Deutschland tankt Strom

Die Zukunft des Parkens?!

© E-Parktower GmbH

Die Zukunft des Parkens?!   In Haltern Am See wurde jüngst der deutschlandweit erste E-Parktower eingeweiht. Trotz der platzsparenden Bauweise ist das Mikro-Parkhaus-Konzept bereit für bis zu 64 Elektroautos, die mittels dezentral erzeugten PV-Stroms geladen werden. Der absolute Wahnsinn: Für 64 Stell- und Ladeplätze benötigt der E-Parktower 448 qm Fläche. Ein ebenerdiger Freiflächenparkplatz für ebenfalls 64 Parkplätze hingegen 1.800 qm. Sollte der E-Parktower ein Erfolg werden, könnte das sogar europaweite Pionierarbeit leisten!     Der E-Parktower ist ein Schaufenster in die Zukunft, denn eben so sollen die Parkhäuser der Zukunft aussehen. Das Ziel: Jede Menge Parkraum auf kleinster Fläche. 60 Quadratmeter Grundfläche genügen laut diesem Konzept für bis zu 16 Park- und Ladeplätze. Stichwort: Vertikale Flächeneffizienz! Jede einzelne Parkgondel bietet dabei nicht nur eine entsprechende Ladesäule, sondern auch zusätzlichen Schutz vor Vandalismus. Damit könnte der E-Parktower einen entscheidenden Schritt für die Energie- und Mobilitätswende darstellen.     „In zahlreichen Städten in Deutschland wäre ein E-Parktower baurechtlich möglich. Der Turm kann privat oder öffentlich genutzt werden und kann sowohl einzeln stehen als auch in jedes Gebäude integriert werden. Er ist damit das perfekte Produkt alternativ zu einem klassischen Parkhaus oder einer Tiefgarage. Es könnten ebenfalls mehre Tower nebeneinander platziert werden“, erklärt Manuel Huch, Gründer und CEO E-Parktower GmbH.     Funktionsweise: Zunächst einmal muss sich der Nutzer authentifizieren. Danach stellt er sein Fahrzeug in die Parklücke hinter dem geöffneten Rolltor. Einmal geschlossen, weist das Parkhaus dem Fahrzeug nach Paternoster-Prinzip einen freien Parkplatz zu und parkt es dort vollautomatisch.     Bereits heute erregt der Parktower aus Haltern so einiges Aufsehen. So sollen internationale Parkraumbewirtschafter auf das Projekt aufmerksam geworden sein!     Quelle: www.elektroauto-news.net  

Handwerk, aufgepasst! Fiat Doblo als Elektro-Version!

© Stellantis

Handwerk, aufgepasst! Fiat Doblo als Elektro-Version!   Die Handwerker Deutschlands begrüßen den neuen Fiat Doblo immerhin bietet er nicht nur reichlich Platz, sondern auch einen Elektroantrieb! Er teilt sich die Technik mit den Konzernschwestern Citroën, Peugeot und Opel. Bewährte Technik also! Was euch im Doblo des Modelljahres 2022 erwartet, erfahrt ihr jetzt…     „Unter der Haube“ schlummert ein 100 kW / 136 PS starker E-Antrieb inkl. 50 kWh großer Batterie. Das reicht für 280 km Reichweite je Ladung – natürlich nur, wenn man nicht konstant die 130 km/h Höchstgeschwindigkeit anfordert. Ist die Batterie einmal erschöpft, kann echt fix nachgeladen werden. Die Ladegeschwindigkeit im Fiat-Esel nämlich kann sich sehen lassen. Mit bis zu 100 kW Ladeleistung können in nur 30 Minuten bis zu 80 % des Batteriestatus wiederhergestellt werden.     Wählbar ist der Fiat Doblo mit kurzem Radstand (4,40 m lang) oder mit langem Radstand (4,75 m lang). In der Langversion bietet der kleine Kastenwagen 4,4 Kubikmeter Laderaum. Ausreichend für das Handwerk, oder? So könnte man im Doblo bis zu 3,4 m lange Gegenstände einladen – und diese dürfen auch etwas wiegen! Bis zu 800 kg Zuladung bzw. 750 kg Anhängelast sind für den E-Doblo kein Problem.     Unklar ist allerdings, wann genau der vollelektrische Fiat Doblo seinen Weg zu uns nach Deutschland finden wird. Außerdem sind die Listenpreise noch nicht bekannt. Die technischen Daten aber haben das Zeug dazu, dass das Handwerk von ihm wirklich Gebrauch machen könnte!     Quelle: www.ecomento.de

Augen auf beim Audi-Kauf!

© 2022 by AUDI AG

Augen auf beim Audi-Kauf!   Wer sich in diesen Tagen für den Kauf eines Audi entscheidet, sollte einen genaueren Blick in die aktuellsten Preislisten werfen. Ab dem 11. Juli nämlich steigen die Preise der E-Modelle aus Ingolstadt. Nach nunmehr 4 Preiserhöhungen in knapp 16 Monaten hat dies sogar Auswirkungen auf die Förderfähigkeit einiger Fahrzeuge. Kurzum: Für sie gilt kein Umweltbonus mehr.     Wie hoch das Plus im Einstiegspreis ausfällt ist nicht bekannt. Allerdings weise der Hersteller in einem Schreiben an seine Vertriebspartner darauf hin, dass einige der Modelle in Zukunft den Anspruch auf den staatlichen Anteil an der Elektroauto-Kaufprämie verlieren werden.     Aus dem Schrieben geht hervor: „Da der Audi Q4 e-tron/Audi Q4 Sportback e-tron und die Audi Plug-in Hybridmodelle nicht mit den inflationierten Preisen zum 11.07.22 nach den 2022 geltenden BAFA Regularien gelistet sind, haben nicht altpreisgeschützte Vorführwagen und Lager-/Schauraumfahrzeuge keinen Anspruch auf den Bundesanteil der BAFA Prämie in 2022.″     Problematisch wird es besonders bei einigen Fahrzeugen, die bereits vor der offiziellen Preiserhöhung bestellt wurden. Dem Schreiben ist nämlich weiterhin zu entnehmen, dass „…alle Bestellvormerkungen, die nicht in Status D stehen, keine Altpreisschutz erhalten und Ihr unternehmerisches Risiko darstellen“. „Status D“ meint hier Bestellungen, die intern noch nicht mit einer Bestellwoche versehen sind. Einigen Händlern zufolge sei dies im Falle des Q4 e-tron bei etwa der Hälfte aller Vorbestellungen der Fall.     Warum aber zieht Audi die Preise schon wieder an? „Derzeit sind auf den weltweiten Märkten in vielen Bereichen teilweise sehr deutliche Preisanstiege zu verzeichnen, unter anderem bei Rohstoffen und Energie.“ Das hätten wir also auch geklärt.     Außerdem gilt es zu beachten, dass sich die Höhe des Umweltbonus in 2023 verändern wird. Plug-In-Hybride sollen sogar gar nicht mehr in den Förderrahmen fallen. Entscheidend für die Inanspruchnahme des aktuell gültigen, staatlichen Teils des Umweltbonus ist übrigens die Erstzulassung Ihres Neuen. Erfolgt die Erstzulassung erst 2023, gelten die neuen Förderbedingungen.     Quelle: www.ecomento.de

Das AUS für den AUSPUFF?!

© BMW Group

Das AUS für den AUSPUFF?!   Schon 2035 soll es so kommen – der Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotor könnte untersagt werden. So will es die Mehrheit der Abgeordneten des EU-Parlaments. Was dem noch entgegensteht? Die Verhandlungen mit den EU-Staaten. Fallen diese pro-Elektroauto aus, ist das Aus des traditionellen Verbrenners quasi beschlossen.     „Fit for 55“ heißt das EU-Klimapaket, das den Gesetzesentwurf zum offiziellen Verbrenner-Aus beinhaltet. Zeil ist es, die klimaschädlichen Emissionen bis 2030 um 55 % ggü. den Werten aus dem Jahr 1990 zu senken. Bis 2050 dann soll sogar Klimaneutralität erreicht werden. Den Verkehrssektor trifft es bei der Erreichung dieser Zeile vergleichsweise hart: Ab 2035 wird der Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrenner nur noch unter der Inkaufnahme hoher Strafen möglich sein. Der Ausweg: Elektro- und Wasserstofftechnologie in Neuwägen.     Die Meinungen ggü. der konkreten Regelung fallen geteilt aus:     „Die Frist bedeutet, dass die letzten mit fossilen Brennstoffen betriebenen Autos bis 2035 verkauft werden, sodass wir eine Chance haben, den außer Kontrolle geratenen Klimawandel abzuwenden. Die Abschaffung von Verbrennungsmotoren ist auch eine historische Chance, unsere Abhängigkeit vom Öl zu beenden und uns sicherer vor Despoten zu machen. Und sie gibt der Autoindustrie die Sicherheit, die sie braucht, um die Produktion von Elektrofahrzeugen hochzufahren, was die Preise für die Autofahrer senken wird“, so Alex Keynes vom Umweltverband Transport & Environment (T&E).     „Damit haben wir uns für die Zukunft des Automobilstandort Europa entschieden“, so der deutsche Grünen-Abgeordnete Michael Bloss. Er gehe davon aus, dass die neusten Technologien und besten Autos künftig aus Europa kommen würden.     „Grüne, Liberale und Sozialdemokraten setzen leider lieber alles auf die Karte Elektromobilität. Das Verbrennerverbot 2035 wird wohl nicht mehr zu verhindern sein“, erklärte der CDU-Europaabgeordnete Jens Gieseke.     „Allein mit der Elektromobilität werden sich im Verkehr die ambitionierten Klimaschutzziele nicht erreichen lassen. Deshalb wäre es notwendig gewesen, auch eine Perspektive für den klimaneutral betankten Verbrennungsmotor zu öffnen“, kommentierte der ADAC.     Die Präsidentin des Verbands der deutschen Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, kritisierte scharf, es handle sich um „…eine Entscheidung gegen die Bürger, gegen den Markt, gegen Innovation und gegen moderne Technologien. Die Kosten der Verbraucher werden dadurch erhöht, das Verbrauchervertrauen aufs Spiel gesetzt. Die Politik kann nicht mehr Tempo von der Industrie fordern, ohne selbst die Rahmenbedingungen zu schaffen, die dieses Tempo ermöglichen.“     Quelle: www.ecomento.de

Raststätte Lindholz – Laden an der A20!

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Raststätte Lindholz – Laden an der A20!   Auf der A20 kann in Fahrtrichtung Rostock in Kürze geladen werden – und zwar an der „Tank & Rast“ auf der Rastanlage Lindholz. Zwischen den Anschlussstellen Bad Sülze und Tessin werden gleich zwei Schnelllader mit bis zu 300 kW Ladeleistung für kurze Ladestopps sorgen – allerdings erst ab Mitte Juni.     …und das hat sich der Tankstellenbetreiber etwas kosten lassen. In den Neubau sind nämlich nicht weniger als 6 Millionen Euro geflossen. Einzig die Schnelllader wurden von Mer finanziert und aufgebaut. Wer dort lädt, kann sich die Wartezeit mit Snacks und Getränken versüßen. Dafür stehen das Tabilo-Restaurant, ein Wayne´s Coffee und ein großer Shop zur Verfügung.     Wer übrigens einen Wohnwagen bzw. einen Trailer oder Anhänger zieht, ist dort zum Laden gut aufgehoben. Die beiden Stellplätze vor den Schnellladern sind nämlich groß genug für ein komplettes Gespann. – nicht ganz unwichtig für den Tourismusverkehr im Land.     Quelle: www.electrive.net