Weiterer Schnellladepark in Betrieb!

Weiterer Schnellladepark in Betrieb! EnBW hat im aktuellen Jahr zwei zusätzliche Ladeparks in Betrieb genommen. Die Standorte befinden sich in Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, und Gau-Bickelheim, Rheinland-Pfalz, im „HyperNetz“ des Energieunternehmens. Diese Standorte bieten günstige Anbindungen an die A2 bzw. A61, was sie besonders für Autofahrer auf Fernreisen attraktiv macht. Der Ladepark in Gau-Bickelheim verfügt über 16 Schnellladepunkte und befindet sich direkt am dortigen Autohof mit Gastronomieangebot. In Bielefeld hat EnBW zunächst acht Schnellladepunkte eingerichtet, plant jedoch, diese Anzahl in naher Zukunft zu verdoppeln, um insgesamt 16 Ladepunkte anzubieten. Der Standort in Bielefeld ist auch für Kunden geeignet, die während ihrer Alltagsbesorgungen schnell ihr Auto aufladen möchten. Beide Standorte verfügen über ein Solardach, und wie bei allen eigenen Ladestandorten wird 100 Prozent Ökostrom verwendet. Jürgen Stein, der bei EnBW den Bereich E-Mobilität leitet, betont die Bedeutung der Flexibilität des Ladens von Elektroautos für die Kunden, sowohl im Alltag als auch auf Fernfahrten. Die Auswahl der Standorte erfolgt nach den konkreten Bedürfnissen vor Ort, wobei eine schnelle Autobahnanbindung und eine angenehme Aufenthaltsqualität im Mittelpunkt stehen. Im Vorjahr hat EnBW 15 große Schnellladeparks mit Solardach eröffnet und betreibt nun bundesweit das größte Schnellladenetz mit über 4.200 Schnellladepunkten. Das Unternehmen plant, bis 2030 etwa 30.000 Schnellladepunkte zu betreiben und investiert dafür jedes Jahr etwa 200 Millionen Euro. __________________ Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Sagt PORSCHE dem Verbrenner nun „Adieu!“?

Sagt PORSCHE dem Verbrenner nun „Adieu!“? Sechszylinder-Heckmotor. Dafür ist Porsche nicht nur bekannt – neben der Form und der Exklusivität ist diese Kombination das wohl größte Argument FÜR einen Zuffenhausener – und doch steigt die Zahl der verkauften Porsche OHNE Verbrenner sukzessive. Im Vergleich zu 2022 wurden in 2023 17% mehr E-Autos verkauft. Ob das eingesessene Sechszylinder-Fans beunruhigen sollte? Für das Geschäftsjahr 2023 verzeichnet Porsche eine leichte Zunahme bei den Fahrzeugauslieferungen. Insgesamt wurden in den letzten zwölf Monaten 320.221 Fahrzeuge durch den Sportwagenhersteller ausgeliefert, was einer Steigerung von 3 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. In Europa (ohne Deutschland) wurden im vergangenen Jahr 70.229 Fahrzeuge ausgeliefert, was einer Zunahme von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. In Deutschland selbst konnten 32.430 Kunden ihre Fahrzeuge entgegennehmen, was einem Wachstum von 10 Prozent entspricht. Nordamerika verzeichnete 86.059 Auslieferungen (+9 %) und ist somit die bedeutendste Vertriebsregion für Porsche im Jahr 2023. In China wurden 79.283 Fahrzeuge an Kunden übergeben (-15 %). Die Vertriebsregion Übersee und Wachstumsmärkte verzeichnete hingegen einen positiven Trend mit einer Auslieferungszunahme von 16 Prozent. Dort konnten im vergangenen Jahr 52.220 Kunden ihre Fahrzeuge entgegennehmen. Die größte Zunahme unter allen Modellreihen verzeichnete der 911er im Jahr 2023 mit einem Plus von 24 Prozent. Der Elfer wurde insgesamt 50.146 Mal ausgeliefert. Auch beim Elektroauto Taycan lag die Steigerung im zweistelligen Bereich: 40.629 Kunden erhielten im vergangenen Jahr ihr Neufahrzeug (+17 %). Der Taycan ist sowohl als Sportlimousine als auch in zwei Shooting-Brake-Varianten erhältlich. Das am häufigsten ausgelieferte Modell war der Cayenne, das große SUV wurde im vergangenen Jahr an 87.553 Kunden übergeben (-8 %). Das mittelgroße SUV Macan erreichte 87.355 Kunden und blieb damit auf Vorjahresniveau. Die Luxuslimousine Panamera verzeichnete im letzten Jahr 34.020 Auslieferungen. Die Sportwagen 718 Boxster und 718 Cayman verzeichneten eine Steigerung von 20.518 Auslieferungen (+13 %). __________________ Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Wird Lexus nun vollelektrische Edelmarke?

Wird Lexus nun vollelektrische Edelmarke? Im Jahr 2023 verzeichnete die renommierte japanische Toyota-Tochter Lexus in Deutschland einen beeindruckenden Anstieg von 18,7 Prozent bei den Neuzulassungen, was insgesamt 3.259 Fahrzeugen entspricht. Die wahre Neuigkeit aber ist: Ein Großteil dieser im vergangenen Jahr verkauften Modelle, nämlich über 95 Prozent, war mit elektrifizierten Antrieben ausgestattet. Neben den bewährten Vollhybrid- und Plug-In-Hybridantrieben hat Lexus sein Angebot um zwei vollelektrische Modelle erweitert: den UX 300e und den RZ 450e. Die genaue Marktanteilsauswertung dieser Elektromodelle im Jahr 2023 wurde nicht spezifiziert. Für die kommenden Monate plant Lexus die Einführung weiterer Hybridfahrzeuge. Zum Jahresbeginn wird der LBX als das bisher kleinste Modell der Marke in der SUV-Kategorie eingeführt. Am anderen Ende des Spektrums präsentiert Lexus die neue Großraumlimousine LM, die als Hybridfahrzeug Platz für bis zu sieben Personen bietet. Ein absolutes Leckerli für alle Lexus-Liebäugler: Zusätzlich startet Lexus das Jahr 2024 mit einem erweiterten Umweltbonus. Kunden, die bis zum 31. März 2024 ein neues Elektroauto kaufen und zulassen, erhalten eine Prämie von 4.500 Euro als Anreiz für umweltfreundliche Mobilität. __________________ Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Elli-Ladenetz mit >600.000 Ladepunkten!

Elli-Ladenetz mit >600.000 Ladepunkten! Zum Jahreswechsel erweitert Elli, eine Tochtergesellschaft von Volkswagen, ihr Ladenetzwerk und ermöglicht den Kunden den Zugang zu über 600.000 Ladepunkten in 27 europäischen Ländern. Seit September dieses Jahres wurden mehr als 60.000 Ladepunkte hinzugefügt. Elli, als einer der führenden Anbieter von Lade- und Energielösungen im Volkswagen Konzern, strebt nicht nur die quantitative Erweiterung des Netzwerks an, sondern legt auch Wert auf mehr Komfort beim Laden, wie in einer offiziellen Mitteilung bekanntgegeben wurde. Der CEO von Elli, Giovanni Palazzo, betont, dass das Unternehmen nicht nur die Marke von 600.000 Ladepunkten erreicht hat, sondern sich auch über die Quantität hinaus engagiert. Das Ziel ist es, Elektrofahrzeugnutzer mit bequemen und intelligenten Lademöglichkeiten zu versorgen. Dieser Ansatz dient der Förderung der Elektromobilität und trägt zur Dekarbonisierung der Gesellschaft bei. Eine Innovation von Elli ist das „Selected Partner Network“, ein Netzwerk von Premiumladepunktbetreibern, die sorgfältig nach strengen Qualitätskriterien ausgewählt wurden. Diese Ladepunkte bieten optimale Ladestationen, leistungsstarke Ladeinfrastruktur sowie zusätzlichen Komfort vor Ort, wie beispielsweise Cafés, Restaurants und Sanitäranlagen. Kunden des „Elli Drive Highway-Tarifs“ profitieren zudem von exklusiven und günstigeren Energiepreisen. Derzeit sind Ionity Europe, die Audi-Ladestationen, Aral Pulse in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Ewiva in Italien Teil des ausgewählten Partner-Netzwerks. Giovanni Palazzo betont, dass die Volkswagen Group Charging GmbH weiterhin an der Spitze der Innovation bleibt und aktiv dazu beiträgt, Lade- und Energielösungen in ganz Europa aufzubauen, während die Elektromobilität weiter an Bedeutung gewinnt. Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Ist das das Förder-Aus für E-Mobilität?

Ist das das Förder-Aus für E-Mobilität? Aufgrund der aktuellen Finanzierungssperre, ausgesprochen durch Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), hat die deutsche Bundesregierung mit sofortiger Wirkung verschiedene Förderprogramme ausgesetzt – darunter Energieberatungen sowie das Aufbauprogramm für Wärmepumpen. Die Förderung von Elektroautos wird vorerst fortgesetzt. Auch die Förderung von Schnellladeinfrastruktur im gewerblichen Kontext bleibt von den Einschränkungen unberührt. Diese Informationen stammen aus einem Bericht der Frankfurter Rundschau (FR). Ab sofort werden keine Fördermittel mehr für folgende Programme bereitgestellt: Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW), Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme (EBN), Energieberatung für Wohngebäude (EBW), Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW), Aufbauprogramm Wärmepumpe (BAW), Förderprogramm Serielle Sanierung, Richtlinie zur Förderung von Kälte- und Klimaanlagen mit nicht-halogenierten Kältemitteln in stationären und Fahrzeug-Anwendungen (Kälte-Klima-Richtlinie), Richtlinie zur Förderung von E-Lastenfahrrädern für den fahrradgebundenen Lastenverkehr in Wirtschaft und Kommunen (E-Lastenfahrrad-Richtlinie) sowie das Förderprogramm „Bürgerenergiegesellschaften“ bei Windenergie an Land. Die Förderung für den Heizungstausch im Rahmen der Förderung für effiziente Gebäude (BEG) bleibt, ebenso wie die Förderung von Elektroautos, unberührt. Insbesondere Energieberater äußern Bedenken, da sie befürchten, dass ihre Aufträge wegfallen werden, da ihre Dienstleistungen nicht mehr förderfähig sind und somit für die Auftraggeber deutlich teurer werden würden. Laut FR könnten nun zwei Drittel aller Energieberater in existenzbedrohende Situationen geraten. Die Förderung von Elektroautos für Privatkunden ist eigentlich bis Ende 2024 vorgesehen. Während die Automobilindustrie zuletzt eine Verlängerung um mehrere Jahre forderte, stellt sich die Frage, ob im kommenden Jahr überhaupt noch Geld dafür zur Verfügung steht. Die Ampel-Koalition hat derzeit noch keine Lösung für die Haushaltskrise gefunden, die infolge eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts entstanden ist. Die Richter in Karlsruhe erklärten ein Sondervermögen von 60 Milliarden Euro, das aus der Corona-Krise umgewidmet worden war, für verfassungswidrig und somit für nichtig. Offenbar scheut die Regierung besonders davor zurück, die Förderung für Elektroautos zu beenden. Sollte die Haushaltssperre bestehen bleiben, könnte eine Einstellung des Förderprogramms schon in wenigen Wochen noch nicht vom Tisch sein. Planmäßig soll der Umweltbonus mit dem Jahreswechsel auf maximal 4500 Euro sinken. Quelle: www.elektroauto-news.net Vorheriger BeitragNächster Beitrag
BMW iM3 vs. Ioniq 5N – Deine Entscheidung!

BMW iM3 vs. Ioniq 5N – Deine Entscheidung! Spätestens nach dem Ioniq 5N ist es allen klar: E-Autos müssen nicht seelenlose Fortbeweger sein. Sie dürfen nach etwas klingen, sie dürfen Anleihen des Verbrenners neu interpretieren und sie dürfen vor allem eines: Emotionen wecken! BMW M hat´s auch entdeckt und schützten vor wenigen Tagen die Bezeichnung „iM3“. Vollelektrisch. Massig Leistung. Sicher aber auch teurer als ein Ioniq 5. Welchen der beiden würdest Du auf die Rennstrecke entführen? Leider, leider, leider: Weitere Details sind derzeit knapp. Dennoch hat BMW bereits angedeutet, worauf der Fokus des elektrischen M3 liegen wird. Das Modell wird die Elektroauto-Plattform „Neue Klasse“ als Basis nutzen. Der Marktstart ist für 2027 geplant, wobei vorübergehend auch noch eine Verbrenner-Version des M3 erhältlich sein wird. Entwicklungschef Frank Weber erklärte im September gegenüber Autocar, dass das neue Steuergerät namens „Heart of Joy“ als wesentlicher Bestandteil der E-Maschinen der Neuen Klasse entscheidend dazu beitragen wird, den elektrischen BMW-Performance-Fahrzeugen einen einzigartigen Fahrcharakter zu verleihen. „Dieses Steuergerät integriert die letzten 20 oder 30 Jahre unserer Erfahrung. Alles, was mit der Fahrleistung, der Fahrwerkssteuerung, dem Antrieb und dem Antriebsstrang zu tun hat, befindet sich jetzt in einem integrierten Steuergerät“, sagte Weber. „Wir entwickeln es selbst – wir kaufen es nicht. Die Software ist eine Eigenentwicklung … Wir versprechen: ‚Schaut her, dies wird fahrdynamische Funktionen ermöglichen, die ihr lieben werdet. Einige von Euch sind an der ‚ultimativen Fahrmaschine‘ interessiert – Ihr werdet Funktionen sehen, die verrückt sind.’“ Das „Heart of Joy“ wurde laut Autocar entwickelt, um Vier-Motoren-Antriebsstränge zu unterstützen, wobei die Leistung je nach Bedarf variabel an jedes Rad abgegeben wird. Frank Van Meel, der Chef von BMW M, gab an, dass die Neue Klasse das Potenzial für eine 1.000-kW-Sportlimousine (1.360 PS) hat – dass diese Leistung für den elektrischen M3 vorgesehen ist, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Stellt euch vor: Seit einigen Monaten testet BMW einen Prototypen auf Basis des Elektroautos i4, um zu erkunden, wie die Technologie für batteriebetriebene M-Modelle aussehen könnte. Die Ingenieure setzen dabei auf ein Allrad-Antriebssystem mit vier E-Motoren und eine integrierte Fahrdynamikregelung… und vielleicht etwa auf 1.360 PS? Wer weiß… Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Kleiner Akku im #3 – Smart?

Kleiner Akku im #3 – Smart? Smart wird auch seine #3 Pro mit dem kleineren 49-kWh-Akku anbieten. Clever, denn damit sinkt sein Basispreis in Deutschland gegenüber der bisherigen Basisversion Pro+ mit 66-kWh-Batterie um 5.000 auf 38.490 Euro. Auf der Smart-Website ist die neue Basis-Variante zu diesem Preis bereits gelistet. Bestellungen sollen ab Ende 2023 möglich sein und erste Auslieferungen Anfang 2024 erfolgen. Auf der Website von Smart UK ist das neue Basismodell ebenfalls schon zu finden, hier wird allerdings noch kein Preis genannt. Die Preise für den #3 Pro+ mit dem 66-kWh-Akku hatte Smart zur Europapremiere des #3 Anfang September auf der IAA Mobility in München genannt. Damit ist das SUV-Coupé exakt 1.000 Euro teurer als der #1 mit der gleichen Batterie und Ausstattung. Der neue #3 Pro kommt mit dem 49-kWh-Akku auf eine WLTP-Reichweite von 325 Kilometern – mit dem 5.000 Euro teureren 66-kW-Akku sind es, je nach Ausstattung, zwischen 435 und 455 Kilometer. Bei der Antriebsleistung (200 kW) und den Fahrleistungen (etwa die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,8 Sekunden) entsprechen die Daten des #3 Pro denen des Pro+. Somit geht es bei der Wahl der Version im Endeffekt „nur“ um mehr oder weniger Reichweite. Quelle: www.electrive.net Vorheriger BeitragNächster Beitrag
E-Autos für unter 30.000 Euro?

E-Autos für < 30.000 Euro - lieber nicht?! Erschwingliche Elektroautos sind noch rar. Der ADAC hat die drei derzeit unter 30.000 Euro erhältlichen Modelle – Dacia Spring, Fiat 500e und Renault Twingo E-Tech Electric – getestet. Bewertet wurden Verarbeitung, Fahreigenschaften, Verbrauch, Reichweite und Sicherheit. Der Fiat 500e ging mit der Gesamtnote 2,5 als Sieger hervor, zeigt, dass auch Kleinstwagen ein gutes Sicherheitsniveau bieten können. Kritikpunkte sind die begrenzte Reichweite, eingeschränkte Konnektivität und der höchste Preis im Testfeld (29.990 Euro). Der Renault Twingo E-Tech Electric wurde aufgrund lückenhafter Sicherheitsausstattung abgewertet (Note 4,1), vor allem bei den Assistenzsystemen. Der Dacia Spring Electric 65 zeichnet sich durch seinen günstigen Preis und beste Reichweite aus, erzielt jedoch nur einen von fünf möglichen Sternen im Euro NCAP Crashtest. Alle drei eignen sich eher für den urbanen Bereich mit beschränkter Reichweite von 150 bis 195 Kilometern. Zudem fehlt dem Dacia der CCS-Schnellladeanschluss ohne Aufpreis, beim Twingo ist er gar nicht vorhanden. Nur der Fiat kann serienmäßig mit bis zu 50 kW geladen werden. E-Autos sind noch teurer als vergleichbare Verbrenner. Der Renault Twingo E-Tech Electric kostet 28.000 Euro, das Benziner-Pendant mit vergleichbarer Ausstattung bereits ab 18.700 Euro. Der Dacia Spring Electric 45 startet bei 22.750 Euro, der getestete Spring Electric 65 bei 24.550 Euro. Ursprünglich sollte auch der VW e-up! im Test sein, ist aber ausverkauft. Aktuell gibt es kein deutsches Angebot unter 30.000 Euro. Ein französischer Neuzugang, der elektrische Citroën ë-C3, wird ab 2024 für 23.300 Euro erhältlich sein; 2025 soll eine Variante unter 20.000 Euro folgen. Der ADAC betont, dass ein erfolgreicher Umstieg zur E-Mobilität erschwingliche Fahrzeuge erfordert. Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Opel Combo Electric – frischer, größer, weiter?

Opel Combo Electric – frischer, größer, weiter? Opel präsentiert den überarbeiteten Combo Electric mit erweiterter Reichweite. Das leichtgewichtige Nutzfahrzeug zeigt sich mit einer neu gestalteten Front, die das markante „Opel Vizor“-Gesicht präsentiert. Zusätzlich zur herkömmlichen Ausführung ist der neue Combo auch als Doppelkabine verfügbar und bietet Platz für fünf Personen. Die Elektrovariante zeichnet sich durch eine verbesserte Reichweite im Vergleich zu ihrem Vorgänger aus. Fahrer des Combo Electric können nun lokal emissionsfrei nach WLTP-Norm bis zu 330 Kilometer zurücklegen, bevor die 50-kWh-Batterie wieder aufgeladen werden muss. Dies bedeutet eine Steigerung um etwa 50 Kilometer im Vergleich zum vorherigen Modell. Die Fortschritte sind das Ergebnis einer konsequenten Weiterentwicklung des vollelektrischen Antriebsstrangs sowie der Integration einer hocheffizienten Wärmepumpe, die sich besonders positiv auf die Batterieleistung bei niedrigen Temperaturen auswirkt. Mit einem leistungsstarken Elektromotor von 100 kW (136 PS) und einem maximalen Drehmoment von 270 Newtonmetern erreicht der Combo Electric eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Fahrer haben die Möglichkeit, zwischen den Fahrmodi Eco, Normal und Power zu wählen. Das serienmäßige 7,4-kW- und das optionale 11-kW-Bordladegerät ermöglichen das Aufladen des Combo Electric mit Wechselstrom (AC). An öffentlichen 100-kW-DC-Schnellladesäulen kann die Batterie in weniger als 30 Minuten mit Gleichstrom bis zu 80 Prozent wieder aufgeladen werden. Der vollelektrische Kastenwagen bietet, ebenso wie die Verbrenner-Varianten, ein Ladevolumen von bis zu 4,4 m³. Der Hersteller wirbt mit „Klassenspitze“-Zuladungswerten von bis zu 780 Kilogramm und einer Anhängelast von bis zu 750 Kilogramm. Im Innenraum des Combo Electric finden sich neue Infotainmentsysteme mit zwei 10 Zoll großen Farbdisplays. Smartphones können kabellos über Apple CarPlay und Android Auto mit den Multimedia-Systemen des Fahrzeugs verbunden und gleichzeitig aufgeladen werden. Eine neue Funktion im Combo ist die optional erhältliche Smartphone-Station. Durch eine spezielle App-Verbindung können Fahrer ihr Smartphone zur Steuerung des Infotainmentsystems und der Lenkradtasten nutzen. Zusätzlich ermöglichen Schaltwippen hinter dem Lenkrad die Auswahl aus drei Rekuperationsstufen für das regenerative Bremsen. Die Bestellbücher für den neuen Combo und den Combo Electric sollen noch in diesem Jahr geöffnet werden. Die genauen Preise hat Opel bisher nicht bekanntgegeben, jedoch liegt der Einstiegspreis für das aktuelle E-Modell bei 43.050 Euro. Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Shop & Charge – Norma macht´s möglich!

Shop & Charge – Norma macht´s möglich! Der Discounter Norma und das Cleantech-Unternehmen Numbat aus Kempten haben eine Kooperation gestartet, um den Ausbau der Schnellladepunkte in Deutschland zu beschleunigen. Aktuell werden auf „zahlreichen“ Filialen der Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG großflächige Photovoltaikanlagen installiert. Diese sollen dazu dienen, den Ausbau der Ladeinfrastruktur auf den Parkplätzen der Lebensmittelkette zu unterstützen. Die Schnellladesäulen von Numbat sind mit zwei Ladepunkten ausgestattet, an denen Elektrofahrzeuge mit einer Leistung von bis zu 300 kW aufgeladen werden können. Dies ermöglicht eine schnelle Aufladung, wobei je nach Fahrzeugtyp eine volle Ladung in nur 15 Minuten erreicht werden kann. Die „Numbats“ verfügen über einen internen Batteriespeicher mit einer Kapazität von 200 kWh und können problemlos an die bestehende Hausleitung angeschlossen werden. Die Batteriespeicher können mit selbst erzeugtem Photovoltaikstrom geladen werden, um diesen entweder zu einem späteren Zeitpunkt an die Filiale zurückzuleiten oder an die Elektrofahrzeuge der Norma-Kunden abzugeben. In einem ersten Schritt werden mehr als 100 Numbats an Norma-Filialen installiert, wie in einer offiziellen Mitteilung angekündigt wurde. Der weitere Ausbau wird auf dieser Grundlage geplant, und es wird erwartet, dass bereits in diesem Jahr mit dem Aufbau begonnen werden kann. Numbat übernimmt die gesamte Planung, Installation, Betrieb und Wartung der Systeme, was den Prozess unkompliziert und effizient gestaltet. „Mit dem massiven Ausbau der Fotovoltaik auf unseren Filialen setzen wir ein klares Zeichen für mehr Nachhaltigkeit, ein modernes Energiemanagement und die Mobilität von morgen bei Norma. Die Firma Numbat ist hierfür der optimale Partner, da ihre Systeme sich problemlos an unsere PV-Anlagen anschließen lassen, das Energiemanagement optimal unterstützen und unseren Kunden die Möglichkeit zum schnellen Laden während des Einkaufs ermöglichen“, so Katja Heck von Norma. „Mit dem massiven Ausbau der Fotovoltaik auf unseren Filialen setzen wir ein klares Zeichen für mehr Nachhaltigkeit, ein modernes Energiemanagement und die Mobilität von morgen bei Norma. Die Firma Numbat ist hierfür der optimale Partner, da ihre Systeme sich problemlos an unsere PV-Anlagen anschließen lassen, das Energiemanagement optimal unterstützen und unseren Kunden die Möglichkeit zum schnellen Laden während des Einkaufs ermöglichen“, erklärt Katja Heck von Norma. Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag