Quelle: www.elektroauto-news.net   https://youtu.be/3FCmKpvgW94

Geht´s billiger als bei Dacia?!

© Dacia 2021

Geht´s billiger als bei Dacia?!   Wieviel batterielektrische Reichweite gibt´s denn nun eigentlich fürs Geld? Marktbeobachter Jato Dynamics hat sich den aktuellen Fahrzeugmarkt näher angeschaut und die Relationen zwischen Kaufpreis und gebotener Reichweite ermittelt. Eines vorab: Von 129 bis 766 km ist alles vertreten!     Das Volumensegment bietet laut Auswertung Reichweiten zwischen 129 und 507 Kilometer; das Premiumsegment immerhin Reichweiten zwischen 293 und 766 km. Klingt erst einmal gut, oder? Große Diskussionen um die Reichweite des Elektromobils sollten damit 2022 der Vergangenheit angehören.     Beginnen wir also mit dem günstigsten, was der deutsche Markt zu bieten hat: der Dacia Spring. Für 21.515,- € Listenpreis bietet er 230 km Reichweite. Smart ForFour/Fortwo für 22.600,- € bzw. 23.570,- € und e.Go Life für 25.230,- € Liste folgen direkt, kommen jedoch mit weniger Reichweite daher (um die 130 km).     Es gibt jedoch noch mehr zu entdecken! In der Rangliste befindet sich manch ein Fahrzeug, von dem man ein derart gutes Preis-Reichweiten-Verhältnis nicht erwartet hätte. Hier das Kosten-Nutzen-Ranking im Überblick:     VOLUMENSEGMENT VW ID.3: 80,- € pro Kilometer Hyundai Ioniq: 86,- € pro Kilometer Cupra Born: 86,- € pro Kilometer Renault ZOE: 91,- € pro Kilometer Dacia Spring: 94,- € pro Kilometer Renault Twingo: 135,- € pro Kilometer Smart Fortwo: 175,- € pro Kilometer Smart ForFour: 179,- € pro Kilometer e.Go Life: 191,- € pro Kilometer     KLEINBUSSE Citroën Spacetourer: 230,- € pro Kilometer Toyota Proace Verso: 247,- € pro Kilometer Opel Zafira: 251,- € pro Kilometer     PREMIUMSEGMENT Polestar 2: 97,- € pro Kilometer Tesla Model 3: 105,- € pro Kilometer Mercedes-Benz EQS: 186,- € pro Kilometer Mercedes-Benz EQV: 239,- € pro Kilometer Audi e-tron GT: 256,- € pro Kilometer Porsche Taycan: 298,- € pro Kilometer     Quelle: www.ecomento.de