Deutschland tankt Strom

Neue Förderungen für eure Ladestationen?

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Neue Förderungen für eure Ladestationen? Zwar liegen Verbrenner in der Neuzulassungsstatistik weiter vorn, der Ruf nach Elektroautos aber wird zunehmend lauter – obwohl der Kaufanreiz „Umweltbonus“ sukzessive in seiner Schlagkraft geschwächt wurde und wird. Gefragt sind also neue Anreize, sich dem Antrieb der Zukunft zuzuwenden – die Ampelkoalition denk an neue Förderangebote für Privathaushalte. „Schon bald starten wir zwei weitere Förderangebote, um Privathaushalte beim Bau von Ladestationen mit Eigenstromversorgung sowie Unternehmen bei der Errichtung von Schnellladeinfrastruktur zu unterstützen“, erklärte Verkehrsminister Volker Wissing gegenüber Tagesschau. Mit einem Gesamtvolumen von 500 Millionen Euro sollen Ladestationen, PV-Anlagen und Energiespeicher im Paket in privaten Wohngebäuden subventioniert werden – und das schon ab Herbst 2023! Finanziert wird der neue Fördertopf über den Klima- und Transformationsfonds (KTF), ein spezielles Sondervermögen in Höhe von circa 35 Milliarden Euro. Zukünftige Anfragen werden dann über die staatliche Förderbank KfW abgewickelt. Schon 2020 gab es ein derartiges Förderprogramm, das in die Anschaffung und Installation privater Ladeinfrastruktur umfasste – damals pauschal bezuschusst mit 900,- Euro je Ladepunkt. Das neue Programm blüht ganz im Geiste der vergangenen Förderung auf, umfasst nun jedoch auch PV-Anlagen und Speicher. Zur individuelle Subventionshöhe aber gibt es noch keine Informationen. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden! Quelle: www.ecomento.de

Sportwagen-Konzept in Luxusyacht?

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Sportwagen-Konzept in Luxusyacht?   Habt ihr schon Pläne für den Sommer 2024? Wenn nicht, hätte ich einen Vorschlag zu unterbreiten: Wie also wär´s mit einer kleinen Bootstour von Hafen zu Hafen? Ganz entspannt. Hochexklusiv. Reinelektrisch… und das auf einer Yacht mit Porsche-Logo. Richtig gehört! Was euch alles auf der Frauscher x Porsche 850 Fantom Air erwartet, erfahrt ihr jetzt.     Um es auf den Punkt zu bringen: Mit der Fantom Air läuft nichts Geringeres in den Hafen ein als der neue Maßstab für vollelektrische Yachten. Beschleunigung, Durchzugsvermögen und Leistung sollen ähnlich verblüffen wie der Taycan seinerzeit.     Möglich wird das durch eine besondere Anleihe aus dem Porsche Kfz Bereich. Die Antriebstechnologie kommt nämlich aus dem kommenden Macan – vollelektrisch! Dabei sorgt eine Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie mit einer Kapazität von etwa 100 kWh für ordentlich Reichweite. Angetrieben wird die Yacht mit einer permanenterregten Synchron-Elektromaschine neuster Generation. Bedeutet: 800-Volt-Technologie für Power satt und blitzschnelle DC-Ladevorgänge.     Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG, Lutz Meschke, erklärt, die Fantom Air stehe für sportlichen und nachhaltigen Luxus, der mit ihr ganz neu definiert werde. Ähnlich wie ein Porsche Sportwagen soll sie ihrem Eigner ein Performance- und Luxus-Erlebnis der Superlative bescheren. Er betont ebenso die Notwendigkeit des Konzeptes, da der elektrische Antrieb speziell in dieser Branche immer mehr an Bedeutung gewinnen.     Die Frauscher x Porsche Elektro-Yacht läuft voraussichtlich ab 2024 vom Stapel – lokal emissionsfrei, luxuriös und nahezu lautlos. Eines noch: Die exklusive First-Edition ist auf 25 Exemplare limitiert.   Quelle: www.elektroauto-news.de

Hyundai verlängert „Umweltbonus“

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Hyundai verlängert „Umweltbonus“   Die E-Auto-Kaufprämie „Umweltbonus“ befindet sich auf dem absteigenden Ast – treue Leser wissen das bereits seit einigen Monaten. Hyundai geht das zu schnell, insbesondere die nochmalige Prämiensenkung im Jahr 2024. Daher garantiert der Hersteller seinen Privatkunden die volle Höhe des aktuell geltenden „Umweltbonus“ bei Bestellung eines Ioniq 5 oder Ioniq 6 bis zum 31. Juli 2023.     Das Ziel dieser Garantie sei es, den Kunden in Sicherheit zu betten – Sicherheit, den Bonus tatsächlich auch zu erhalten. Sollte das Fahrzeug also erst nach dem 31. Dezember 2023 an den Kunden ausgeliefert werden können, gleicht Hyundai den dann fehlenden, staatlichen Anteil des Umweltbonus aus.     „Die aktuellen Förderungs-Regelungen sorgen auch bei Interessenten für Fahrzeuge unserer sehr erfolgreichen Submarke Hyundai Ioniq für Verunsicherung. Mit unserer neuen Garantie, bei Bestellung bis zum 31. Juli 2023, schaffen wir Klarheit für alle Privatkunden beim Kauf der Modelle Ioniq 5 und Ioniq 6 – auch wenn das gewünschte Elektroauto erst im neuen Jahr vor der Tür stehen sollte“, so der Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland, Jürgen Keller.     Seit dem 01. Januar 2023 gilt in Sachen „Umweltbonus“: E-Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis des Basismodells bis 40.000,- Euro erhalten 4.500,- € vom Staat nach Zulassung sowie 2.250,- Euro vom Hersteller bei Bestellung. E-Autos über 40.000,- bis 65.000,- Euro Nettolistenpreis erhalten 3.000,- Euro vom Staat und 1.500,- Euro vom Hersteller.     Ab dem 01. Januar 2024 wird nochmals der Rotstift angelegt. So wird bspw. der maximal förderfähige Nettolistenpreis nach unten korrigiert, also auf 45.000,- Euro herabgesetzt. Auch wird der staatliche Prämienanteil auf 3.000,- Euro begrenzt. Die Hersteller steuern zu diesem Zeitpunkt 1.500,- Euro bei.   Quelle: www.ecomento.de

GAZOO RACING | Kommt der Toyota GR-E?

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GAZOO RACING | Kommt der Toyota GR-E?   Auch eingefleischte E-Mobilisten schielen – ihr dürft es ruhig zugeben – gern mal in Richtung aktueller Krawallbrüder…und ich rede nicht von Porsche, Ferrari oder Lamborghini. Die Motorsport-Abteilung Toyotas zum Beispiel, Gazoo Racing, ist bekannt für ihre alltagstauglichen Freudenspender, die einem nicht die Haare vom Kopf fressen. Vertreter wie GR86, GR Supra oder GR Yaris haben nicht nur eingefleischte Fangemeinden, sondern auch die Fachpresse längst von sich überzeugen können – und das nicht ohne Grund. Dass dieser Fahrspaß auch ins Vollelektrische übersetzt werden kann, möchte Gazoo Racing mit ihrem ersten Elektrofahrzeug beweisen…und das befindet sich derzeit sogar in Erprobung. E-Mobilisten dürfen sich also auf einen handlichen Sportler im Format eines GR86 freuen!     „Der Ausgangspunkt ist nicht, welchen Antrieb das Auto hat, sondern wie viel Spaß es unabhängig davon macht, es zu fahren“, so Akio Toyoda, seines Zeichens Unternehmensvorsitzender. Er sei bereits ein vollelektrisches GR Modell gefahren, wisse aber noch nicht um dessen Serientauglichkeit. Eines aber wisse er ganz sicher: Auch dieser GR bringt jede Menge Spaß.     Wie aber bringt man die klassischen GR-Emotionen in einen vollelektrischen Ableger? Ganz einfach: Man nehme einen E-Antrieb mit ordentlich Dampf und würze ihn mit Kupplung, Getriebe und Motorsound. Ein guter Kompromiss also zwischen den Technologien?     „Unabhängig davon, ob es auf den Markt kommt oder nicht, versucht das Unternehmen, die Idee zu erforschen, was wir in einem Auto nicht verlieren sollten, selbst wenn es ein Batterie-Elektroauto wird“, erklärt Toyoda. Klingt erst einmal vielversprechend – jedenfalls für all diejenigen, die sich auf alte Tugenden in neuster Technologie einlassen können.     Quelle: www.ecomento.de

30 Jahre alter Impuls. Kennt ihr den schon?

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30 Jahre alter Impuls. Kennt ihr den schon?   Bei diesem Kadett handelt es sich um etwas ganz Besonderes. Er ist ein über 30 Jahre alter Impuls der Rüsselsheimer, eine 16 kW (22 PS) starke Zukunftsvision der alltagstauglichen, elektromobilen Zukunft aus den 90er Jahren.     Das Herz des Kadett E Impuls I ist speziell für das Fahren in der Stadt konzipiert. Keine Leistungsberge, dafür aber bis zu 80 Kilometer Reichweite. Hatte das Gaspedal Bodenkontakt, verging der Sprint aus dem Stand auf Tempo 50 in atemberaubenden zehn Sekunden. Bei wenig Verkehr und viel Durchhaltevermögen brachten es Fahrer und Fahrzeug auf immerhin 100 km/h. War die Nickel-Cadmium-Batterien mit einer Speicherkapazität von 14,3 kWh nach dieser Geschwindigkeitshatz erschöpft, dauerte es satte 5 Stunden, bis sie wieder einsatzbereit und vollgeladen war.     Beeindruckend, angesichts des frühen Entwicklungsstandes: Der Kadett E Impuls I konnte schon Rekuperieren und beim Abbremsen kinetische Energie in elektrischen Strom umwandeln.     Natürlich handelte es sich bei diesem frühen Vertreter des alltagstauglichen Elektroautos um einen Versuchsträger. Rüsselsheim wollte im Praxistest herausfinden, wie gut ein Elektroauto mit damals brandaktueller Technik im City-Verkehr mithält und funktioniert. Die Prämisse: Das E-Pendant zum herkömmlichen Kadett sollte eine ähnliche Nutzlast, gleiche Platzverhältnisse und denselben Alltagsnutzen bieten.     …und er hat es geschafft. Die Kadett E Impuls I hat aktuell 12.000 km auf der Uhr – das entspricht mehr als 150 Ladevorgängen, was umgerechnet 750 Stunden Standzeit am Ladekabel bedeutet. Vergleicht das mal mit den heutigen Elektrofahrzeugen. Irre, oder?   Quelle: www.autobild.de

Porsche Mission X: Da lacht das Millionärs-Herz!

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Porsche Mission X: Da lacht das Millionärs-Herz!   Ich habe gehört, dass Männer sich ab Ende 30 auch gern mal selbst was zum Geburtstag schenken. Kein Wunder also, dass das GEILSTE Geschenk zum 75. Firmenjubiläum der Traditionsmarke Porsche von niemand geringerem kommt als von Porsche höchstselbst.  Ein Reigen aus Carbon, Leder, Zukunftsvisionen, Sternenstaub und jeder Menge automobilgewordene Männerträume: der Porsche Mission X – mehr als nur ein Geschenk… ein Statement!     Porsche 959, Carrera GT und 918 Spyder haben epochale Automobilgeschichte geschrieben und faszinieren noch heute. Große Fußstapfen also für den Mission X, der nicht nur technologische Maßstäbe in einer Zeit setzen soll, in der immer neue Ingenieursleistungen, Bestzeiten und technologische Errungenschaften wie Pilze aus dem Boden sprießen – er soll nicht weniger werden als das schnellste straßenzugelassene Automobil auf der Nürburgring Nordschleife.     Wichtig ist es also, zunächst einmal unters aufregende Kleid der Hypercars zu schauen: Ein Carbon-Exoskelett beherbergt eine 900-Volt-Architektur mit wenigstens drei Elektromotoren, deren Systemleistung noch ungeklärt ist. Das Ziel aber steht fest: Sollte der fertige Mission X 1.500 Kilo mit in den Kampf bringen, sollten wenigstens 1.500 PS für Vortrieb sorgen. Das Credo der Ingenieure lautet „1:1“ – ähnlich wie beim Rimac Nevera. Damit sollte die 100er-Marke Porsche-typisch nach weniger als 2 Sekunden fallen, oder? Unfassbar… aber auch Abtrieb ist so ein Thema… und zwar „deutlich mehr Abtrieb“ als bei einem 911 GT3 RS, der von Haus aus bis zu 860 kg Downforce generiert. Mit diesen Zutaten sollten die 6:35 min des Mercedes-AMG One fallen… zumindest in der Theorie.     Die Silhouette ähnelt dem legendären Porsche 917 LeMans Rennwagen – wahrscheinlich erweckt sie deshalb so eine Ehrfurcht in mir. Das zweisitzige Cockpit erinnert mit seinen nach oben öffnenden Türen und der Glaskuppel an eine Art Jet-Fighter-Cockpit. Zu den Proportionen: 2 männliche Meter Breite treffen auf zierliche 1,20 Meter Höhe und schier nicht enden wollende 4,50 Meter Länge – atemberaubend, was da optisch vor sich geht! Gewürzt mit 20-Zöllern vorn und 21-Zöllern hinten ist die Aussicht auf die elektromobile Speerspitze Porsches vor allem eines: Ehrfurchtgebietend.     Beim Blick in das Innere des Hypercars müsst ihr euch die Ohren zuhalten, denn auch hier schreit alles lauthals „MOTORSPORT!“ wohin man auch blickt. Faszinierendstes Detail: Die Sportsitze sind kein extra Bauteil – man sitzt im lederbezogenen Monocoque des Hypercars.     Ein mögliches Easteregg: Die Schaltpaddles am Lenkrad des Mission X. Wird Porsche zukünftig das Getriebe im Elektrokonzept neu erfinden? Wir sind gespannt…     Zur etwaigen Serientauglichkeit, Stückzahlen oder Preisen sagt Zuffenhausen nichts. Zweierlei aber müssten jedem klar sein: 1. Wer sich selbst etwas zum Geburtstag schenkt, hat auch Bock darauf. Der Mission X wird also kommen – früher oder später, nicht aber vor 2027. 2. Er wird unverschämt teuer – und aller Wahrscheinlichkeit nach wird sein Wert im Erstbesitz weiter steigen. Millionäre wird das freuen.   Quelle: www.de.motor1.com https://www.youtube.com/watch?v=7-5hSPXZRvk

Wallbox günstiger als Tanksäule? Genau!

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Wallbox günstiger als Tanksäule? Genau!   Das Vergleichsportal Check24 hat es final herausgefunden: Wer an der heimischen Wallbox lädt, ist allen Verbrenner-Fahrern weit voraus – vor allem in finanzieller Hinsicht! Im Schnitt zahlen Elektromobilisten, die ihr E-Auto ausschließlich zuhause laden, jährlich 907,- € für den Ladestrom. An der Tanksäule leidet die Geldbörse deutlich mehr…     Die Grundlage der Berechnung ist ein Durchschnittshaushalt mit einem Kilowattstundenpreis von 38,3 Cent sowie einer jährlichen Laufleistung von 11.085 Kilometern. Das Durchschnitts-E-Auto in diesem Szenario verbraucht 21,4 kWh je 100 Kilometer. Daraus ergeben sich die genannten 907,-€ Ladekosten pro Jahr.     Die erschreckende Check24-Erkenntnis: Eine vergleichbare Durchschnittsfamilie mit Verbrenner-Fahrzeug bezahlt 77% mehr an der Tanksäule. So muss sie – bei einem angenommenen Durchschnittsverbrauch von 7,7 Litern auf 100 Kilometer sowie einem aktuellen Preis von 1,71 Euro den Liter Diesel – im Jahr ca. 700,-€ mehr für den Treibstoff berappen. Summa summarum macht das 1.327,-€ pro Jahr. Legt man den aktuellen Literpreis von 1,88,-€ zugrunde, landet man sogar bei 1.605,-€.     „Die Tankkosten für ein Elektroauto sind trotz hoher Energiepreise im Schnitt wesentlich günstiger als die Kosten für Verbrenner. Auf 100 Kilometer kostet ein E-Auto fast sieben Euro weniger als ein Benziner und fast vier Euro weniger als ein Diesel. Verbraucher*innen, die ihr Auto überwiegend zuhause laden, sollten auf jeden Fall Stromtarife vergleichen. Bei alternativen Anbietern liegen die Stromkosten für ein Elektroauto pro 100 Kilometer sogar nur bei durchschnittlich 6,70 Euro“, so Steffen Suttner, der Geschäftsführer Energie bei Check24.     Was Check24 ganz besonders auffällt: Das Laden an der eigenen Wallbox ist wesentlich günstiger als die Nutzung öffentlich zugänglicher Ladesäulen. Lade man ausschließlich an öffentlichen Lademöglichkeiten, zahle ein Elektromobilist durchschnittlich 67% mehr als ein Heimlader. In Zahlen: 1.516,-€ im Jahr.     Stuttner resümiert pro E-Auto: „Je nach Anbieter unterscheiden sich die Preise an Ladestationen stark. Trotz hoher Kosten an Ladestationen ist das Laden des Elektroautos bei gleicher Fahrleistung mit 13,67 Euro auf 100 Kilometer günstiger als die Spritkosten für Benziner.“   Quelle: www.ecomento.de

Nio ET5 Touring | Kombis erobern den Markt!

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Nio ET5 Touring | Kombis erobern den Markt!   Das ist doch, worauf Deutschland in Sachen Elektromobilität gewartet hat: die Offensive der familienfreundlichen Kombis! Nach dem MG5 betritt nun der nächste Allrounder den Ring – und zwar mit mächtig viel Platz und Power. Die Rede ist vom Nio ET5 Touring.     Laut Nio ist der ET5 Touring speziell für europäische Bedürfnisse entwickelt. „Er ist nicht nur der erste Kombi innerhalb der Nio Produktfamilie, sondern ebenfalls der erste vollelektrische Kombi im Premiumsegment“, erklärt Ralph Kranz, Nio Deutschland Chef.     Das „Premium“ lässt sich Nio auch einiges kosten: Zum Einstiegspreis von 47.500,-€  gibt´s zunächst einmal 4.790 Millimeter Länge, 2.178 Millimeter Breite und 1.499 Millimeter Höhe, mit denen sich so einiges anstellen lässt. Angetrieben wird der wenigstens 2.190 kg schwere Kombi von zwei Elektromotoren, die gemeinsam 360 kW (490 PS) auf alle vier Räder übertragen. Den Standardsprint erledigt er damit in glatten vier Sekunden. Reichlich Ausstattung ist übrigens Nio-typisch ebenfalls an Bord.     Nun kommt der vermeintliche Haken an der Sache: der Haken in der Aufpreisliste. Die Akkuoption ist die wohl kostenintensivste Zusatzausstattung: Wer den Akku nicht mieten mag, muss für die 75-kWh-Variante 12.000,-€ und für die 100-kWh-Variante 21.000,-€ auf den Tisch legen. Damit sind dann bis zu 560 km Reichweite und Ladegeschwindigkeiten mit bis zu 140 kW möglich. In dieser Konfiguration würde ein ET5 Touring 68.500,- € kosten.     Wer sich hingegen für das Mietmodell entscheidet, zahlt 169,-€ respektive 289,-€ pro Monat extra. Dann stehen ihm sogar die Nio-Akku-Wechselstationen in ganz Europa zur Verfügung.     Quelle: www.ecomento.de

Nyobolt EV – hat Lotus die Elise verkauft?

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Nyobolt EV – hat Lotus die Elise verkauft?   Wisst ihr noch? Früher waren Lotus Derivate klein, leicht, kraftvoll und superschnell – Lightweight Performance Cars eben. Die Zeiten aber haben sich geändert: Heute baut Lotus mit dem Eletre elektrische SUVs – tonnenschwer. Dass das Revival einer vollelektrischen Elise jedoch mehr Sinn machen würde als ein viel zu schweres SUV zeigt der Nyobolt EV.     Die Elise-Neuauflage sieht nicht nur pfeilschnell aus – sie lädt auch genauso. Nyobolt selbst behauptet nämlich, das Problem langer Ladezeiten mittels bahnbrechender Technologien aus dem Weg geräumt zu haben. Kurz gesagt: Das für 250 km Reichweite gute, 35 kWh große Akkupaket des EV Concept lädt in weniger als 6 min voll. Damit soll der Akku im Vergleich zu auf dem Markt befindlichen E-Fahrzeugen doppelt so schnell laden. Ein Durchbruch?     Eine weitere Breaking News: Nach über 2.000 Schnellladezyklen sei die Leistung des Akkus nicht nennenswert in die Knie gegangen.  Bad News gib es allerdings auch: So schnelle Ladevorgänge sind leider erst dann möglich, wenn Ladesäule 1 MW Ladeleistung liefern. Der Akku aber ist jetzt schon darauf vorbereitet.     Eines aber treibt mich besonders um: Warum ist das revolutionäre Akkupaket eindeutig in eine Neuauflage der legendären Lotus Elise gepackt – ohne Lotus Emblem? Die Antwort ist ziemlich einfach. Der Designer, der für das EV Concept zuständig war, designte einst die Elise. Im Gegensatz zu seiner alten Liebe ist die „Neuauflage“ länger, breiter und etwas niedriger. Und sie bleibt ihren Werten treu. Das Unternehmen verrät, dass das EV Concept „…eher eine Tonne als zwei Tonnen“ wiegen wird – für ein Elektroauto ziemlich leicht, oder?     Nyobolt-CEO Sai Shivareddy fasst sämtliche Wow-Facts seines Konzepts in wenigen Worten zusammen: „Bisher war es nicht möglich, ein leichtes, schnell aufladbares Fahrzeug zu bauen, ohne seine Lebensdauer zu beeinträchtigen, und so hat man sich auf teure und große Batteriepakete im Fahrzeug verlassen. Mit unserer einzigartigen Technologie haben wir ein Auto mit einer Ladezeit von sechs Minuten ermöglicht und kleinere Akkus entwickelt, die mehr Leistung liefern und in kürzerer Zeit aufgeladen werden können.“     Nyobolt-CEO Sai Shivareddy fasst sämtliche Wow-Facts seines Konzepts in wenigen Worten zusammen: „Bisher war es nicht möglich, ein leichtes, schnell aufladbares Fahrzeug zu bauen, ohne seine Lebensdauer zu beeinträchtigen, und so hat man sich auf teure und große Batteriepakete im Fahrzeug verlassen. Mit unserer einzigartigen Technologie haben wir ein Auto mit einer Ladezeit von sechs Minuten ermöglicht und kleinere Akkus entwickelt, die mehr Leistung liefern und in kürzerer Zeit aufgeladen werden können.“   Quelle: www.insideevs.de

Top oder Flop | Wallboxen von BMW, Mercedes, VW etc.?

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Top oder Flop | Wallboxen von BMW, Mercedes, VW etc.?   Wer kennt´s nicht: Kaum hat man ein Elektroauto beim Händler bestellt, schon soll die passende Wallbox aufpreispflichtig bei der Übergabe im Kofferraum mitgeliefert werden. Solche Ladeeinrichtungen werden von Herstellern wie BMW, Volkswagen, Mercedes, Volvo, Tesla, Hyundai, Peugeot oder Ford angeboten. Was ihr von diesem Angebot halten sollten und ob man zuschlagen sollte, hat der ADAC sich einmal genauer angeschaut.     Das Wichtigste vornweg: „Alle acht Boxen liefen tadellos und absolvierten die über 300 Testladungen ohne Ladeabbrüche oder sonstige Sicherheitsmängel.“ Große Unterschiede aber gebe es in Sachen Preis, Ausstattung und Bediencomfort. Wer auf vieles verzichten kann, wird schon für etwa 500,- € fündig.     Testsieger ist die Hyundai-Wallbox Pulsar Plus. Sie überzeugte vor allem mit der umfangreichsten App, die neben dem Ladezustand auch weitere, nützliche Details wie Ladehistorie oder verbleibende Ladedauer preisgibt. Auch lässt sie zu, den Ladestrom in Echtzeit zu regeln. Das überzeugt den Nutzer, der tendenziell immer mehr Wert auf solche Monitorings legt. Mit 922,- € aber liegt sie dafür auch im oberen Preissegment. Auf den Testsieger folgen die Derivate von Mercedes (990,- €) und Peugeot (899,- €).     Besonders günstige Wallboxen wie die von Tesla (500,- €) und VW (569,- €) belegten eher die hinteren Plätze – sie bieten keine App, um die Boxen zu überwachen bzw. zu steuern. „Aufgrund solider und sicherer Ladeleistungen erzielten aber auch diese Produkte ein insgesamt gutes Ergebnis“, resümierten die ADAC-Tester.     Das Wichtigste aber hat die ADAC-Crew außer Acht gelassen. Die Wahl der Wallbox sollte niemals vom Hersteller allein abhängig sein. Viel wichtiger ist die Wahl einer bedarfsgerechten Wallbox. Dabei spielt die Beantwortung einer Frage eine gesonderte Rolle: Welche Eckdaten sind für euren elektromobilen Alltag wichtig? …und das kann einer wie kein anderen am besten bewerten: der E-Mobilität Fachbetrieb. Er ist übrigens auch dafür da, euch die Wallbox zu installieren. 😉 Fragt doch mal nach!   Quelle: www.ecomento.de