Deutschland tankt Strom

BYD plant drastischen Anstieg der Neuzulassungen in Deutschland

  BYD plant drastischen Anstieg der Neuzulassungen in Deutschland </h1 > Bild: BYD BYD, der chinesische Elektroautohersteller, hat ambitionierte Ziele für den deutschen Markt. Laut dem „Manager Magazin“ strebt das Unternehmen für 2025 50.000 Neuzulassungen an. Dies wäre ein erheblicher Anstieg im Vergleich zu den 4.139 Fahrzeugen, die BYD 2023 in Deutschland verkauft hat. Im laufenden Jahr wurden in den ersten drei Quartalen lediglich 1.790 Neuwagen zugelassen, was die Herausforderung verdeutlicht, vor der das Unternehmen steht. Inhalt Marktstrategien und Veränderungen Konkurrenzkampf auf dem deutschen Markt Fazit Marktstrategien und Veränderungen Der bisherige Jahresverlauf war für BYD in Deutschland suboptimal. Im Juni 2024 erzielte das Unternehmen mit 425 Neuzulassungen sein bestes Monatsergebnis. Doch im September waren es nur 140 Neuzulassungen, was die Schwierigkeiten beim Marktzugang unterstreicht. Das meistverkaufte Modell in Deutschland war die E-Limousine Seal, die lediglich 41 Neuzulassungen verzeichnen konnte. Um die Verkaufszahlen zu steigern, hat BYD beschlossen, den Vertrieb in Deutschland in eigene Hände zu nehmen. Dies geht auf die Initiative von Stella Li zurück, die für das schwächelnde Europageschäft verantwortlich ist. Die Zusammenarbeit mit dem ursprünglichen Importeur Hedin wurde beendet, und BYD plant nun, ein Netzwerk von 120 Handelsstandorten bis Ende 2025 aufzubauen. Dies könnte dazu führen, dass BYD mehr Einfluss auf dem deutschen Markt gewinnt, vor allem in einer Zeit, in der andere Automobilhersteller wie Volvo ihre Händlernetzwerke reduzieren. Bild: BYD Konkurrenzkampf auf dem deutschen Markt Ein erfolgreiches Abschneiden in Deutschland würde BYD in die Reihen der etablierten Marken katapultieren und sie vor Marken wie Peugeot und Mini platzieren. Aktuell liegt die Zulassungsstatistik von Tesla bei 29.847 Fahrzeugen nach neun Monaten. Sollte es BYD gelingen, die angestrebten 50.000 Neuzulassungen zu erreichen, wäre das ein bedeutender Fortschritt für den chinesischen Hersteller im wettbewerbsintensiven europäischen Markt. Fazit Die strategische Neuausrichtung von BYD könnte nicht nur dem Unternehmen selbst, sondern auch der gesamten E-Mobilitätsbranche in Deutschland zugutekommen. Mit dem Ausbau des Händlernetzes und der Fokussierung auf den deutschen Markt zeigt BYD, dass sie bereit sind, ernsthafte Konkurrenz zu den bereits etablierten Herstellern zu werden. Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: Manager Magazin: Welche neuen Ziele sich Chinas Elektroriese BYD setzt Vorheriger Beitrag

Kaiserslautern führt 2025 die ersten Elektrobusse ein

  Kaiserslautern führt 2025 die ersten Elektrobusse ein – Copy </h1 > Bild: Daimler Buses In einem wichtigen Schritt für die nachhaltige Mobilität wird Kaiserslautern ab Mitte 2025 erstmals Elektrobusse in den Linienbetrieb integrieren. Die Stadtwerke Kaiserslautern (SWK) haben sich nach einer europaweiten Ausschreibung für Daimler Buses als Lieferanten entschieden. Daimler konnte sich gegen starke Mitbewerber durchsetzen und wird die Fahrzeuge und passende Ladeinfrastruktur bereitstellen. Auch wenn das exakte Modell noch nicht bestätigt ist, deutet die Auswahl auf den eCitaro hin, der als Vorreiter im Bereich Elektromobilität für den öffentlichen Verkehr gilt. Inhalt Fördermittel sichern Umstieg Komfort und Umwelt im Fokus Nachhaltige Zukunftspläne der SWK Fazit Fördermittel sichern Umstieg Mit Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums in Höhe von über 3,2 Millionen Euro fördert der Bund die Anschaffung von Elektrofahrzeugen als einen der letzten Zuschüsse dieses Programms. Die SWK decken mit diesen Mitteln etwa 60 % der Mehrkosten des Umstiegs, die restlichen Investitionen übernehmen die Stadtwerke selbst. Geplant sind 16 Elektrobusse, die ältere Dieselfahrzeuge ersetzen und für einen emissionsfreien Stadtverkehr sorgen sollen. Komfort und Umwelt im Fokus Die Umstellung bringt nicht nur ökologische Vorteile mit sich, sondern auch erhöhten Komfort für Fahrgäste. „Mit der Einführung dieser 16 batterieelektrischen Busse setzt die SWK ein Zeichen für nachhaltige Mobilität und unterstreicht ihre Innovationskraft,“ so Boris Flesch, Bereichsleiter der SWK Verkehrs-AG. Dank geräuscharmem Betrieb und moderner Ausstattung wird das Fahrerlebnis im Stadtverkehr deutlich verbessert. Nachhaltige Zukunftspläne der SWK Diese Anschaffung ist Teil eines langfristigen Mobilitätskonzepts. Ziel der SWK ist es, bis 2030 etwa 60 % der Flotte auf Elektroantrieb umzustellen. Schon heute gehören Hybridfahrzeuge zum Fuhrpark, der insgesamt 67 Busse umfasst. „Unser Ziel ist es, einen spürbaren Beitrag zur Verringerung der Schadstoffbelastung in der Region zu leisten,“ betont Dr. Arvid Blume, Vorstand der SWK Stadtwerke Kaiserslautern. Fazit Mit den neuen Elektrobussen der SWK wird Kaiserslautern ab 2025 einen wichtigen Schritt in Richtung emissionsfreier Mobilität gehen. Die Umstellung auf Elektroantriebe bringt nicht nur ökologische Vorteile, sondern erhöht auch den Komfort für Fahrgäste durch den leisen und modernen Betrieb der Fahrzeuge. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur und die Wartung der neuen Technik bieten dabei eine willkommene Gelegenheit für die örtliche Wirtschaft, einschließlich des Elektrohandwerks, das durch diese Entwicklung neue Servicefelder erschließen kann. Langfristig will die SWK den Anteil elektrifizierter Fahrzeuge weiter steigern und so zu einem nachhaltigeren Stadtverkehr beitragen. Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: SWK: 2025 rollen die ersten Elektrobusse in Kaiserslautern Die Rheinpfalz: Förderbescheid für 16 Elektrobusse ist da Vorheriger Beitrag

E-Mobilität auf dem Land: Herausforderungen und Lösungsansätze

  E-Mobilität auf dem Land: Herausforderungen und Lösungsansätze </h1 > Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch, jedoch sind die Voraussetzungen für ihren Erfolg auf dem Land deutlich schwieriger als in urbanen Gebieten. Wo in der Stadt immer mehr Ladepunkte entstehen und die Reichweite von Elektrofahrzeugen meist ausreichend ist, kämpfen ländliche Regionen noch mit einer unzureichenden Infrastruktur und weiteren Herausforderungen. Doch welche spezifischen Probleme gibt es auf dem Land und wie könnten diese gelöst werden? Inhalt Die größten Herausforderungen der E-Mobilität auf dem LandWarum sinkt die Reichweite im Winter? Erfolgsmodelle und LösungsansätzeWieviel höher ist der Verbrauch von E-Autos im Winter? Fazit Die größten Herausforderungen der E-Mobilität auf dem Land 1. Mangelnde Ladeinfrastruktur Eine der drängendsten Schwierigkeiten im ländlichen Raum ist der fehlende Zugang zu Ladeinfrastruktur. In Städten gibt es eine hohe Dichte an Ladepunkten, doch auf dem Land können diese oft mehrere Kilometer entfernt liegen. Die Bundesnetzagentur stellt fest, dass 2023 nur etwa 20% aller öffentlichen Ladestationen in ländlichen Regionen verfügbar sind. Der Ausbau dieser Infrastruktur hinkt stark hinterher, was viele Bewohner vom Kauf eines Elektrofahrzeugs abhält. Lösungsansatz: Investitionen in ein Grundnetz an Schnellladepunkten, insbesondere entlang von Pendlerstrecken und an zentralen Knotenpunkten wie Bahnhöfen oder Supermärkten, sind erforderlich. Kooperationen mit lokalen Energieversorgern und die Einbindung erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarenergie könnten helfen, Ladeinfrastruktur effizienter und nachhaltiger aufzubauen. 2. Reichweitenangst In ländlichen Gebieten legen viele Menschen deutlich längere Strecken zurück als in Städten. Die sogenannte „Reichweitenangst“ ist daher ein großes Hindernis für den Umstieg auf Elektrofahrzeuge. Zwar hat sich die Reichweite moderner E-Autos erheblich verbessert, doch die Sorge, während der Fahrt liegenzubleiben, ist besonders bei ländlichen Bewohnern stark ausgeprägt. Lösungsansatz: Ausbau der Batterietechnologie und größere Reichweiten von E-Autos sind langfristig die Lösung. Kurzfristig könnten Hybridfahrzeuge eine attraktive Alternative darstellen, da sie die Vorteile der Elektromobilität mit der Sicherheit eines Benzinmotors kombinieren. 3. Hohe Anschaffungskosten Während Elektrofahrzeuge im städtischen Raum durch Förderungen und Subventionen bereits attraktiver geworden sind, gibt es auf dem Land oft Bedenken wegen der hohen Anschaffungskosten. Für viele Menschen, die auf preisgünstige Mobilität angewiesen sind, erscheinen die höheren Kaufpreise eines E-Autos abschreckend, obwohl die Betriebskosten niedriger sind. Lösungsansatz: Es braucht gezielte Förderprogramme für den ländlichen Raum, die nicht nur den Kauf von Elektroautos, sondern auch den Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur unterstützen. Eine flächendeckende Aufklärung über die tatsächlichen Gesamtkosten (Total Cost of Ownership), die Betrieb und Wartung von Elektrofahrzeugen langfristig günstiger machen, wäre ebenfalls hilfreich. Ländlicher Verkehr in Deutschland Laut einer aktuellen Studie des Bundesamtes für Verkehr legen Bewohner ländlicher Regionen durchschnittlich fast 50% ihrer täglichen Strecken mit dem eigenen Auto zurück. Im Vergleich dazu nutzen sie öffentliche Verkehrsmittel nur für etwa 2% ihrer Fahrten. Dies zeigt, wie stark der private Pkw für den Alltag auf dem Land unverzichtbar ist und wie wichtig es ist, hier praktikable E-Mobilitätslösungen zu schaffen. Erfolgsmodelle und Lösungsansätze Trotz der genannten Herausforderungen gibt es bereits Initiativen, die zeigen, wie der ländliche Raum von der Elektromobilität profitieren kann: 1. Förderprogramme und Subventionen Auch wenn der allgemeine Umweltbonus Ende 2023 ausgelaufen ist, gibt es weiterhin Programme, die speziell auf die Mobilität im ländlichen Raum abzielen. In Baden-Württemberg beispielsweise werden Projekte gefördert, die die Ladeinfrastruktur in ländlichen Gemeinden ausbauen. Solche lokalen Förderprogramme sind oft weniger bekannt, bieten aber attraktive Anreize für Gemeinden und Unternehmen, in Ladeinfrastruktur zu investieren. 2. Kombination mit erneuerbaren Energien Viele ländliche Gebiete verfügen über Zugang zu erneuerbaren Energiequellen wie Solar- oder Windkraft. Solarbetriebene Ladestationen, die überschüssige Energie aus privaten Anlagen nutzen, könnten eine doppelte Nachhaltigkeitswirkung entfalten. Die Nutzung lokal erzeugter Energie sorgt nicht nur für geringere Betriebskosten, sondern fördert auch die Akzeptanz der Elektromobilität, da diese mit der regionalen Stromerzeugung verknüpft wird. 3. Innovative Mobilitätslösungen Im ländlichen Raum sind innovative Lösungen gefragt, um die Elektromobilität praktikabel zu machen. Carsharing-Modelle, die in Städten bereits erfolgreich sind, könnten auf das Land ausgeweitet werden. Es gibt bereits erste Projekte, bei denen Gemeinden in Kooperation mit Energieversorgern Elektrofahrzeuge zum Teilen anbieten, sodass der eigene Pkw nicht mehr unbedingt nötig ist. Fazit Die Elektromobilität auf dem Land steht vor größeren Herausforderungen als in städtischen Gebieten, aber auch hier bietet sie enormes Potenzial. Mit einem gezielten Ausbau der Ladeinfrastruktur, der Förderung durch lokale Programme und der Integration erneuerbarer Energien könnten diese Hürden überwunden werden. E-Mobilität Fachbetriebe und das E-Handwerk spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie sorgen nicht nur für die Installation der notwendigen Ladeinfrastruktur, sondern bieten auch innovative Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse ländlicher Regionen zugeschnitten sind. Von der Planung bis zur Umsetzung – das E-Handwerk macht die Mobilitätswende auf dem Land möglich. Innovative Mobilitätskonzepte, die auf die spezifischen Anforderungen ländlicher Gemeinden eingehen, können zudem dazu beitragen, dass Elektromobilität auch abseits der Städte zum Alltag wird. Mit dem E-Handwerk als starkem Partner gelingt der Wandel zur nachhaltigen Mobilität! Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: NABU: Elektromobilität auf dem Land – fit für die Zukunft? Vorheriger Beitrag

Elektro-Lkw setzen sich durch: Batterie schlägt Brennstoffzelle im Schwerlastverkehr

  Elektro-Lkw setzen sich durch: Batterie schlägt Brennstoffzelle im Schwerlastverkehr </h1 > Inhalt Ein klarer Trend zur Elektromobilität Marktführer und verfügbare Modelle Geringer Anteil der Elektro-Lkw im Gesamtmarkt Bedeutung des Straßengüterverkehrs Ausblick und Herausforderungen Ein klarer Trend zur Elektromobilität Trotz der positiven Entwicklungen bleibt der Anteil von Elektro-Lkw im Gesamtmarkt mit 2,8 Prozent im Vergleich zur Dieseltechnik relativ gering. Der Markt für schwere Nutzfahrzeuge wird nach wie vor von Dieselfahrzeugen dominiert, die 92 Prozent der Gesamtzulassungen ausmachen. Auch wenn die Nachfrage nach elektrischen Lkw steigt, ist der Umstieg auf alternative Antriebsarten noch nicht in dem Maße erfolgt, wie es für eine umfassende Transformation erforderlich wäre. Dennoch: Der Bedarf an Ladeinfrastruktur wächst mit jedem neu zugelassenen Elektro-Lkw, was für das E-Handwerk einen kontinuierlich steigenden Markt bedeutet. Marktführer und verfügbare Modelle Volvo Trucks hat sich als klarer Marktführer im Segment der Elektro-Lkw etabliert. Die FH-, FM- und FMX-Serien machen 67 Prozent aller Zulassungen in diesem Bereich aus. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren kontinuierlich in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen investiert und bietet mittlerweile 14 verschiedene elektrische Sattelschleppermodelle an. Auch Renault Trucks, Iveco und Mercedes-Benz Trucks haben ihre Marktanteile im Bereich der Elektro-Lkw ausgebaut und tragen zur Diversifizierung des Angebots bei. Mit dieser Vielfalt an verfügbaren Modellen wird es für Speditionen und Logistikunternehmen einfacher, auf elektrische Antriebe umzusteigen und so ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Die Rolle des E-Handwerks: Ladeinfrastruktur als Schlüsselfaktor Während die Anzahl an Elektro-Lkw kontinuierlich wächst, stellt sich für viele Unternehmen die Frage: Wie und wo können diese Fahrzeuge effizient aufgeladen werden? Hier kommt das E-Handwerk ins Spiel. Für einen erfolgreichen Einsatz von Elektro-Lkw sind maßgeschneiderte Ladeinfrastrukturlösungen unerlässlich – und genau das ist die Expertise von E-Mobilität Fachbetrieben. Die Errichtung und Wartung von Ladeinfrastruktur für gewerbliche Projekte ist ein Wachstumsmarkt, der dem E-Handwerk enorme Chancen bietet. Unternehmen benötigen flexible, leistungsstarke Ladelösungen, um ihre Flotten betriebsbereit zu halten. Elektrofachbetriebe können hier entscheidend zur Umsetzung beitragen, indem sie für jede Betriebsgröße die passende Ladeinfrastruktur bereitstellen – von Einzelstationen für kleinere Flotten bis hin zu komplexen Ladestationen für Logistikzentren. Geringer Anteil der Elektro-Lkw im Gesamtmarkt Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt der Anteil von Elektro-Lkw im Gesamtmarkt mit 2,8 Prozent im Vergleich zur Dieseltechnik relativ gering. Der Markt für schwere Nutzfahrzeuge wird nach wie vor von Dieselfahrzeugen dominiert, die 92 Prozent der Gesamtzulassungen ausmachen. Auch wenn die Nachfrage nach elektrischen Lkw steigt, ist der Umstieg auf alternative Antriebsarten noch nicht in dem Maße erfolgt, wie es für eine umfassende Transformation erforderlich wäre. Zudem kommen in Europa immer noch nur 3 Prozent der Fahrzeuge mit Gassystemen zum Einsatz, was darauf hindeutet, dass die Diversifizierung der Antriebe in der Branche noch am Anfang steht. Bedeutung des Straßengüterverkehrs Trotz der Herausforderungen bleibt der Gütertransport auf der Straße mit einem Anteil von 70 Prozent an allen Gütertransporten von überragender Bedeutung für die europäische Wirtschaft. Der Übergang zu Elektro-Lkw kann nur gelingen, wenn die Ladeinfrastruktur mitwächst. Für das E-Handwerk ergibt sich hier eine Win-Win-Situation: Während der Güterverkehr weiterhin hohe Bedeutung behält, eröffnet die Elektromobilität neue Geschäftsfelder im Bereich der Ladeinfrastruktur. Ausblick und Herausforderungen Für die Zukunft wird es entscheidend sein, die Rahmenbedingungen für den Einsatz von Elektro-Lkw zu verbessern. Dazu gehören der Ausbau der Ladeinfrastruktur und finanzielle Anreize für Unternehmen. Elektrofachbetriebe können hier als Partner auftreten, die nicht nur für die Installation und Wartung der Ladeinfrastruktur verantwortlich sind, sondern auch für die Integration in bestehende Energiesysteme sorgen. Dies bietet dem E-Handwerk eine langfristige Perspektive, um die Elektromobilität im Schwerlastverkehr weiter zu unterstützen und gleichzeitig neue Aufträge zu generieren. Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: dataforce.de theicct.org daimlertruck.com Vorheriger Beitrag

Mieter in Deutschland und die Chancen der Elektromobilität

  Mieter in Deutschland und die Chancen der Elektromobilität </h1 > Elektroautos gewinnen zunehmend an Bedeutung, doch Wohnungseigentümer in Deutschland haben bisher zögerlich reagiert. Während 22 Prozent der Wohneigentümer bereits auf Elektroautos umgestiegen sind, sind es bei Mietern nur 8 Prozent, wie eine aktuelle Umfrage von Verivox zeigt. Was hält Mieter jedoch davon ab, die Vorteile der Elektromobilität zu nutzen, und wie können wir diese Herausforderungen gemeinsam angehen? Inhalt Lademöglichkeiten als Schlüssel zur Akzeptanz Stellplätze und rechtliche Chancen Anschaffungskosten und Fördermöglichkeiten Fazit: Die Zukunft gemeinsam gestalten Lademöglichkeiten als Schlüssel zur Akzeptanz Ein zentraler Faktor für die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen unter Mietern ist die Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten. Derzeit können nur 4 Prozent der Mieter ihr Elektrofahrzeug günstig zu Hause aufladen. Die Mehrheit ist auf öffentliche Ladesäulen angewiesen, die oft teuer und unpraktisch sind. Im ersten Halbjahr 2024 waren die Kosten an öffentlichen Säulen bis zu 79 Prozent höher als bei privaten Wallboxen. Doch hier liegt auch eine große Chance: Mit gezielten Investitionen in die Ladeinfrastruktur können Mieter von attraktiveren Lademöglichkeiten profitieren. Stellplätze und rechtliche Chancen Seit Dezember 2020 haben Mieter mit einem vertraglich zugesicherten Stellplatz einen Rechtsanspruch auf eine Lademöglichkeit. Auch wenn dieser Anspruch in der Praxis noch selten genutzt wird, bietet er eine positive Perspektive für die Zukunft. Derzeit haben 60 Prozent der Mieter keinen geeigneten Parkplatz, aber Eigentümer können durch Nachrüstungen zur Verbesserung der Situation beitragen. Wenn mehr Vermieter bereit sind, Ladestationen zu installieren, könnte das Interesse an Elektrofahrzeugen unter Mietern steigen. Anschaffungskosten und Fördermöglichkeiten Die Anschaffungskosten von Elektrofahrzeugen sind eine weitere Hürde, doch es gibt bereits Förderprogramme, die speziell auf Mieter ausgerichtet sind. Diese Programme können helfen, die finanziellen Barrieren zu senken und das Bewusstsein für die langfristigen Einsparungen zu stärken. Viele Mieter könnten von den niedrigeren Betriebskosten von Elektroautos profitieren, wenn sie erst einmal von den Vorteilen überzeugt sind. Fazit: Die Zukunft gemeinsam gestalten Um den Wandel hin zur Elektromobilität auch bei Mietern voranzutreiben, ist eine verbesserte Ladeinfrastruktur unerlässlich. Die Bundesregierung und lokale Initiativen sollten finanzielle Anreize für private Ladelösungen schaffen und die Preise an öffentlichen Ladesäulen regulieren. So kann Elektromobilität für alle zugänglich und attraktiv werden. Insgesamt zeigt sich: Mit gezielten Maßnahmen und einem positiven Ansatz kann die Akzeptanz von Elektroautos unter Mietern gesteigert werden. Lassen Sie uns gemeinsam an einer sauberen und nachhaltigen Zukunft arbeiten! Zur E|Fachbetriebssuche → Quellen: ecomento.de Verivo Onlinetranslators Vorheriger Beitrag

E-Autos im Winter: So meistern Sie die kalte Jahreszeit

  E-Autos im Winter: So meistern Sie die kalte Jahreszeit </h1 > Der Winter stellt für E-Auto-Fahrer eine besondere Herausforderung dar. Kälte, Schnee und Eis können die Reichweite deutlich reduzieren und das Ladeverhalten beeinflussen. Doch mit den richtigen Vorkehrungen und einem guten Verständnis der Technologie können Sie auch in der kalten Jahreszeit entspannt mit Ihrem Elektroauto unterwegs sein. Inhalt Warum sinkt die Reichweite im Winter? Wieviel höher ist der Verbrauch von E-Autos im Winter? Tipps für mehr Reichweite und Komfort im Winter Weitere wichtige Aspekte Fazit Warum sinkt die Reichweite im Winter? Die Reichweite eines Elektroautos wird im Winter durch verschiedene Faktoren beeinflusst: Batterietemperatur: Kälte verringert die Leistung der Batterie. Chemische Reaktionen innerhalb der Batterie werden bei niedrigeren Temperaturen verlangsamt, was zu einer verminderten Kapazität führt. Heizung: Die Heizung verbraucht zusätzliche Energie, um den Innenraum und die Batterie auf Temperatur zu halten. Zusätzliche Verbraucher: Sitzheizung, Scheibenenteiser und andere Komfortfunktionen erhöhen den Energiebedarf. Fahrwiderstand: Schnee und Eis erhöhen den Rollwiderstand, was zu einem höheren Energieverbrauch führt. Wieviel höher ist der Verbrauch von E-Autos im Winter? E-Autos verbrauchen im Winter deutlich mehr Strom als im Sommer. Der Grund dafür ist die zusätzliche Energie, die benötigt wird, um die Batterie zu heizen und den Innenraum warmzuhalten. ADAC-Tests zeigen, dass der Mehrverbrauch zwischen 10 und 30 Prozent liegen kann. Das bedeutet, dass die Reichweite eines E-Autos im Winter merklich sinkt. Faktoren wie Außentemperatur, Akkukapazität und Fahrprofil beeinflussen die genaue Höhe des Mehrverbrauchs. Tipps für mehr Reichweite und Komfort im Winter Vorheizen an der Ladestation: Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihr E-Auto an der Ladestation vorzuheizen. So ist der Innenraum bereits warm, wenn Sie losfahren, und die Batterie wird schonend auf Betriebstemperatur gebracht. Eco-Modus: Aktivieren Sie den Eco-Modus Ihres Fahrzeugs. Dieser reduziert den Energieverbrauch durch eine angepasste Leistungsabgabe und eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit. Wärmepumpe: Wenn Ihr E-Auto mit einer Wärmepumpe ausgestattet ist, nutzen Sie diese. Wärmepumpen sind deutlich effizienter als konventionelle Heizungen, da sie die Wärme aus der Umgebung entziehen. Kontaktheizung statt Luftheizung: Konzentrieren Sie sich auf die Beheizung der Sitzflächen und des Lenkrads. Die Luftheizung verbraucht deutlich mehr Energie. Akkuklimatisierung: Einige E-Autos bieten eine Akkuklimatisierung an. Diese Funktion heizt oder kühlt die Batterie vor dem Laden vor, um den Ladevorgang zu optimieren. Ladestand: Lassen Sie den Akku nicht vollständig entladen. Ein Ladestand zwischen 20% und 80% ist für die Lebensdauer der Batterie optimal. Reifen: Achten Sie auf geeignete Winterreifen. Diese bieten besseren Grip auf Schnee und Eis und reduzieren den Rollwiderstand. Fahrweise: Fahren Sie vorausschauend und vermeiden Sie abruptes Beschleunigen und Bremsen. Ladeort: Wählen Sie möglichst warme und überdachte Parkplätze zum Laden. Der Eco-Modus macht Ihr E-Auto nicht nur sparsamer, sondern auch sicherer. Weitere wichtige Aspekte Ladezeit: Bei Kälte kann sich die Ladezeit verlängern. Planen Sie Ihre Fahrten entsprechend. Ladestation: Achten Sie darauf, dass die Ladestation frostfrei ist und der Ladekabel nicht vereist. Parkplatz: Suchen Sie im Winter einen warmen und überdachten Parkplatz, um die Batterie vor extremer Kälte zu schützen. Fazit Mit den richtigen Vorkehrungen können Sie auch im Winter die Reichweite Ihres E-Autos maximieren und entspannt unterwegs sein. Eine gute Planung, die Nutzung der Fahrzeugfunktionen und ein schonendes Fahrverhalten sind dabei entscheidend. Quellen: ADAC: [https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/elektroauto-reichweite-winter/] EnBW: [https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/e-auto-im-winter-7-tipps-fuer-die-batterie-in-der-kalten-jahreszeit/] MeinAuto.de: [https://www.meinauto.de/lp/ratgeber/adac-e-autos-im-winter-tipps-zur-akku-handhabung] Vorheriger Beitrag

Baden-Württemberg: Die Ladeinfrastruktur für Lastwagen mit E-Antrieb muss zügig ausgebaut werden

Baden-Würrtemberg: Ladeinfrastruktur für Lastwagen mit E-Antrieb muss zügig ausgebaut werden Im Jahr 2030 könnte im Bundesland Baden-Württemberg etwa ein Drittel der insgesamt nötigen Ladevorgänge für Lastwagen mit E-Antrieb an öffentlichen Ladesäulen durchgeführt werden und etwa zwei Drittel in Depots der Speditionen. Das ist ein Ergebnis einer vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg in Auftrag gegebenen Studie. Die Ladeinfrastruktur für Lastwagen mit E-Antrieb muss zügig ausgebaut werden. Dies hat eine vom Landesverkehrsministerium in Auftrag gegebene „Bedarfs- und Standortanalyse zum flächendeckenden Laden von E-Lkw in Baden-Württemberg“ (PDF) ergeben. Demnach sind in Baden-Württemberg 1.800 zusätzliche öffentliche Ladepunkte für E-Lkw bis zum Jahr 2027, 6.350 bis 2030 und 13.820 bis 2035 erforderlich. Im Jahr 2030 könnte etwa ein Drittel der insgesamt nötigen Ladevorgänge an öffentlichen Ladesäulen durchgeführt werden und etwa zwei Drittel in Depots der Speditionen. Die Fahrzeughersteller rechnen damit, dass der überwiegende Teil der Lkw-Flotte auf batterieelektrische Antriebe umgestellt wird. Deshalb müsse in den kommenden Jahren eine ausreichend dimensionierte Ladeinfrastruktur zur Verfügung stehen, heißt es in der Studie, die am Dienstag, 12. März 2024, im Kabinett vorgestellt wurde. Ladeinfrastruktur für Lkw ist Erfolgsfaktor für wirtschaftliche Entwicklung Ministerpräsident Winfried Kretschmann sagte im Anschluss an die Sitzung des Ministerrats: „Der Aufbau der Ladeinfrastruktur für E-Lkw ist von zentraler Bedeutung für die Transformation des Gütertransports auf der Straße. Das ist auch ein Erfolgsfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung in einem stark exportorientierten Land wie Baden-Württemberg. Mit der Studie haben wir nun schwarz auf weiß, wie viele Ladepunkte wo benötigt werden. Das ist die Grundlage für eine gesamtheitliche und gezielte Planung im Land. Baden-Württemberg schreitet als Vorreiter auch bei der E-Infrastruktur im Lkw-Bereich voran.“ Der Landesverkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Mit neuen Antrieben werden die Transporte klimaschonender. Dabei kommt einer ausreichenden Ladeinfrastruktur eine Schlüsselrolle zu. Diese Aufgabe kann die öffentliche Hand nicht alleine bewältigen. Einen erheblichen Teil müssen die Unternehmen und die Energieversorger leisten. Im nächsten Schritt geht es nun darum, Hemmnisse aus dem Weg zu schaffen und die nötigen Maßnahmen umzusetzen. Um hier voranzukommen, werden wir alle relevanten Akteure an einen Tisch holen.“ Die Studie gibt erstmals ein detailliertes Bild, wie eine bedarfsgerechte Flächendeckung im Land hergestellt werden kann. Standorte für Lkw-Ladeinfrastruktur haben beim Flächenbedarf und bei der Stromversorgung gänzlich andere Voraussetzungen als Pkw-Ladeinfrastruktur. Eine frühzeitige Suche nach passenden Standorten ist daher ein zentrales Element zum Aufbau der Infrastruktur. Ergebnisse der Bedarfs- und Standortanalyse Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die heute zur Verfügung stehenden Lkw-Stellplätze bei weitem nicht ausreichen werden, um genügend Lademöglichkeiten aufzubauen. Weitere Flächen in erheblichem Umfang müssten in Gewerbe- und Industriegebieten und entlang von Bundesfernstraßen erschlossen werden, um den gesamten Bedarf künftig decken zu können. Mit der Analyse liegt erstmals eine Abschätzung zur Größenordnung für den Ausbau von E-Lkw-Ladeinfrastruktur vor. Aufgrund des Wegfalls der Bundesförderungen für private Lkw-Ladeinfrastruktur und Fahrzeuge, der hohen Preisdifferenz zwischen Diesel-Lkw und E-Lkw sowie des hohen Zeitdrucks zum Erreichen der Klimaschutzziele leitet das Verkehrsministerium aus der Studie einen klaren Handlungsauftrag für die öffentliche Hand ab, den Aufbau von entsprechender Ladeinfrastruktur in jeder Hinsicht zu forcieren und zu unterstützen. Bei den E-Pkw verfügt das Land bereits seit 2019 mit SAFE über ein flächendeckendes Sicherheitsladenetz für E-Fahrzeuge, das ein Zehn-Kilometer-Raster umfasst, innerhalb dessen auf jeden Fall ein öffentlicher Ladepunkt zu finden ist. Das Netz wurde inzwischen immer weiter ausgebaut und verdichtet. https://safe-bw.net/ https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/studie-zum-ausbau-der-ladeinfrastruktur-fuer-e-lkw Vorheriger Beitrag

Nordrhein-Westfalen fördert Ladeinfrastruktur für Mehrfamilienhäuser

Nordrhein-Westfalen fördert Ladeinfrastruktur für Mehrfamielienhäuser!​ Die Fraunhofer-Institute ISE und ISI haben im Februar die Studie „Potenziale von Stellplätzen an Wohn- und Nichtwohngebäuden zur Bereitstellung privater Ladeinfrastruktur“ veröffentlicht. Danach müssen zwingend die Potenziale von Mehrfamilienhäusern erschlossen werden, um das politische Ziel von 15 Millionen Elektroautos in 2030 erreichen zu können.  Hierzu passt die aktuelle Entscheidung des Landes Nordrhein-Westfalen ab sofort einen Schwerpunkt der Förderung zum Ausbau von Ladeinfrastruktur auf Mehrfamilienhäuser zu setzen. Zuhause, beim Arbeitgeber oder unterwegs: Wer ein Elektroauto fährt, braucht vielfältige Lademöglichkeiten, um mobil zu bleiben. Die Landesregierung unterstützt deshalb den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen: Ab sofort können wieder Förderanträge für Ladepunkte gestellt werden. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt dafür mehr als 23 Millionen Euro zur Verfügung, damit die Antriebswende Fahrt aufnimmt. Ein Schwerpunkt des Programms „progres.nrw – Emissionsarme Mobilität“ ist in diesem Jahr der Aufbau von Ladeinfrastruktur an Mehrfamilienhäusern. Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Wir kommen gut voran beim Ausbau der emissionsarmen Mobilität in Nordrhein-Westfalen. Gut 100.000 Ladepunkte in Ein- und Mehrfamilienhäusern hat das Land mit seinen Förderprogrammen bereits ermöglicht. Jetzt möchten wir in weiteren Mehrfamilienhäusern das Laden erleichtern. Daher weitet das Land die Förderung für den Aufbau von Ladeinfrastruktur an Mehrfamilienhäusern deutlich aus. Unser Ziel ist es, dass alle Menschen künftig ihr Elektroauto einfach und bequem laden können und das überall.“ Bis 2030 sollen gut 1,5 Millionen Ladepunkte an Ein- und Mehrfamilienhäusern bestehen, so das Ziel der Landesregierung. Häufig sind an Parkplätzen von Mehrfamilienhäusern umfangreiche elektrotechnische Vorinstallationen notwendig, um den Aufbau zu ermöglichen. Dies ist oft mit hohen Investitionen verbunden. Deshalb fördert das Land ab sofort neben den Ladepunkten auch den Aufbau der Grundinstallation an Parkplätzen von Mehrfamilienhäusern mit bis zu 50.000 Euro. Ausgeweitet wird die Förderung für Lademöglichkeiten auch bei Arbeitgebenden: Sie müssen die Ladesäulen nicht selbst installieren, sondern können nun auch externe Dienstleister damit beauftragen. Ziel ist es, dass bis 2030 rund 550.000 Ladepunkte für Beschäftigte bestehen. Ebenfalls fortgesetzt wird die Förderung für öffentlich zugängliche Normalladepunkte sowie die Anschaffung von Nutzfahrzeugen mit Batterieelektro- und Brennstoffzellenantrieb in Kommunen. Das Land Nordrhein-Westfalen setzt mit „progres.nrw – Emissionsarme Mobilität“ eines seiner erfolgreichsten Klimaschutz-Förderprogramme fort. Im Jahr 2023 wurden Vorhaben mit einem Volumen von etwa 80,8 Millionen Euro bewilligt. So wurden Zuwendungen für etwa 13.100 neue Ladepunkte bewilligt, 1.900 davon öffentlich zugänglich. Zudem förderte das Land die Beschaffung von etwa 1.400 Fahrzeugen, die mit einer Batterie oder mit einer Brennstoffzelle angetrieben werden. Darüber hinaus wurde über das Landesprogramm der Kauf von rund 2.100 Lastenfahrrädern unterstützt. Das wird gefördert: Ladeinfrastruktur für Mehrfamilienhäuser Die Förderung für Ladeinfrastruktur beträgt 40 Prozent, beziehungsweise bei großen Unternehmen 20 Prozent, der zuwendungsfähigen Ausgaben bis maximal 1.000 Euro je Ladepunkt. Die Errichtung der Grundinstallation auf Parkplätzen mit mindestens 20 Stellplätzen wird mit 20 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis maximal 50.000 Euro gefördert. Außerdem besteht weiterhin die Möglichkeit eine Förderung für einen Netzanschluss zu erhalten. Die Förderung beträgt 20 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis zu einem Förderhöchstbetrag von maximal 10.000 Euro. Ladeinfrastruktur für Beschäftigte Die Förderung beträgt 40 Prozent bzw. bei großen Unternehmen 20 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis maximal 1.000 Euro je Ladepunkt. Öffentliche Ladeinfrastruktur Öffentliche Ladeinfrastruktur mit einer Ladeleistung unter 50 Kilowatt wird mit 20 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis maximal 1.500 Euro je Ladepunkt gefördert. Elektro- und Brennstoffzellen-Fahrzeuge für Kommunen Für leichte Nutzfahrzeuge (bis 3,5 Tonnen) können Kommunen eine Förderung in Höhe von 20 Prozent der Fahrzeugkosten bis maximal 10.000 Euro pro Batterieelektro- oder Brennstoffzellenfahrzeug erhalten. Die Förderhöhe für schwere Nutzfahrzeuge (über 3,5 Tonnen) beträgt 50 Prozent der Investitionsmehrkosten für die Beschaffung von batterieelektrischen oder brennstoffzellenbasierten Fahrzeugen bis maximal 200.000 Euro je Fahrzeug. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseiten: https://www.elektromobilitaet.nrw/ https://www.land.nrw/pressemitteilung/landesregierung-unterstuetzt-beim-ausbau-der-ladeinfrastruktur-fuer-emissionsarme https://www.ise.fraunhofer.de/   Vorheriger BeitragNächster Beitrag

Mit 16 Jahren Cabrio fahren?!

© PATAK MOTORS

Mit 16 Jahren Cabrio fahren?! Die Firma Patak Motors präsentiert ihren „Rodster“ wahlweise mit Elektro- oder Verbrennungsmotor. Die Besonderheit: Das Fahrzeug der Klasse L7e A2 kann in vielen europäischen Ländern ab 16 Jahren gefahren werden. Die Produktion in der Slowakei startet im ersten Halbjahr 2024. Der Rodster ist 3,36 m lang, 1,4 m breit und 1,36 m hoch, wiegt 450 kg und ist als Heckmotor-Verbrenner oder Elektroauto mit Batterien unter dem Boden erhältlich. Die beiden E-Versionen unterscheiden sich nur in der Batteriegröße. Mit 10 kWh sind bis zu 100 km pro Ladung möglich, mit 20 kWh bis zu 250 km. Die Höchstgeschwindigkeit liegt mit dem Elektroantrieb bei 130 km/h. Wer aus dem Stand auf Temp 50 km/h beschleunigen möchte, sollte etwas Zeit einplanen. Nach 7 Sekunden ist die maximale Innerorts-Geschwindigkeit erreicht. Damit ist der Roadster kein Sprintkönig – vor der Eisdiele sollte man allerdings eh kein Vollgas geben, oder? Das Aufladen erfolgt an der 230-V-Steckdose oder über eine Ladestation. Die Akkus sind je nach Reichweite in 4 bis 9 Stunden aufgeladen. Der Rodster kommt serienmäßig mit Airbags, ABS, Servolenkung, Traktionskontrolle, Stabilisierungssystem und Bremskraftverstärker. Gegen Aufpreis kann eine Klimaanlage erworben und das Auto nach eigenen Vorstellungen angepasst werden. Die Produktion beginnt im ersten Quartal 2024 in Malacky. Die ersten 300 Fahrzeuge werden nummeriert und Kunden im Patak Club erhalten bislang noch nicht bekannte Vorteile. Die Produktion soll mit einem strategischen Partner beschleunigt werden. Kunden aus Deutschland und Frankreich zeigen Interesse am Rodster. Der Preis ist für die ersten 300 Kunden garantiert, bei Reservierung fällt eine Gebühr von 500 Euro an. Der Benziner ist ab 16.900 Euro bestellbar, die E-Version mit kleiner Batterie kostet ab 22.900 Euro, mit großem Akkupack mindestens 25.400 Euro. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge ist für November 2024 geplant.  __________________ Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag

E-Autos tanken über 40% günstiger!?

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E-Autos tanken über 40% günstiger!? Eine vielsagende Verivox-Analyse enthüllt: Das Laden von E-Autos im Jahr 2023 war erheblich kostengünstiger im Vergleich zu Benzin- und Diesel-Fahrzeugen. Die durchschnittlichen Kraftstoffkosten für Elektroautos waren beim Heimladen im Vergleich zu Benzinern um 46 Prozent niedriger und im Vergleich zu Dieselautos um 38 Prozent.  Die durchschnittliche Stromnutzung der zehn am häufigsten zugelassenen Elektroauto-Modelle des letzten Jahres beträgt laut der Analyse etwa 18 Kilowattstunden (kWh) pro 100 Kilometer. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 41,44 Cent/kWh im Jahr 2023 ergibt sich ein Kostenaufwand von 7,46 Euro pro 100 Kilometer oder 895 Euro für eine jährliche Fahrleistung von 12.000 Kilometern. Für das Laden an öffentlichen Ladesäulen sind die Kosten höher. Der durchschnittliche Kilowattstundenpreis beträgt hier 52,1 Cent/kWh (normale Aufladung mit Wechselstrom/AC) bzw. 62,55 Cent/kWh (Schnellladung mit Gleichstrom/DC). Die Kosten für 100 Kilometer liegen dann bei 9,38 Euro bzw. 11,26 Euro. Im Vergleich dazu verbrauchen Benziner durchschnittlich 7,7 Liter pro 100 Kilometer, was bei einem durchschnittlichen Benzinpreis von 1,791 Euro/Liter im Jahr 2023 Kosten von 13,79 Euro pro 100 Kilometer oder 1.655 Euro für 12.000 Kilometer entspricht. Die durchschnittliche Diesel-Pkw-Verbrauch liegt bei 7 Litern pro 100 Kilometer. Der durchschnittliche Dieselpreis 2023 lag bei 1,722 Euro/Liter, was Kosten von 12,05 Euro pro 100 Kilometer oder 1.446 Euro für 12.000 Kilometer ergibt. Zusammengefasst: Das Heimladen von E-Autos war im vergangenen Jahr um 46 Prozent günstiger als bei Benzinern und 38 Prozent günstiger als bei Diesel-Fahrzeugen. Die Analyse zeigt auch, dass zwischen 2022 und 2023 die durchschnittlichen Haushalts-Stromkosten um 4 Prozent gesunken sind. Die Dieselpreise sind um 12 Prozent gefallen, und Benzin wurde 4 Prozent günstiger. Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox, betont, dass E-Autos im Vergleich zu Verbrennern erheblich kostengünstiger fahren. Der Vergleich ähnlicher Automodelle verdeutlicht dies weiter: Der VW e-Golf verbrauchte im Schnitt 17,3 kWh auf 100 Kilometern mit Kosten von 7,17 Euro, während ein vergleichbarer Benziner und Diesel teurer waren. __________________ Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag