11.11.2021, 12:00 Uhr – es passierte wirklich!

11.11.2021, 12:00 Uhr – es passierte wirklich! Derzeit hat der Großteil der Deutschen ein ernstzunehmendes Problem mit den aufgerufenen Preisen an hiesigen Tankstellen. Der Liter Super Plus für über zwei Euro? Nicht mit uns, oder? Wenn es doch so einfach wäre, denn auch Elektroautofahrer ärgern sich in den letzten Tagen über steigende Preise am Kabel. Fastned bspw. erhöht in mehreren Ländern seinen kWh-Preis – und das schon seit heute, 12:00 Uhr! Galt also bislang ein Preis von 0,59 € je Kilowattstunde, zahlt ihr ab sofort 0,69 € die Kilowattstunde. Die „Gold Member“ bleiben davon zwar erst einmal verschont – doch auch sie müssen ab dem 01.12.2021 mehr zahlen. Statt 35 Cent werden sie 45 Cent pro Kilowattstunde investieren müssen. Die Grundgebühr des Abos von 11,99 € aber bleibt vom Aufwärtstrend unangetastet. Fastned rechtfertigt die Preisanpassung in einer Kundenmail: „Dies tun wir nicht gern. Wir sind sogar sehr stolz darauf, dass wir unsere Preise seit fünf Jahren konstant halten konnten und gleichzeitig unser Netzwerk erweitert und vielerorts schnellere Ladesäulen installiert haben, die Ihren Ladestopp immer komfortabler machen. Aber damit wir weiter so investieren können, ist es wichtig, dass wir auf diese neuen Gegebenheiten reagieren.“ Weitere Anpassungen im In- und Ausland – ungewiss, ob nun nach unten oder oben – seien übrigens möglich: „Wir werden diese Preisstruktur erneut überprüfen, wenn sich die Situation ändert.“ Wie aber kommt der Mehrpreis nun zustande? Einfach gesagt: Der Großhandelspreis für Strom sei lauf Fastned „…immer noch stark an die Gaspreise gekoppelt“. Aktuell kämpfe man mit einer heruntergefahrenen Gasproduktion in den Niederlanden, mit geringeren Gasimporten aus Russland sowie mit einer gestiegenen Energienachfrage in Asien. Dies drücke sich dann direkt in steigenden Strom- und damit auch Ladepreisen aus. Quelle: www.electrive.net
Der Grund, warum DU auf dein Auto wartest…

Der Grund, warum DU auf dein Auto wartest… Verzögert sich die Lieferung deines neuen Elektroautos schon wieder? Fall es dich beruhigt: So wie dir ergeht es vielen anderen auch. Diese immensen Lieferverzögerungen der Hersteller haben laut einer Autoscout24-Auswertung einen eindeutigen Grund: Ein Halbleitermangel hindert die Automobilindustrie daran, termingerechte Auslieferungen zu garantieren – und das bereits seit Juli 2021. Allein im Oktober 2021 trug das Angebot von Autoscout24 stolze 19.611 batteriegetriebene Fahrzeuge – von denen nur etwa 8.000 Neuwagen waren. Klingt erst einmal viel? Keineswegs! Zum Vergleich: Im Juni 2021 waren auf dem Portal noch 27.439 elektrische Autos verfügbar. Das Angebot also ist nachweislich zurückgegangen. Schlichtweg, weil die entsprechenden Fahrzeughersteller nicht nachliefern können. Vertriebschef Deutschland von Autoscout24, Stefan Schneck, beobachtet Lieferzeiten von 6 Wochen bis zu einem Jahr und weiß mehr dazu: „Hinzu kommt, dass analog zur aktuellen Marktlage auch das Angebot an gebrauchten E-Autos sinkt – was sich wiederum in hohen Angebotspreisen bemerkbar macht.“ Christoph Stricker vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe ergänzt: „E-Autos sind am Markt viel knapper als Verbrenner, die Lieferzeiten betragen im Schnitt neun Monate. Die Händler haben kaum noch Lagerware, manchen bleiben nur ihre Vorführfahrzeuge.“ Dramatisch sei es besonders bei deutschen Fabrikaten. Tesla- oder Polestar-Modelle hingegen seien 2021 noch lieferbar. Sie produzieren in China und kämpfen daher nicht mit Halbleiter-Lieferengpässen. Quelle: www.ecomento.de
1964er MINI Moke – das Comeback!

1964er MINI Moke – das Comeback! Der wohl skurrilste MINI der Firmenhistorie nimmt wohl bald wieder Asphalt unter die Reifen – und zwar in einer reinelektrischen Neuauflage. Unter dem neuen Namen „Moke International“ geht das kultige Retromodell unter dem Motto „Keine Türen, kein Dach, keine Sorgen“ schon Januar 2022 an den Start. Doch das Beste daran: Er ersetzt die Verbrenner-Fahrzeuge der Marke! Moke-International-Chefin Isobel Dando ist sich sicher: „Die Umstellung des Moke auf Elektroantrieb sichert die Attraktivität einer der beliebtesten britischen Automarken für viele kommende Generationen. Wir sind stolz darauf, ein neues Kapitel in einer der schönsten Liebesgeschichten der britischen Automobilgeschichte zu schreiben.“ Die asphaltaufreißenden 45 PS des Elektromotors müssen zwar mit nur 800 Kilogramm zurechtkommen, mehr als 100 km/h aber sind beim Gutwetter-MINI nicht drin. Wozu auch? Schließlich kommt das wiederum der Reichweite zugute, die laut Herstellerangaben bei 144 km liegt – und das sogar nach WLTP-Zyklus! Nachgeladen ist der leergefahrene Moke zwar per Typ2-Stecker – vollgeladen ist er jedoch erst nach vollen 4 Stunden. Umgerechnet kostet der Elektro-Moke in der Launch Edition ca. 34.500,- €. In Großbritannien jedenfalls startet er ab 29.150 Pfund. Dass er auch nach Europa kommt, lässt die verfügbare Linkslenker-Variante vermuten. Ist der aufgerufene Preis aber zu hoch für so ein Freizeit-Auto? Was meint ihr? Quelle: www.ecomento.de
PHEVs 2022 noch förderfähig?

PHEVs 2022 noch förderfähig? Ab 2022 werden die Grenzen der Förderfähigkeit für Plug-In-Hybride drastisch angehoben. Galt bislang eine reinelektrische Reichweite von „nur“ 40 Kilometern, erhöht sich die Anforderungen an die emissionsfreie Reichweite auf stattliche 60 Kilometer. Bedeutet: Viele der aktuell noch geförderten PHEV-Modelle fallen den neuen Regelungen zum Opfer. Die gute Nachricht: Eine nicht unerhebliche Anzahl förderfähiger Doppelherzen bleibt erhalten. Volkswagen liefert die Beispiele dafür… Im Hause Volkswagen werden noch sechs PHEV-Modelle mit dem Umweltbonus kombinierbar sein. Konkret sind das Golf eHybrid, Golf GTE, Passat GTE Variant, Tiguan eHybrid, Arteon eHybrid und Arteon Shooting Brake eHybrid. SUV-Liebhabern werden jetzt die Kinnladen gen Boden fallen, immerhin fallen Touareg eHybrid und Touareg R zunächst aus dem Subventionscluster. Schade. Nice2Know: Förderfähig sind Fahrzeuge erst zum Zeitpunkt der Zulassung, nicht zum Zeitpunkt des Kaufvertragsabschlusses. Mit diesem Wissen sichert ihr euch bis zu 6.750,- € Bonus für PHEVs. Klaus Zellmer, Vorstand für Vertrieb, Marketing und After Sales bei Volkswagen berichtet: „Wir halten die Anpassung der aktuellen Förderung für sinnvoll, denn mit dem Plug-In-Hybrid können Kunden auf eine wichtige Übergangstechnologie zurückgreifen, die die Vorteile beider Systeme zusammenbringt. Unsere derzeit bestellbaren Plug-In-Hybridmodelle erfüllen bereits heute die strengeren Vorgaben, die ab Anfang 2022 gelten.“ Aber ist wirklich die reine E-Reichweite maßgeblich für das Bekommen der Förderung? Volkswagen sagt ganz klar: Nein, denn „…maßgeblich für die Erfüllung der Förderrichtlinien sind die Werte EAERCity sowie die gewichtete CO2-Emission nach WLTP“, heißt es in der Mitteilung. „Die Reichweite wird hierbei als gewichteter Wert aus dem WLTPCity-Zyklus berechnet. Als kundennahe Reichweite wird zusätzlich der Wert AER (all electric range) ermittelt und angegeben.“ Wichtig bei PHEV-Modellen: Nutzt sie intelligent! „Wichtig ist, die Vorteile des Elektromotors gerade im Kurzstreckenbetrieb auch zu nutzen“, so Zellmer. „Durch zusätzliche Anreize kann hier noch aktiver ein umweltbewusstes Verhalten gefördert und der Wandel zu nachhaltiger Mobilität beschleunigt werden.“ Quelle: www.electrive.net
KFZ-Versicherung billiger mit Fahrassistenten?!

KFZ-Versicherung billiger mit Fahrassistenten?! Mit dem Siegeszug der Elektromobilität avancierte sie gleichsam zu dem Technologiebringer des Jahrhunderts schlechthin. So zum Beispiel die vielen verschiedenen Fahrassistenzsysteme, die das Fahren nicht nur komfortabler, sondern mit ihren aktiven Eingriffen ins Fahrgeschehen auch sicherer machen. Aufgrund dieser Ausgangssituation entwickelte der Rückversicherer Swiss Re in Zusammenarbeit mit der BMW Group ein spezielles Verfahren, das die für die Fahrsicherheit zuständigen Assistenzsysteme für Versicherungszwecke bewertet und so für die Tarifierung der Kfz-Versicherung berücksichtigt. So könnten die Beiträge effektiv sinken… Dr. Nicolai Martin, Senior Vice President Driving Experience BMW schildert unter Berücksichtigung aller mehr als 40 auf den Straßen befindlichen Assistenzsysteme seiner Marke: „Neben dem Fahrerlebnis und dem Fahrkomfort steht die Fahrsicherheit unserer Kunden im Vordergrund. Verkehrssimulationen und Erkenntnisse aus der Unfallforschung und Feldbeobachtung werden genutzt, um Fahrerassistenzsysteme weiter zu entwickeln.“ Laut Dr. Martin zählen dazu bspw. der Notbremsassistent, die Rückfahrkamera, der adaptive Tempomat inkl. Quer- und Längsführung, die Ampelerkennung und viele andere aktive Helferlein. Swiss RE bewertet die verbauten Assistenzsysteme neuer Fahrzeuge und unterstützt so Erstversicherer bei der Tarifierung. Pranav Pasricha, Global Head P&C Solutions bei Swiss Re erklärt: „Unsere detaillierten Berechnungen zeigen, sicherheitsrelevante Fahrerassistenzsysteme senken die Unfallhäufigkeit und mindern die Schadenhöhe.“ Die Versicherung AXA bezieht vorhandene Fahrassistenzsysteme bereits seit einiger Zeit in ihre Kalkulationen ein. Als Kooperationspartner von BMW und MINI bietet sie ganz besondere Konditionen: So erhalten Kunden mit einem Neu- oder Gebrauchtwagen bspw. einen kostenlosen Vollkasko-Schutz für genau einen Monat. Für die darauffolgende Versicherungszeit erhalten diese Fahrzeuge überdies einen nicht unbeträchtlichen Rabatt. Dr. Nils Reich, Vorstand Sachversicherung, AXA Deutschland erklärt das Konzept seiner Strategie: „Jede präventive Maßnahme, die Schäden vorbeugt und unsere Kunden schützt, wird von uns unterstützt. Daher freuen wir uns auch, das erfolgreiche Konzept unserer Partnerschaft mit der BMW Bank fortsetzen zu können und mehr Fahrsicherheit mit attraktiven Versicherungskonditionen zu bestärken.“ Quelle: www.elektroauto-news.net
New Era – und der 3er macht den Anfang!

New Era – und der 3er macht den Anfang! Lang warten wir bereits auf die neue Generation an Elektroautos. Sie soll günstigere Preise und mehr Reichweite ins Produktportfolio der Hersteller bringen. Wann aber kommt die „New Era“? Wenn es nach BMW geht bereits 2025! Die angekündigte „Neue Klasse“ soll in der elektrischen Variante der kommenden 3er-Generation erscheinen. Internes Kürzel: NK1. Erwartbare Reichweite: bis zu 700 Kilometer. Laut „Autocar“-Berichten soll die kommende Generation der Mittelklasse-Limousine auf dem Antriebsstrang der sechsten Generation basieren. Sie wird nicht nur ein 800-Volt-Bordstromnetz mit sich bringen, sondern auch das Laden mit bis zu 350 kW ermöglichen. Laut BMW-CEO Oliver Zipse ist die „Neue Klasse“ „…eine Cluster-Architektur, auf der ab 2025 schrittweise alle neuen BMW-Modelle basieren werden – vom 1er bis zum 7er. Die ‚Neue Klasse‘ wird die sechste Generation unserer Elektroantriebe nutzen, kann aber auch Verbrennungsmotoren aufnehmen.“ Bedeutet das etwa, dass BMW weiterhin technologieoffen bleibt? Jenes Cluster soll übrigens sowohl Heck- als auch Front- und Allradantrieb ermöglichen. Modulare Batteriepacks stellen sicher, dass über die verschiedenen Baureihen hinweg unterschiedliche Kapazitäten – und damit Reichweiten – geboten werden können. Es soll außerdem anwendbar sein für verschiedenste Radstände, Spurweiten und Aufbauhöhen. Von Kompaktwagen bis SUV ist auf dieser Plattform also alles modellierbar – sogar PHEV-Modelle. Nice2Konw: Gerüchten zufolge könnte der 2025 BMW 3er in seiner reinelektrischen Form die Bezeichnung „i3“ erhalten. „Wir werden keine separaten Strukturen bauen. In der ‚Neuen Klasse‘ wird das Volumenpotenzial stark ansteigen. Wir haben in den letzten beiden Generationen der Plattformentwicklung viel bei der Skalierung gelernt“, ergänzt BMW-Entwicklungsvorstand Frank Weber. Auf der aktuellsten Plattform CLAR bauen sowohl BMW i4 als auch die kommenden Modelle i5 und i7. BMW-typisch werden sie mit langer Haube und Mitteltunnel kommen, trotz fehlenden Komponenten wie Verbrenner und Kardanwelle, Getriebe, Kupplung ,etc. Die „Neue Klasse“ wird weiterhin grundlegende BMW-Tugenden ebenso pflegen, jedoch einen flachen Boden im Innenraum sowie einen längeren Radstand erhalten. „Die Leute erwarten eine andere Ästhetik. Deshalb haben wir für unsere Elektromodelle eine neue Stylingrichtung entwickelt“, so der Entwicklungsvorstand der Marke. Quelle: www.electrive.net
Die Schnellste der Welt…

Die Schnellste der Welt… Schweizer Ingenieure lassen Tesla an der Ampel stehen und präsentieren noch in diesem Jahr die schnellste Ladesäule der Welt – und das für den europäischen Markt! ABB spricht sogar von wahren Ladegeschwindigkeits-Rekorden. Bedeutet: Nach 3 Minuten sollen schon 100 Kilometer Reichweite nachgeladen sein. Das Warten auf die Next-Gen-Ladesäule „Terra 360“ hat am 30. September 2021 ein Ende. Bis dahin müssen wir uns die Zeit mit ein paar Technik-Happen verkürzen. Das 800-Volt-Ladesystem liefert eine Maximalleistung von 360 kW, mit denen das Durchschnitts-Elektroauto nach etwa 15 Minuten mit voller Reichweite weiterfahren dürfte. Dank ihrer 4 Ladeanschlüsse können mehrere E-Autos von ihr Gebrauch machen. Mithilfe des Load-Balancing wird ihre Ladeleistung intelligent auf alle angeschlossenen Fahrzeuge aufgeteilt. Nice2Know | Teslas Supercharger V3 – der bisherige Platzhirsch – lädt mit Ladeleistungen von bis zu 250 kW. Wie nahezu überall aber gibt es einen Haken: Bislang gibt es kein einziges Elektroauto, dass mit derartigen Ladeleistungen arbeiten kann. Audi e-tron GT oder Porsche Taycan bspw. bilden die Technologie-Speerspitze und laden mit nicht mehr als 270 kW. Alle Hoffnung liegt nun auf dem Genesis G60, von dem sich Hyundai höhere Ladeleistungen verspricht. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Quelle: www.ecomento.de
Die Allianz zur Causa „Brandrisiko“…

Die Allianz zur Causa „Brandrisiko“… Nun ist es auch von Versicherungsseite offiziell bestätigt: Die Allianz sagt „Nein!“ zum Vorurteil, Elektroautos seien brandgefährdeter als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Einzig die Reparaturkosten im Falle eines Unfalls fielen höher aus. Auch der Aufwand ein in Brand geratenes E-Auto zu löschen wäre höher. Alle wissenswerten Detail zur Allianz-Untersuchung haben wir für euch zusammengetragen… Bei einem Elektroauto fallen nach einem Unfall erheblich höhere Reparaturkosten an. Aus diesem Grund liegt in der Vollkasko-Versicherung der durchschnittliche Reparaturaufwand deutlich höher als bei Verbrennern: Bei Elektrofahrzeugen um 10%, bei Plug-In-Hybriden sogar um 50%. Besonders teuer: der Akku-Wechsel. So wäre bei einem einfachen Unterbodenschaden der Wechsel des Akkus quasi vorprogrammiert. In diesem Fall können das schnell „…bis zu 20.000,-€“ kosten, verrät Frank Sommerfeld, Vorstand der Allianz Versicherungs-AG. Carsten Reinkemeyer, Leiter der Sicherheitsforschung im Allianz Zentrum für Technik, ergänzt: „Wir liegen etwa 30 Prozent höher beim Elektrofahrzeug in der Reparatur von Kollisionsschäden.“ Außerdem seien ebenso Sicherheitsvorschriften und Herstellervorgaben Verursacher der hohen Kosten. „Es gibt Sachen, die beim konventionellen Fahrzeug so nicht stattfinden“, so Reinkemeyer. Arbeiten an Hochvoltfahrzeugen dürften bspw. nur in qualifizierten Fachwerkstätten durchgeführt werden. Manch ein Hersteller gibt sogar vor, den Akku-Block nach Auslösen der Airbags zwingend zu wechseln. Auch teuer: Marderbisse! Leckere Hochvoltkabel, einmal angenagt, müssen ebenso gewechselt werden – und das kann ins Geld gehen, immerhin wiegen Kabelsätze von modernen Elektroautos bis zu 7.000,- € schwer. Aber wie steht es nun ums Thema Fahrzeugbrand? Laut Allianz brennen Elektrofahrzeuge nicht schneller als Verbrennerfahrzeuge. Sicherheitsforscher Reinkemeyer erklärt: „Wir erkennen im Moment keine höhere Brandwahrscheinlichkeit als bei Benzinern.“ Und das ist sogar statistisch belegt. Pro Jahr fallen in Deutschland durchschnittlich 15.000 Fahrzeuge den Flammen zum Opfer – darunter befinden sich lediglich eine zweistellige Zahl elektrisch angetriebener Autos. Jene Brände „…verlaufen so, wie wir das kennen von Fahrzeugbränden“, verrät Karsten Göwecke, Vizechef der Berliner Feuerwehr. Was aus alledem folgt? Elektro– und Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge sind grundsätzlich teurer zu versichern als Verbrenner-Modelle. Quelle: www.ecomento.de
Dream Range Edition – traumhafte Angaben!

Dream Range Edition – traumhafte Angaben! Der kalifornische Fahrzeughersteller Lucid Motors kann mit hochoffiziellen Reichweiteneinstufungen durch die US-Umweltbehörde EPA prahlen. Der „Air“ kommt nach den behördlichen Testvorgaben 520 Meilen weit – das ist der bislang höchste EPA-Wert seit Anbeginn des Elektrozeitalters! TOP MOTORISIERUNGEN | In der Variante „Dream Edition Range“ gibt es also umgerechnet 837 Kilometer Reichweite. Zusätzlich bekommen Kunden dicke 19-Zoll-Räder und eine unglaubliche Systemleistung von 686 kW / 932 PS. Die „Dream Edition Performance“ aber setzt noch einen drauf. Sie kommt 817 kW / 1.110 PS, erreicht jedoch maximal 758 Kilometer Reichweite. Wer sich auch mit weniger begnügt, greift einfach um „Grand Touring“. Der leistet immer noch stattliche 588 kW / 800 PS und schafft es auf bis zu 830 Kilometer ohne Ladestopp. LUCID STATEMENT | Peter Rawlinson, CEO und CTO der Lucid Group: „Entscheidend ist, dass dieser Meilenstein durch die weltweit führende hauseigene EV-Technologie von Lucid erreicht wurde und nicht einfach durch die Installation eines übergroßen Batteriepakets. Unser rennerprobter 900-V-Akku und unsere BMS-Technologie, unsere miniaturisierten Antriebseinheiten, gepaart mit unserer ‚Wunderbox‘-Technologie, verleihen Lucid Air eine extrem hohe Effizienz, sodass sie mit weniger Batterieenergie mehr Kilometer zurücklegen kann. Das Elektroauto der nächsten Generation ist wirklich angekommen!“ DER VERGLEICH | Werfen wir doch mal einen Blick auf den aktuellen Markt. Ein Tesla Model S Long Range schafft es auf 652 Kilometer ladefreie Reichweite. Ein Mercedes-Benz EQS soll es auf bis zu 770 Kilometer schaffen. Andere Marktbegleiter, die es auch nur annähernd auf derartige Reichweiten bringen könnten, gibt es schlichtweg nicht. Schon 2022 soll das Technik-Monster Lucid Air nach Europa kommen. Dann jedenfalls können sich die aktuellen Platzhirsche warm anziehen… Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Quelle: www.electrive.net
SHINE & CHARGE | Straßenlaterne mit Doppelfunktion!

SHINE & CHARGE | Straßenlaterne mit Doppelfunktion! Dortmund, Schwerte und Iserlohn werden in Kooperation mit den städtischen Versorgern die Stickoxidwerte in der Region deutlich verringern – und zwar mithilfe des Projekts NOX-Block. Hiermit wird gezielt die Elektromobilität gefördert, indem die Gegend für E-Mobilisten schlichtweg attraktiver gestaltet wird. Probates Hilfsmittel: Ladesäulen. So werden bis 2022 bis zu 500 neue Ladepunkte zur Verfügung gestellt, die nicht einmal mehr Platz benötigen. Man wird sie nämlich in bereits existenten Straßenlaternen finden. Dieses Projekt verfügt über ordentlich Schlagkraft, schließlich wird es seitens der Bundesregierung im Sofortprogramm „Saubere Luft“ mit etwa 10 Millionen Euro subventioniert. Laut dem Projektteam hat das Projekt im Fokus, ganz besonders Privatpersonen ohne eigene Lademöglichkeit für die Elektromobilität zu rüsten. „Straßenparker“ im öffentlichen Raum hätten es so deutlich leichter, E-Fahrzeuge in ihrem Alltag zu integrieren. Daher liege auch der Fokus auf den verdichteten Wohngebieten. Dort wird zukünftig per Mode-2-Kabel öffentlich geladen werden können. Die TU Dortmund und die Bergische Universität Wuppertal begleiten NOX-Block wissenschaftlich und untersuchen die Auswirkungen der 500 zusätzlichen Ladesäulen auf das Stromnetz sowie auf die Emissionsentwicklung nach Installation und Freigabe. Nice2Know: NOX-Block ist Teil der „Smart City“-Strategie der Stadt Dortmund, die es zum Ziel hat, in den Städten Dortmund, Schwerte und Iserlohn knapp 700 Ladepunkte im öffentlichen, halböffentlichen und privaten Raum zu schaffen. Die NOX-Block-Verantwortlichen finden klare Worte zur Bekämpfung der Stickoxidkonzentration in den Ballungsräumen: „Die Elektrifizierung des Pkw-Verkehrs trägt dazu bei, die lokalen Stickoxid-Emissionen zu verringern und somit Luftqualität zu verbessern.“ Dem können wir nur beipflichten und wünschen “Viel Erfolg!” bei der Umsetzung des zukunftsweisenden Projekts! Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Quelle: www.ecomento.de