Hyundai IONIQ N sorgt in Foren für Verwirrtheit…

Hyundai IONIQ N sorgt in Foren für Verwirrtheit...

© 2022 Hyundai Motor Company

 

…denn schon bald wird man lesen können: „Mein IONIQ beginnt bereits im Stand zu vibrieren. Ist das normal?“ Zum Hintergrund: Elektroautos sind technologiebedingt wahre Leisetreter. Emotionen kommen daher nur auf, wenn die rohen G-Kräfte walten. Im Stand oder bei konstanter Geschwindigkeit aber vermissen viele E-Mobilisten die Tugenden eines Verbrenners. Aus diesem Grund könnten die Hyundais und Kias der Zukunft bald schon das Vibrieren eines Verbrenners ins Fahrerlebnis einschleusen. Erleichtert das wirklich den Übergang von Technologie zu Technologie?

 


 

Laut Patentantrag wird die Gaspedalstellung die Art der Vibration beeinflussen und simuliert so ein Verbrennungsmotor-Schema über das Drehzahlband hinweg – und das sogar durch verschieden simulierte Gangstufen eines Schaltgetriebes. Die Insassen sollen in der gesamten Kabine der Illusion eines laufenden Verbrennungsmotors erliegen.

 


 

Nice2Know: Dieses Prinzip kennen wir aus dem Jahr 1899! Ein Patent von damals sollte den Menschen den Umstieg von der Pferdekutsche aufs Automobil erleichtern. Das Mittel der Wahl: Eine Pferdekopfattrappe am Kopf des Automobils… inklusive Zügel.

 


 

Warum? Ganz einfach: Beide Hersteller erkennen eine klare Nachfrage! Laut Hyundai und Kia gibt es nämlich „…Fahrer, die gerne Auto fahren“ und sich das Gefühl alter Tage zurückwünschen, ja sogar „…gelangweilt“ sind vom Elektromotor. Sie sind überzeugt: „Ein Elektrofahrzeug mit einer Charakteristik, die auf hohe Leistung abzielt, soll harte und bebende Effekte bieten, nicht nur ein weiches Gefühl.“

 


 

Ob also die angekündigten 17 reinelektrischen Modelle bis 2030 in ihren GT- bzw. N-Varianten Leistung über Vibrationen spürbar machen, scheint im Bereich des Möglichen.

 


 

Quelle: www.ecomento.de