Shop & Charge – Norma macht´s möglich!
Shop & Charge – Norma macht´s möglich! Der Discounter Norma und das Cleantech-Unternehmen Numbat aus Kempten haben eine Kooperation gestartet, um den Ausbau der Schnellladepunkte in Deutschland zu beschleunigen. Aktuell werden auf „zahlreichen“ Filialen der Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG großflächige Photovoltaikanlagen installiert. Diese sollen dazu dienen, den Ausbau der Ladeinfrastruktur auf den Parkplätzen der Lebensmittelkette zu unterstützen. Die Schnellladesäulen von Numbat sind mit zwei Ladepunkten ausgestattet, an denen Elektrofahrzeuge mit einer Leistung von bis zu 300 kW aufgeladen werden können. Dies ermöglicht eine schnelle Aufladung, wobei je nach Fahrzeugtyp eine volle Ladung in nur 15 Minuten erreicht werden kann. Die „Numbats“ verfügen über einen internen Batteriespeicher mit einer Kapazität von 200 kWh und können problemlos an die bestehende Hausleitung angeschlossen werden. Die Batteriespeicher können mit selbst erzeugtem Photovoltaikstrom geladen werden, um diesen entweder zu einem späteren Zeitpunkt an die Filiale zurückzuleiten oder an die Elektrofahrzeuge der Norma-Kunden abzugeben. In einem ersten Schritt werden mehr als 100 Numbats an Norma-Filialen installiert, wie in einer offiziellen Mitteilung angekündigt wurde. Der weitere Ausbau wird auf dieser Grundlage geplant, und es wird erwartet, dass bereits in diesem Jahr mit dem Aufbau begonnen werden kann. Numbat übernimmt die gesamte Planung, Installation, Betrieb und Wartung der Systeme, was den Prozess unkompliziert und effizient gestaltet. „Mit dem massiven Ausbau der Fotovoltaik auf unseren Filialen setzen wir ein klares Zeichen für mehr Nachhaltigkeit, ein modernes Energiemanagement und die Mobilität von morgen bei Norma. Die Firma Numbat ist hierfür der optimale Partner, da ihre Systeme sich problemlos an unsere PV-Anlagen anschließen lassen, das Energiemanagement optimal unterstützen und unseren Kunden die Möglichkeit zum schnellen Laden während des Einkaufs ermöglichen“, so Katja Heck von Norma. „Mit dem massiven Ausbau der Fotovoltaik auf unseren Filialen setzen wir ein klares Zeichen für mehr Nachhaltigkeit, ein modernes Energiemanagement und die Mobilität von morgen bei Norma. Die Firma Numbat ist hierfür der optimale Partner, da ihre Systeme sich problemlos an unsere PV-Anlagen anschließen lassen, das Energiemanagement optimal unterstützen und unseren Kunden die Möglichkeit zum schnellen Laden während des Einkaufs ermöglichen“, erklärt Katja Heck von Norma. Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Noch mehr Schnelllade-Standorte in Deutschland!
Noch mehr Schnelllade-Standorte in Deutschland! Shell Deutschland und der auf Handelsimmobilien spezialisierte Investor Redos Gruppe planen gemeinsam den Aufbau von Ladeinfrastruktur in ganz Deutschland. In den kommenden Jahren werden insgesamt 57 Ladestandorte an Fachmarktzentren und anderen Handelsstandorten im ganzen Land errichtet. Jeder dieser Standorte wird gemäß einer Ankündigung mit bis zu acht Gleichstrom-Ladepunkten (DC) ausgestattet sein, die Leistungen von 150 bis 400 kW ermöglichen. Diese Ladepunkte werden ausschließlich Grünstrom verwenden. Lucas Wilbers, Associate Director Asset Management bei Redos, äußerte sich dazu wie folgt: „Durch unsere Standorte haben wir die Möglichkeit, aktiv zur Gestaltung der Mobilitätswende beizutragen. Die ESG-konforme Ausrichtung unserer Immobilien ist ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von Redos. Darüber hinaus stellt die vorhandene E-Ladeinfrastruktur an unseren Handelsstandorten ein entscheidendes Serviceangebot für die Kunden unserer Mieter dar.“ Der genaue Zeitpunkt für die Inbetriebnahme der Ladestationen ist derzeit noch nicht bekannt, und auch die konkreten Standorte wurden bisher nicht näher erläutert. In einer aktuellen Meldung betont Shell sein bisheriges Engagement im Bereich des elektrischen Autoladens. Im Jahr 2017 erwarb das Unternehmen NewMotion, damals der größte europäische Anbieter von Ladeinfrastruktur in Europa, der mittlerweile in Shell Recharge Solutions umbenannt wurde. Im Jahr 2019 begann Shell mit dem Bau von Shell-Recharge-Schnellladesäulen an Shell-Tankstellen. 2021 erfolgte die Übernahme des Berliner Startups Ubitricity, das das Laden an Laternen ermöglicht. Kürzlich hat Shell auch die SBRS GmbH übernommen, einen führenden Anbieter von Ladeinfrastrukturlösungen für gewerbliche Elektrofahrzeuge. Im Jahr 2022 wurden die ersten Shell-Recharge-Schnellladesäulen auf Parkplätzen von Rewe- und Penny-Märkten eröffnet. Darüber hinaus besteht eine Kooperationsvereinbarung mit Ionity, einem Joint Venture von Audi, BMW, Daimler, Ford, Hyundai, Porsche und Volkswagen sowie Hyundai und Kia, um Schnellladesäulen entlang von Autobahnen in verschiedenen europäischen Ländern zu installieren. Shell hat das ehrgeizige Ziel, bis 2050 ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen zu werden. Bis 2025 plant das Unternehmen, weltweit mehr als 70.000 öffentliche Ladepunkte zu betreiben, und bis 2030 sollen es über 200.000 Ladepunkte sein. Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag