Kleiner Akku im #3 – Smart?
Kleiner Akku im #3 – Smart? Smart wird auch seine #3 Pro mit dem kleineren 49-kWh-Akku anbieten. Clever, denn damit sinkt sein Basispreis in Deutschland gegenüber der bisherigen Basisversion Pro+ mit 66-kWh-Batterie um 5.000 auf 38.490 Euro. Auf der Smart-Website ist die neue Basis-Variante zu diesem Preis bereits gelistet. Bestellungen sollen ab Ende 2023 möglich sein und erste Auslieferungen Anfang 2024 erfolgen. Auf der Website von Smart UK ist das neue Basismodell ebenfalls schon zu finden, hier wird allerdings noch kein Preis genannt. Die Preise für den #3 Pro+ mit dem 66-kWh-Akku hatte Smart zur Europapremiere des #3 Anfang September auf der IAA Mobility in München genannt. Damit ist das SUV-Coupé exakt 1.000 Euro teurer als der #1 mit der gleichen Batterie und Ausstattung. Der neue #3 Pro kommt mit dem 49-kWh-Akku auf eine WLTP-Reichweite von 325 Kilometern – mit dem 5.000 Euro teureren 66-kW-Akku sind es, je nach Ausstattung, zwischen 435 und 455 Kilometer. Bei der Antriebsleistung (200 kW) und den Fahrleistungen (etwa die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,8 Sekunden) entsprechen die Daten des #3 Pro denen des Pro+. Somit geht es bei der Wahl der Version im Endeffekt „nur“ um mehr oder weniger Reichweite. Quelle: www.electrive.net Vorheriger BeitragNächster Beitrag
E-Autos für unter 30.000 Euro?
E-Autos für < 30.000 Euro - lieber nicht?! Erschwingliche Elektroautos sind noch rar. Der ADAC hat die drei derzeit unter 30.000 Euro erhältlichen Modelle – Dacia Spring, Fiat 500e und Renault Twingo E-Tech Electric – getestet. Bewertet wurden Verarbeitung, Fahreigenschaften, Verbrauch, Reichweite und Sicherheit. Der Fiat 500e ging mit der Gesamtnote 2,5 als Sieger hervor, zeigt, dass auch Kleinstwagen ein gutes Sicherheitsniveau bieten können. Kritikpunkte sind die begrenzte Reichweite, eingeschränkte Konnektivität und der höchste Preis im Testfeld (29.990 Euro). Der Renault Twingo E-Tech Electric wurde aufgrund lückenhafter Sicherheitsausstattung abgewertet (Note 4,1), vor allem bei den Assistenzsystemen. Der Dacia Spring Electric 65 zeichnet sich durch seinen günstigen Preis und beste Reichweite aus, erzielt jedoch nur einen von fünf möglichen Sternen im Euro NCAP Crashtest. Alle drei eignen sich eher für den urbanen Bereich mit beschränkter Reichweite von 150 bis 195 Kilometern. Zudem fehlt dem Dacia der CCS-Schnellladeanschluss ohne Aufpreis, beim Twingo ist er gar nicht vorhanden. Nur der Fiat kann serienmäßig mit bis zu 50 kW geladen werden. E-Autos sind noch teurer als vergleichbare Verbrenner. Der Renault Twingo E-Tech Electric kostet 28.000 Euro, das Benziner-Pendant mit vergleichbarer Ausstattung bereits ab 18.700 Euro. Der Dacia Spring Electric 45 startet bei 22.750 Euro, der getestete Spring Electric 65 bei 24.550 Euro. Ursprünglich sollte auch der VW e-up! im Test sein, ist aber ausverkauft. Aktuell gibt es kein deutsches Angebot unter 30.000 Euro. Ein französischer Neuzugang, der elektrische Citroën ë-C3, wird ab 2024 für 23.300 Euro erhältlich sein; 2025 soll eine Variante unter 20.000 Euro folgen. Der ADAC betont, dass ein erfolgreicher Umstieg zur E-Mobilität erschwingliche Fahrzeuge erfordert. Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag
Opel Combo Electric – frischer, größer, weiter?
Opel Combo Electric – frischer, größer, weiter? Opel präsentiert den überarbeiteten Combo Electric mit erweiterter Reichweite. Das leichtgewichtige Nutzfahrzeug zeigt sich mit einer neu gestalteten Front, die das markante „Opel Vizor“-Gesicht präsentiert. Zusätzlich zur herkömmlichen Ausführung ist der neue Combo auch als Doppelkabine verfügbar und bietet Platz für fünf Personen. Die Elektrovariante zeichnet sich durch eine verbesserte Reichweite im Vergleich zu ihrem Vorgänger aus. Fahrer des Combo Electric können nun lokal emissionsfrei nach WLTP-Norm bis zu 330 Kilometer zurücklegen, bevor die 50-kWh-Batterie wieder aufgeladen werden muss. Dies bedeutet eine Steigerung um etwa 50 Kilometer im Vergleich zum vorherigen Modell. Die Fortschritte sind das Ergebnis einer konsequenten Weiterentwicklung des vollelektrischen Antriebsstrangs sowie der Integration einer hocheffizienten Wärmepumpe, die sich besonders positiv auf die Batterieleistung bei niedrigen Temperaturen auswirkt. Mit einem leistungsstarken Elektromotor von 100 kW (136 PS) und einem maximalen Drehmoment von 270 Newtonmetern erreicht der Combo Electric eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Fahrer haben die Möglichkeit, zwischen den Fahrmodi Eco, Normal und Power zu wählen. Das serienmäßige 7,4-kW- und das optionale 11-kW-Bordladegerät ermöglichen das Aufladen des Combo Electric mit Wechselstrom (AC). An öffentlichen 100-kW-DC-Schnellladesäulen kann die Batterie in weniger als 30 Minuten mit Gleichstrom bis zu 80 Prozent wieder aufgeladen werden. Der vollelektrische Kastenwagen bietet, ebenso wie die Verbrenner-Varianten, ein Ladevolumen von bis zu 4,4 m³. Der Hersteller wirbt mit „Klassenspitze“-Zuladungswerten von bis zu 780 Kilogramm und einer Anhängelast von bis zu 750 Kilogramm. Im Innenraum des Combo Electric finden sich neue Infotainmentsysteme mit zwei 10 Zoll großen Farbdisplays. Smartphones können kabellos über Apple CarPlay und Android Auto mit den Multimedia-Systemen des Fahrzeugs verbunden und gleichzeitig aufgeladen werden. Eine neue Funktion im Combo ist die optional erhältliche Smartphone-Station. Durch eine spezielle App-Verbindung können Fahrer ihr Smartphone zur Steuerung des Infotainmentsystems und der Lenkradtasten nutzen. Zusätzlich ermöglichen Schaltwippen hinter dem Lenkrad die Auswahl aus drei Rekuperationsstufen für das regenerative Bremsen. Die Bestellbücher für den neuen Combo und den Combo Electric sollen noch in diesem Jahr geöffnet werden. Die genauen Preise hat Opel bisher nicht bekanntgegeben, jedoch liegt der Einstiegspreis für das aktuelle E-Modell bei 43.050 Euro. Quelle: www.ecomento.de Vorheriger BeitragNächster Beitrag