Deutschland tankt Strom

SHELL | E-Power statt V-Power!

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SHELL | E-Power statt V-Power!   Ein Mineralölunternehmen nach dem anderen erkennt die Zeichen der Zeit und tauscht die Zapfpistole gegen das Ladekabel. In London hat Shell sogar seine erste reine E-Tankstelle eröffnet, den sogenannten Charging Hub in Fullham, London! Keine Zapfsäulen. Nur neun ultraschnelle Ladepunkte, die bis zu 175 kW pumpen.     Shells Mobility Global Executive Vice President Istvan Kapitány ist sich durchaus bewusst, dass „…Fahrer von E-Autos ein Ladeerlebnis suchen, das so schnell, bequem und unkompliziert wie möglich ist“. Aus diesem Grunde liefert jeder der neun mit Holz überdachten Lader 175 kW.  Zum Verweilen laden Sitzbereiche ein, kostenfreies WLAN lockt ebenso zu einer kurzen Pause und ein Coffeeshop inkl. Waitrose-Laden versorgen mit alledem, was ein pausierender Reisender so braucht.     „Solche Charging Hubs sind genau das, was wir brauchen, um die Transformation zur Elektromobilität für die Fahrer so einfach wie möglich zu machen, überall im Land“, ergänzt UK-Transportministerin Trudy Harrison – und diese Begeisterung ist ihr etwas wert, immerhin stellte die britische Regierungn 2,5 Milliarden Pfund für Kaufprämien und den Ausbau der Infrastruktur bereit.     Bis 2025 plant Shell mit übrigens 50.000 weiteren öffentlichen Ladepunkten! Das Ladesäulennetz auf den Autohöfen soll dabei von derzeit 119 auf über 5.000 zugängliche Ladepunkte anwachsen. Irre, oder? Nicht umsonst bekam das Shell Recharge Ladenetz den DrivingElectric Award als „bestes universelles Ladenetzwerk“. Bleibt nur noch die Daumen zu drücken, dass Shell diesen Drive auch nach Deutschland bringt!     Quelle: www.elektroauto-news.net

BMW iX M60 | Wer braucht das?

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BMW iX M60 | Wer braucht das?   Ohne Zweifel stellt sich – auch mir als Autoliebhaber – die Frage: Wer braucht dieses, vor Leistung strotzende Schwergewichts-SUV mit Elektroantrieb wirklich? Fing das Zeitalter der Elektromobilität nicht mit dem Grundgedanken an, dem gesamtgesellschaftlich wünschenswerten Ziel des Ressourcen- und Umweltschutzes ein Stück näher zu kommen? Klar – Fahrzeughersteller stehen in Konkurrenz und wollen zeigen, dass sie in Zeiten dieses Paradigmenwechsels immer noch attraktiv, up-to-date und – vor allem – schnell sind. Aber ganz ehrlich: um jeden Preis? BMW führt den Grundgedanken der E-Mobilität in diesen Tagen ad absurdum und kommt mit einem 455 kW / 619 PS starken Performance-SUV, das nicht weniger als 2.659 kg wiegt. Nicht falsch verstehen! Ich liebe Sportwagen – wer aber braucht eine „faszinierend spontane“ Beschleunigung oder eine „überragende Kuvendynamik“ in einem 2,6-Tonnen-Schiff? Und wer geht damit wirklich auf die Rennstrecke?     Wie dem auch sei.  BMW selbst wirbt mit „faszinierend dynamischen Fahreigenschaften“. Statt eines bewussten Umgangs mit Ressourcen „…verkörpert er das Beste aus den drei Welten von BMW i, den BMW X Modellen und der BMW M GmbH.“ Die Werte sind daher ebenso beeindruckend wie sein ökologischer Fußabdruck: Dank 1.100 Nm und Allrad geht´s in nur 3,8 Sekunden auf Tempo 100. – bei 250 ist Schluss. Ein spezielles M-Fahrwerk sorgt nebenher für die entsprechende Dynamik und Agilität.     Die Reichweite beziffern die Bayern übrigens unter Annahme eines Verbrauchs von 24,7 bis 21,7 kWh pro 100 Kilometer auf stattliche 566 Kilometer. Alles nach Testzyklus WLTP.     Kurzum soll der BMW iX M60 den Aufbruch BMW Ms in das Segment der elektrifizierten Performance-Automobile statuieren, den ich – ehrlich gesagt – viel lieber in einer Neuinterpretation eines klassischen M3 miterlebt hätte. Der jedenfalls hätte es im Sinne der Markenhistorie verdient, ins Elektro-Zeitalter überführt zu werden… und zwar mit einem Paukenschlag.     Über 2,5 Tonnen Performance-Blech haben übrigens ihren Preis, immerhin fallen Features wie Allradantrieb, Launch Control, die M-spezifische Fahrwerksabstimmung inkl. 2-Achs-Luftfederung, Integral-Aktivlenkung, M-Sportbremse oder BMW IconicSounds Electric schwer in die Kosten. Der Preis.: 132.200,- €.     Achso: Etwas Effizienz steckt übrigens doch im BMW iX M60. Der Luftwiderstandsbeiwert von 0,26 im Sport Mode lässt das SUV nahezu durch den Fahrtwind gleiten, wie ein sprichwörtlich heißes Messer durch Butter.     Quelle: www.ecomento.de

Vision EQXX – der schwäbische Maßstab!

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Vision EQXX – der schwäbische Maßstab!   Das Konzeptauto „Vision EQXX“ setz unglaubliche Maßstäbe in Sachen Effizienz, Reichweite und Detailverliebtheit. Mercedes-Benz erwartet beim Serienfahrzeug realistische 1.000 Kilometer Reichweite mit einer Ladung. Außerdem stünden weitere Aspekte im Mittelpunkt der Entwicklung, die bislang meist Nebenrollen zugewiesen bekamen. Mehr dazu erfahren Sie jetzt!     Die Steigerung der Effizienz aktueller E-Autos stand ohne Zweifel im Mittelpunkt der Entwicklung – doch auch die Themen #Ressourcenschonung und #Umweltverträglichkeit ließen die Ingenieure nicht außer Acht. „Deshalb wählten die Mercedes-Benz Ingenieure einen ganzheitlichen Ansatz. Angefangen bei der Verbesserung aller Komponenten des hochmodernen elektrischen Antriebsstrangs sowie der Verwendung von Leichtbauwerkstoffen und nachhaltigen Materialien“, so Mercedes. „Extrem rollwiderstandsarme“ Reifen tun neben einem unfassbaren cW-Wert von 0,17 ihr Übriges, um die Reichweite zu steigern.     Daimler-AG-Chef Ola Källenius berichtet überzeugt von der neusten Schwaben-Studie: „Der Mercedes-Benz Vision EQXX zeigt, wie wir uns die Zukunft des Elektroautos vorstellen. In nur eineinhalb Jahren haben wir den effizientesten Mercedes aller Zeiten entwickelt – mit einem Energieverbrauch von weniger als 10 kWh pro 100 Kilometer. Der Vision EQXX hat eine Reichweite von mehr als 1.000 Kilometern mit einer einzigen Ladung – angetrieben von einer Batterie, die in einen Kleinwagen passen würde. Er unterstreicht, wohin sich unser gesamtes Unternehmen entwickelt: Wir werden die begehrenswertesten Elektroautos der Welt bauen.“     Eine große Überraschung: Der auf 1.750 kg gewichtsreduzierte EQXX ist – so gar nicht wie erwartet – mit seinen 150 kW / 204 PS nur moderat bewaffnet, was ohne Zweifel der Reichweite zugutekommt. Der Wirkungsgrad von 95 % von der Batterie bishin zu den Rädern ist ebenso ungewöhnlich. Weiterhin erwähnenswert sind die 117 ultradünnen Solarzellen auf dem Dach des EQXX, die für 25 zusätzliche Kilometer sorgen sollen. Somit avanciert der EQXX zum wahrscheinlich effizientesten Elektroauto der Welt.     Technikchef Markus Schäfer verrät: „Das Technologieprogramm, das hinter dem Vision EQXX steht, wird zukünftige Modelle und Fahrzeugfunktionen von Mercedes-Benz neu definieren und ermöglichen. Als ‚Halo-Car‘ etabliert der Vision EQXX Mercedes-Benz klar als die Marke, die Luxus und Technologie in der Automobilwelt und darüber hinaus verbindet. Und die Art und Weise, wie wir dieses Technologieprogramm entwickelt haben, ist ebenso revolutionär wie das Fahrzeug selbst.“     „Beim Vision EQXX haben die besten Köpfe aus unseren Forschungs- und Entwicklungszentren mit Ingenieuren aus unseren Formel-1- und Formel-E-Teams zusammengearbeitet“, fährt Schäfer fort. Sie beweisen, dass Innovationen aus dem Motorsport – wo die Antriebsstränge bereits hochgradig elektrifiziert sind – unmittelbare Relevanz für die Entwicklung von Straßenfahrzeugen haben. Wir stellen die aktuellen Entwicklungsprozesse mit Innovationsgeist und unkonventionellem Denken in Frage. Das ist unser Weg in die Zukunft.“     Leider wird der EQXX so nicht in Serie gehen, sei sogar nur ein Technologieträger und Teil eines umfangreichen Testprogramms. Als eine Art Blaupause der zukünftigen Elektromobilität wird der EQXX in die heiligen Hallen Mercedes´ eingehen. Der Geist des EQXX in Form all seiner innovativen Entwicklungen aber wird in baldigen Modellen weiterleben!   Quelle: www.ecomento.de  

Nio ET5 | 1.000 km Reichweite!

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Nio ET5 | 1.000 km Reichweite!   Der elektrische E-Auto-Hersteller Nio bringt mit dem ET5 einen wahren Reichweitenknaller. Mit der größten Batterieoption bringt es die Mittelklasse-Limousine mit 150 kWh-Akku auf bis zu 1.000 Kilometer pro Ladung. Ab September 2022 soll der Reisekracher in die Auslieferung gehen – dann jedoch erst einmal für den chinesischen Verkehrsalltag.     Klar folgt der ET5 dem grundlegenden Design des größeren ET7, allerdings orientiert sich der sportlich ausgelegte ET5 an Akzenten des Supersportler EP9 (siehe die muskulösen Kotflügel). Was er im Design ankündigt, hält er übrigens auch unterm Blechkleid. Die Technik verspricht nämlich eine Menge Fahrspaß: Ein 150 kW Induktions-Asynchronmotor vorn sowie ein 210 kW Permanentmagnetmotor hinten sorgen für einem Systemleistung von 490 PS und 700 Nm. Dank Allradantrieb soll´s in nur 4,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 gehen. Nicht schlecht, oder?     Besonderen Wert aber legt Nio auf das Interieur, insbesondere auf das Info- und Entertainment. So lege das „PanoCinema“-Display als Branchenneuheit neue Maßstäbe in Sachen Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) in einem Fahrzeug. Total abgefahren daran: In Verbindung mit einer speziell dafür entwickelten AR-Brille steht dem Fahrer eine effektive Bildschirmgröße von 201 Zoll zur Verfügung.     Auch der Fahrassistent „NIO Autonomous Driving“ (NAD) wird „nach weiterer Entwicklung und Validierung“ in Zukunft dafür sorgen, „ein sicheres autonomes Fahrerlebnis für unterschiedliche Szenarien sowohl innerorts als auch außerorts“ zu gewährleisten.     Zu den Startpreisen in Europa hat sich Nio bislang nicht geäußert. In China gibt´s den ET5 zu Preisen ab 328.000 Yuan, umgerechnet etwa 45.000 Euro. Dafür aber gibt´s „nur“ die Einstiegsvariante mit kleiner Batterie und circa 500 Kilometer Reichweite.     Quelle: www.electrive.net

ELEKTRIKHANA | Der Audi S1 Hoonitron!

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ELEKTRIKHANA | Der Audi S1 Hoonitron!   Kennt ihr Ken Block? Er ist eine wahre Berühmtheit in der Rallye- und Driftszene. Seit Jahren schockt er die Community mit seinen waghalsigen Gymkhana Videos auf YouTube, in denen er – von Teil zu Teil – immer mehr an die Grenze des Machbaren zu gehen scheint. Für den kommenden Teil aber scheint ihm sein Hoonicorn Mustang mit V8-TwinTuro und 1400 PS nicht mehr auszureichen. Die einzige Lösung für mehr Power: der Elektromotor!     Der Audi S1 Hoonitron ist eine Reminiszenz an den legendären Audi Sport quattro S1, der seiner Zeit den Pikes Peak unter 5-Zylinder-Krach in Rekordzeit bezwang. Die „Neuauflage“ aber macht alles besser. Ausgeklügelte Aerodynamik. Zwei Elektromotoren ohne Turboloch. Leistung im Überfluss. Ein Chassis aus Kohlefaser. Ideal für den neusten Teil der Gymkhana-Reihe!     Ken Block schwärmt von seinem neuen Dienstfahrzeug: „Der S1 Hoonitron verbindet vieles von dem, was Audi schon in den 80ern ausgemacht hat. Zum Beispiel eine spektakuläre Aerodynamik, die jetzt in eine absolut moderne Form übertragen wurde. Ich finde es cool, dass die Audi-Designer sich von ihrer eigenen Vergangenheit haben inspirieren lassen und die Technologien und den Look einzigartig in die heutige Zeit übertragen haben.“     Der E-Antrieb bringt einige Neuerungen für Ken Block mit: „Ich kenne viele Autos mit Verbrennermotor und Getriebe, aber hier musste ich vieles neu lernen. Es ist eine völlig neue Erfahrung, vom Stillstand direkt in einen Donut mit 150 km/h zu kommen – nur mit dem rechten Fuß. Wir haben konzentriert gearbeitet, damit das Auto und ich uns aneinander gewöhnen. Danke an die ganze Mannschaft von Audi Sport für die großartige Zusammenarbeit.“     Audi-Chefdesigner Marc Lichte ist dankbar für den Auftrag, das neue Hoonicorn zu entwickeln: „Als wir zum ersten Mal von diesem Projekt gehört haben, war das ganze Team sofort begeistert: Wir hatten die Chance, ein Auto zu entwickeln, das eine Ikone unserer Marke mit der Zukunft verbindet. Es ging darum, eine moderne, rein elektrische Interpretation des S1 Pikes Peak zu erschaffen. Der Zeitplan war enorm eng: Während unser Designprozess normalerweise ein bis eineinhalb Jahre dauert, hatten wir hier von der ersten Zeichnung bis zum fertigen Design nur vier Wochen Zeit. Wir waren mit Ken Block und seinem Team in ständigem Kontakt und haben uns intensiv ausgetauscht.“     Ken Block ist begeistert von dem Ergebnis: „Der Hoonitron schreibt das nächste Kapitel unserer Geschichte und führt unsere Gymkhana-Story in die Zukunft.“ So können wir uns alle auf den kommenden Teil der Gymkhana-Reihe freuen, in dem Elektromobilität der Crazyness Ken Blocks zu einem neuen Level verhilft!   Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren   Quelle: www.vau-max.de

Lancia Delta Integrale – der alte Haudegen!

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Lancia Delta Integrale – der alte Haudegen!   Den unverblümten Klang eines Lancia Delta HF Integrale aus den Zeiten der sagenumwobenen Gruppe A kennen Enthusiasten nur zu gut. Er gewann Zeit seines Lebens sechsmal die Herstellerweltmeisterschaft (1987-1991), viermal die Fahrerweltmeisterschaft (1987-1989 und 1991), einmal die Produktions-Weltmeisterschaft (Gruppe N) im Jahr 1987, sechsmal die Rallye-Europameisterschaft (1987-1991 und 1993) und zweimal die Rallye-Produktions-Europameisterschaft (Gruppe N) 1988 und 1989. Etliche Jahre nach seiner lautstarken Karriere ist es still um ihn geworden – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes! Der Lancia Delta in der Rallye-Version kehrt als Elektroauto in die 2022er World Rallycross Meisterschaft WRX zurück!     Das Team um den französischen Stunt- & Rallyecross Fahrer Guerlain Chicherit hat es gewagt und das Erbe der Rallye-Legende in Eigenregie elektrifiziert. Das Ergebnis ist dieser Lancia Delta Evo-e, der auf dem Einheitsantrieb der WRX basiert. Bedeutet: Allrad in Verbindung mit Kreisel-Electric-Motoren, die insgesamt 500 kW / 680 PS in den zumeist losen Untergrund drücken werden.     Guerlain Chicherit schwärmt von seinem Rallye-Helden: „Er ist das Rallyeauto schlechthin – zweifellos das unglaublichste seiner Zeit – und bis heute äußerst beliebt. Das Rennformat eignet sich perfekt, um eines der aufregendsten Sportspektakel mit Elektroautos zu veranstalten, und wir haben uns für den Lancia Delta Integrale entschieden, weil er ein Fahrzeug ist, das uns alle zum Träumen gebracht hat.“     Was ein Zufall aber ist das bitte?! Lancia-CEO Luca Napolitano berichtete schon im Oktober über einen evtl. Nachfolger der Lancia-Ikone Integrale Evo: „Er wird zurückkehren und er wird ein echter Delta sein – ein aufregendes Auto, ein Manifest für Fortschritt und Technologie, und natürlich wird elektrisch sein.“ Der Evo-e allerdings hat mit dieser Ankündigung rein gar nichts zu tun.     Quelle: www.electrive.net

BMW Ms Hybrid-SUV. Mehr geht nicht…

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BMW Ms Hybrid-SUV. Mehr geht nicht…   Auf dem Social-Media-Kanal von BMWs M GmbH wurde ein Modell geteasert, das Umweltaktivisten die Kinnlade herunterklappen lässt. Mal auf der Zunge zergehen lassen: Es handelt sich um ein SUV…mit Verbrenner…und Elektromotor…mit einer Systemleistung von nicht weniger als 750 PS, die gegen den cw-Wert einer IKEA PAX Schrankkombination ankämpfen. Auf der einen Seite: Wow, dass technisch so viel möglich ist. Auf der anderen Seite: Wer brauchts wirklich und entspricht das noch dem Grundgedanken des Technologiewechsels? Wir haben dem 2023er BMW XM trotzdem unters Kleid geschaut…     Die BMW M GmbH schreibt vom „…ausdrucksstärksten Statement in fast 50 Jahren BMW M“ und „…höchster Performance, elektrifiziert“. Die Gerüchteküche brodelt und serviert eine Systemleistung von 550 kW / 750 PS. Unter der Haube soll ein V8-BiTurbo bollern, der von Elektromotoren unterstützt werden soll. Damit soll es in gut 3 Sekunden von Null auf Tempo Hundert gehen. Mit diesen Daten wäre der Plug-In-Hybrid der stärkste, je in Serienproduktion gebaute BMW aller Zeiten. Über den CO2-Ausstoß bzw. über besonders geringe Verbräuche in einem evtl. Eco-Modus spricht jedoch niemand…     Nice2Know | Der XM soll nicht nur das historisch stärkste Serienfahrzeug der Bayern werden – das Hyper-SUV soll zugleich einen Ausblick auf die künftigen Designelemente der Luxusklasse des Herstellers geben.     Brutales Design mit wenig Understatement, kontroverses Konzept, unfassbares Leistungsangebot und eine Menge Prestige haben ihren Preis. Für weniger als 150.000,- € wird dieses bayrische Statement nicht über den Ladentisch gehen.     Quelle: www.elektroauto-news.net

FÖRDERUNG | Ladepunkte am Arbeitsplatz!

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FÖRDERUNG | Ladepunkte am Arbeitsplatz!   In Zukunft fördert das Bundesverkehrsministerium den Aufbau von Ladestationen an Mitarbeiterparkplätzen, für Elektrofahrzeuge betrieblicher oder kommunaler Flotten sowie für Dienstfahrzeuge. Möglich gemacht wird das mit der neuen Förderrichtlinie „Nicht öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge – Unternehmen und Kommunen“, die bereits am 17.11.2021 veröffentlicht wurde!     Verkehrsminister Andreas Scheuer zum neuen Förderprogramm: „Wir wollen Unternehmen und Kommunen den Umstieg auf eine klimafreundliche Flotte erleichtern. Deshalb sorgen wir jetzt für komfortable Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz. Einfach laden, immer und überall: Diesem Ziel sind wir wieder ein ganzes Stück nähergekommen.“     Nice2Know: Mithilfe des Förderportals der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) können entsprechende Anträge ab dem 23. November 2021 gestellt werden.     Was also wird nun konkret gefördert? Sowohl der Erwerb als auch die Errichtung neuer, nicht öffentlich zugänglicher Ladestationen inkl. des benötigten Netzanschlusses werden gefördert. Installationsort müssen Stellplätze von Liegenschaften sein, die zur kommunalen oder gewerblichen Nutzung bzw. zum Abstellen von Mitarbeiterfahrzeugen vorgesehen sind.     Die subventionierten Ladepunkte dürfen übrigens mit Ladeleistungen von bis zu 22 kW betrieben werden. Hersteller solcher Ladestationen können die Förderfähigkeit ihrer Produkte überprüfen lassen und sie dann in die Kfw-geführte Liste der geförderten Ladestationen aufnehmen lassen.     Wie hoch aber fällt die Subvention in Ihrem Einzelfall aus? Ganz einfach: Subventioniert werden stolze 70 Prozent aller förderfähigen Ausgaben, jedoch nicht mehr als 900,- € je Ladepunkt.     Die Gewährung von staatlichen Fördermitteln an wirtschaftlich tätige Einheiten, d.h. Unternehmen, erfolgt im Rahmen der vorliegenden Förderrichtlinie als De-minimis-Beihilfe. Entsprechende Anträge sind ab dem 23.11.2021 möglich.     Quelle: www.ecomento.de

11.11.2021, 12:00 Uhr – es passierte wirklich!

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11.11.2021, 12:00 Uhr – es passierte wirklich!   Derzeit hat der Großteil der Deutschen ein ernstzunehmendes Problem mit den aufgerufenen Preisen an hiesigen Tankstellen. Der Liter Super Plus für über zwei Euro? Nicht mit uns, oder? Wenn es doch so einfach wäre, denn auch Elektroautofahrer ärgern sich in den letzten Tagen über steigende Preise am Kabel. Fastned bspw. erhöht in mehreren Ländern seinen kWh-Preis – und das schon seit heute, 12:00 Uhr!     Galt also bislang ein Preis von 0,59 € je Kilowattstunde, zahlt ihr ab sofort 0,69 € die Kilowattstunde. Die „Gold Member“ bleiben davon zwar erst einmal verschont – doch auch sie müssen ab dem 01.12.2021 mehr zahlen. Statt 35 Cent werden sie 45 Cent pro Kilowattstunde investieren müssen. Die Grundgebühr des Abos von 11,99 € aber bleibt vom Aufwärtstrend unangetastet.     Fastned rechtfertigt die Preisanpassung in einer Kundenmail: „Dies tun wir nicht gern. Wir sind sogar sehr stolz darauf, dass wir unsere Preise seit fünf Jahren konstant halten konnten und gleichzeitig unser Netzwerk erweitert und vielerorts schnellere Ladesäulen installiert haben, die Ihren Ladestopp immer komfortabler machen. Aber damit wir weiter so investieren können, ist es wichtig, dass wir auf diese neuen Gegebenheiten reagieren.“ Weitere Anpassungen im In- und Ausland – ungewiss, ob nun nach unten oder oben – seien übrigens möglich: „Wir werden diese Preisstruktur erneut überprüfen, wenn sich die Situation ändert.“     Wie aber kommt der Mehrpreis nun zustande? Einfach gesagt: Der Großhandelspreis für Strom sei lauf Fastned „…immer noch stark an die Gaspreise gekoppelt“. Aktuell kämpfe man mit einer heruntergefahrenen Gasproduktion in den Niederlanden, mit geringeren Gasimporten aus Russland sowie mit einer gestiegenen Energienachfrage in Asien. Dies drücke sich dann direkt in steigenden Strom- und damit auch Ladepreisen aus.     Quelle: www.electrive.net

Der Grund, warum DU auf dein Auto wartest…

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Der Grund, warum DU auf dein Auto wartest…   Verzögert sich die Lieferung deines neuen Elektroautos schon wieder? Fall es dich beruhigt: So wie dir ergeht es vielen anderen auch. Diese immensen Lieferverzögerungen der Hersteller haben laut einer Autoscout24-Auswertung einen eindeutigen Grund: Ein Halbleitermangel hindert die Automobilindustrie daran, termingerechte Auslieferungen zu garantieren – und das bereits seit Juli 2021.     Allein im Oktober 2021 trug das Angebot von Autoscout24 stolze 19.611 batteriegetriebene Fahrzeuge – von denen nur etwa 8.000 Neuwagen waren. Klingt erst einmal viel? Keineswegs! Zum Vergleich: Im Juni 2021 waren auf dem Portal noch 27.439 elektrische Autos verfügbar. Das Angebot also ist nachweislich zurückgegangen. Schlichtweg, weil die entsprechenden Fahrzeughersteller nicht nachliefern können.     Vertriebschef Deutschland von Autoscout24, Stefan Schneck, beobachtet Lieferzeiten von 6 Wochen bis zu einem Jahr und weiß mehr dazu: „Hinzu kommt, dass analog zur aktuellen Marktlage auch das Angebot an gebrauchten E-Autos sinkt – was sich wiederum in hohen Angebotspreisen bemerkbar macht.“ Christoph Stricker vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe ergänzt: „E-Autos sind am Markt viel knapper als Verbrenner, die Lieferzeiten betragen im Schnitt neun Monate. Die Händler haben kaum noch Lagerware, manchen bleiben nur ihre Vorführfahrzeuge.“     Dramatisch sei es besonders bei deutschen Fabrikaten. Tesla- oder Polestar-Modelle hingegen seien 2021 noch lieferbar. Sie produzieren in China und kämpfen daher nicht mit Halbleiter-Lieferengpässen.     Quelle: www.ecomento.de