Deutschland tankt Strom

Studie belegt: Ihr seid „Umweltschutz“!

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Studie belegt: Ihr seid „Umweltschutz“!   Eine aktuelle Studie vom Fraunhofer-Institut für System- & Innovationsforschung und der Energieberatung ESA2 hat ergeben, dass die meisten E-Auto-Fahrer ihr Elektroauto tatsächlich mit Ökostrom laden – aus der eigenen Wallbox! Öffentlich ist das leider nicht immer der Fall…     Das Ergebnis erweckt den Eindruck, der Großteil der E-Auto-Besitzer hätte sich aus umwelttechnischen Gründen für das Elektroauto entschieden: 84 % von ihnen laden an der privaten Wallbox mit Ökostrom. Außerdem sollen laut Studie 59 % aller Ladevorgänge Zuhaus stattfinden. Gründe dafür: Hohe Ladekosten im öffentlichen Bereich, aber auch der Mangel an Lademöglichkeiten.     …und wo wir gerade dabei sind: Nicht überall in der Öffentlichkeit kann mit Ökostrom geladen werden. 142 Ladesäulenanbieter sollten Rede und Antwort in Bezug auf die Herkunft des angebotenen Stroms stehen – nur 8 aller Angeschriebenen allerdings legten diese offen. Eine Hochrechnung ergab dann einen Ökostromanteil von 84 % bei Normalladepunkten und 75 % bei Schnellladepunkten. Das erscheint zunächst hoch, in Anbetracht der geringen Teilnahme aber etwas gegenstandslos.     Unser Fazit: Der Umweltschutz wird nach wie vor im Privaten betrieben. Die Mittel der Wahl: Elektroauto, Wallbox, Ökostromtarif. Bravo!     Quelle: www.check24.de

Mercedes AMG – Leisetreter mit Bums!

© 2022 Mercedes-Benz Group AG

Mercedes AMG – Leisetreter mit Bums!   Die Affalterbacher V8-Krawallbüchsen kannten bislang nur einen Fein: den Ottopartikelfilter, kurz OPF. Nun aber fürchtet die AMG-Gemeinde eines viel mehr als den gedämpfteren Auspuff, nämlich die Mobilitätswende. Sie kommt AMG gefährlich nahe und drängt den Hersteller zu EQE 43 und EQE 53 – zwei vollelektrische Performance Limousinen, die den 4-Takt-Brüdern in Sachen Leistung und Drehmoment mehr als nur das Wasser reichen!     Was aber unterscheidet die AMG-Jünglinge von der herkömmlichen Mercedes-Benz Modellpalette? Kurzum: Höhere Ströme, höhere Motorendrehzahlen, mehr Power! In Zahlen: Der EQE 43 leistet 350 kW / 476 PS und der EQE 53 AMG stattliche 505 kW / 687 PS. Viel beeindruckender aber ist das Drehmoment: 858 respektive 1.000 Nm stemmen die Boliden in den Asphalt. Standfest? So soll´s sein, immerhin sorgt eine Wasserlanze in der Welle der Rotoren für gleichbleibende Temperaturen im Antriebsstrang.     Beide EQEs mit AMG-Insignien verfügen übrigens über eine 90,6 kWh großen 328-Volt-Bordbatterie, mit der bis zu 533 Kilometer Reichweite am Stück zurückgelegt werden kann. Voraussetzung: viel Selbstdisziplin und eine gesunde Distanz zur Volllast.     Nice2Know: Das Batteriezertifikat des Herstellers gilt bis zu 10 Jahre bzw. 250.000 km Laufleistung.     Cooles Detail: Der EQE im AMG-Trimm kann die Kraft zwischen Vorder- und Hinterachse stufenlos und vollvariabel verteilen. Die Kraftverteilung wird 160-mal die Sekunde überprüft und bei Bedarf angepasst. Irre, oder?     Was die Flaggschiffe kosten? Keine Ahnung! Bislang hat AMG nichts über die Preisgestaltung verraten.     Quelle: www.elektroauto-news.net  

ADAC-Pannenstatistik 2021

©ADAC e.V.

ADAC-Pannenstatistik 2021   Nach stattlichen 3,49 Millionen auf deutschen Straßen im Jahr 2021 zieht der ADAC Resümee. Jedes Jahr offenbart die Pannenstatistik der „Gelben Engel“ kleine und große Fehler in Großserienfahrzeugen. Wie also haben sich Elektroautos im Alltag geschlagen? Mussten Sie geschleppt oder wiederbelebt werden? Und wenn ja, warum? Die Antwort gibt´s hier!     THEMA HÄUFIGKEIT | Besonders im Januar und Februar hieß es „Hilfe, ich bin stehengeblieben“. Sturm, die Widrigkeiten des Winters und zweistellige Minustemperaturen forderten ihren Tribut. Bis zu 21.627 mal mussten die „Gelben Engel“ am Tag ausrücken. So legten die Pannenhelfer nicht weniger als 47.932.301 km im gesamten Jahr 2021 auf insgesamt 1.770 Fahrzeugen für uns zurück.     Die häufigste Ursache für den totalen Stillstand? Ganz klar: Mit etwas mehr als 46 % belegt die Starterbatterie – wie in jedem Jahr der Erhebung – Platz Nummer 1!  Die weiteren Plätze belegen Pannen durch Motor bzw. Motormanagement, Karosserie, Lenkung, Fahrwerk, Generator, Anlasser und Verkabelung.     WIE STEHTS UMS ELEKTROAUTO | Es gibt schlechte Neuigkeiten für alle E|nthusiasten. Die Panneneinsätze für Elektroautos sind 2021 deutlich angestiegen. 2020 waren es noch ein wenig mehr als 9.000 elektromobile Ausfälle – 2021 verzeichnete der ADAC mehr als 25.000 Hilferufe deutscher Elektromobilisten. Das mag aber auch daran liegen, dass im letzten Jahr ca. 356.000 Elektroautos neu zugelassen wurden – 2020 waren es nur etwa 194.000 E-Fahrzeuge. „Außerdem kommen viele E-Autos der früheren Generationen jetzt in ein Alter, in dem wie bei Verbrennermodellen auch die Pannenhäufigkeit steigt“, berichtet der ADAC.     Die unangefochtene Pannenursache Nummer 1 beim Verbrenner ist nach wie also die Starterbatterie. Bei Elektroautos hingegen seien E-Auto-spezifische Bauteile wie Elektromotoren, Akkus oder Ladetechnik nahezu nie für eine Panne ursächlich.     Quelle: www.ecomento.de

Ionity bringt DC in die Stadt!

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Ionity bringt DC in die Stadt!   Noch 2017 diente Ionity als Möglichkeit, Elektromobilität langstreckentauglich zu machen. Wie? Mit Schnellladesäulen entlang der meist befahrensten Autobahnen Europas. Stand heute zählen wir immerhin 400 Standorte, die Elektromobilisten mit Schnellladesäulen versorgen. Dank neu freigeschaltetem Kapital nimmt sich Ionity nun vor, Ballungsräume mit DC-Ladern auszustatten.     Ionity-Chef Michael Hajesch ist Visionär durch und durch: „Wir werden auch verstärkt in Richtung Städte gehen.“ Besonders dort sieht Hajesch steigenden Bedarf, immerhin gibt es dort genügend Fahrzeuge ohne festen Stellplatz. Hier braucht es einen verlässlichen Zugang zu Lademöglichkeiten. Ähnlich verhält es sich bei Taxi- oder Lieferunternehmen. Hier braucht es Lösungen!     …und diese Lösung ist den Ionity-Gründern BMW, Ford, Mercedes-Benz, Porsche, Hyundai, Kia und deren Vermögensverwalter BlackRock eine Menge wert! Stolze 700 Millionen Euro werden in den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur investiert. Damit sollen bis 2025 weitere 600 DC-Standorte in 24 Ländern Europas installiert werden. Derzeit sei man noch in der Standort-Akquise.     Zahlte man bei der Ionity-kWh in den Anfangszeiten noch 79 Cent, kann seit Ende 2021 mit 17,99 Grundgebühr kräftig gespart werden: Im Abo kostet die kWh dann nur noch 35 Cent.     Quelle: www.elektroauto-news.net

Rolls-Royce wird elektrisch!

© Rolls Royce Motor Cars

Rolls-Royce wird elektrisch!   Als BMW-Tochter schien es unausweichlich, dass Rolls-Royce eine E-Strategie schmiedet – und jetzt ist es so weit! Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös gibt erstmals Einblicke in die elektrische Zukunft seiner Luxusmarke, beginnend mit dem elektrischen Debüt in Form des Wraith-Nachfolgers „Spectre“!     Nach dem elektrischen SUV „Spectre“ sollen auch die Modelllinien „Cullinan“, „Ghost“ und „Phantom“ reinelektrische Nachfolger bekommen. Laut eigenen Aussagen sei der zukünftige Einsatz von Verbrennern nicht vorgesehen, sodass Rolls spätestens 2030 die Superreichen als reine Elektro-Marke mit automobilem Luxus versorgt.     Die Motivation zum Technologiewechsel aber fußt nicht nur auf den immer strenger werdenden Abgasvorschriften: „Wir werden nicht nur von der Legalität angetrieben, sondern auch von unserer relativ jungen Kundschaft weltweit, und wir sehen mehr und mehr Menschen fragen aktiv nach einem elektrifizierten Rolls-Royce“, erklärt Müller-Ötvös.     „Relativ junge Kundschaft“ meint in diesem Zusammenhang übrigens einen Altersschnitt von 45. Im Vergleich zu anderen Luxusmarken ist das wirklich „relativ jung“. Beispiel gefällig? US-Fernsehstar Kim Kardashian (41) fährt einen, Justin Bieber (27) hat auch einen und Tom Brady (44) ist ebenfalls im Besitz eines Nobel-Briten.     Quelle: www.electrive.net