Deutschland tankt Strom

Joghurt-Becher-Reifen! Green enough?

©2022 Michelin

Joghurt-Becher-Reifen! Green enough?   Die Innovationsabteilung Michelins, unter Leistung von Armin Kistner, weiß um die Herausforderungen, die Elektrofahrzeuge in puncto Haltbarkeit und Traktion mit sich bringen: „Fahrzeuge mit einem Elektroantrieb haben meist ein höheres Drehmoment und auch ein höheres Gewicht. Die Reifen müssen also für höhere Traglasten ertüchtigt werden“, erklärt Kistner. Das Thema Nachhaltigkeit aber bringen sie ebenso it ins Spiel. Die Lösung, um dem auch auf Seiten der Reifen entgegenzukommen: „Ab 2024 stecken in unseren Reifen 12,5 PET-Flaschen und 146 Joghurt-Becher.“ Nur ein Spruch oder tatsächlich Realität?     Um der hohen Beschleunigung und dem Fahrzeuggewicht technisch gerecht zu werden, sollen „…durch entsprechende Verstärkungen an den Stellen, an denen der Reifen am meisten beansprucht wird, also etwa in der Karkasse oder an den Kanten des Gürtels“ die Reifenkonzepte neu abgestimmt werden. Höchste Sicherheit und maximale Reichweite stehen dabei ganz oben auf der Prioritätenliste. Doch auch das Ermöglichen höchster Fahrdynamik sowie das Vermindern von Abrollgeräusche sind Teil der Revolution. „Weil das laute Motorengeräusch wegfällt, fallen die Abrollgeräusche der Reifen stärker in den Vordergrund“, so Kistner. Die Lösung: neuartiges Profil, neue Reifenmischung.     Nachhaltigkeit aber schwingt mit dem Grundgedanken eines Elektroautos immer mit – der Reifen darf an dieser Stelle nicht hinterherhinken. „die Materialwahl wird auch für uns immer wichtiger“, erkennt Kistner an und erklärt, dass es bereits heutzutage „einen signifikanten Anteil von Recyclingmaterialien im Reifen“ gibt. In den kommenden Jahren aber wird jener Anteil dramatisch steigen. Michelin wolle laut Kistner „bis 2030 Reifen zu 40 Prozent, bis 2050 zu 100 Prozent aus Recycling- und nachwachsenden Materialien herstellen. Ab 2024 werden bei uns in einem Reifen 12,5 PET-Flaschen und 146 Joghurt-Becher stecken.“ Funfact.     Quelle: www.elektroauto-news.net  

BRABUS Ultimate #1 – könnte sein!

© 2022 smart

BRABUS Ultimate #1 – könnte sein!   Kennt ihr schon den Smart #1? Dabei handelt es sich um das von Smart jüngst vorgestellte Elektro-SUV, das der Marke eine Art Level-Up verschafft und sie so neu ausrichtet. Was ich immer geliebt habe waren die BRABUS-Ableger, besonders die der Fortwo-Modelle. Offiziell hat die Tuningschmiede die Produktion eingestellt. Insider aber wissen: Vom #1 wird es – aller Voraussicht nach – eine Tuning-Variante geben, immerhin hat der chinesische Mikroblogging-Dienst Weibo erste Fotos eines entsprechenden Prototyps gesichtet…     Doch was genau wird uns da erwarten? Schon die Serienwerte versprechen mehr als nur ein dynamisches Kompakt-SUV. Zum Start gibt es das Elektroauto #1 mit 200 kW / 272 PS, 343 Nm Drehmoment, Heckantrieb und 180 km/h Höchstgeschwindigkeit. BRABUS könnte also zunächst einmal der Vorderachse einen Elektromotor spendieren was nicht nur Allrad, sondern auch eine Systemleistung von locker 400 PS bedeuten (so spekuliert jedenfalls Auto Motor und Sport).     Ebenso könnte BRABUS das Äußere nachschärfen. Die in der Serie brav gehaltenen Stoßfänger und Felgen könnten etwa durch sportlichere Alternativen inkl. Carbon-Zierrat ersetzt werden.     Wie sportlich also möchte Mercedes seine #1 ausrichten? Bleibt´s beim Stadt-tauglichen Kompakt-SUV oder darf BRABUS zeigen, dass die #1 auch als Performance-SUV eine gute Figur macht Wir sind gespannt und drücken die Daumen!     Quelle: www.ecomento.de  

BMW i7 – Die Neue Klasse?

©BMW Group

BMW i7 – Die Neue Klasse?   Endlich ist es so weit! BMW elektrifiziert nach über 40 Jahren Modellhistorie das Aushängeschild der Marke, den Platzhirsch, den Sanften, den Dicken – den BMW 7er! Bislang war der 7er aller Baureihen stets ein Technologiegarant, trug stets das Neuste vom Neuen und brachte zukunftsweisendes Design in die Serie. Als i7 wird das nicht anders sein, immerhin bringt er nicht nur ein unverwechselbares Äußeres mit sich – er steht auch für Nachhaltigkeit, Digitalisierung, lässt in puncto Power aber rein gar nichts vermissen!     Staatsmännische kommt er daher, der neue 7er. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern wird es ihn ausschließlich in der Variante mit langem Radstand geben. Dann misst er 5,39m in der Länge! Seine Silhouette liest sich fast wir ein Rolly Royce: große Flächen, lange Geraden, klare Linien ohne Schnick-Schnack. Einzig das Felgendesign wirkt etwas verspielt. Der Rest allerdings steht da wie in Stein gemeißelt.     Nice2Know: Den neuen 7er gibt es auch als reinen Verbrenner, Mildhybrid und als PHEV-Variante. In Europa allerdings macht der batteriebetriebene i7 den Auftakt.     Was er von außen verspricht, können die technischen Daten des i7 untermauern. Als i7 xDrive60, der Einstiegsvariante, liefert er je einen Elektromotor an Vorder- und Hinterachse. Gemeinsam pumpen sie bis zu 400 kW / 544 PS und 745 Nm Drehmoment auf die Straße. Mit so viel Traktion und Leistung genügen 4,7 Sekunden um aus dem Stand auf 100 km/h zu schießen. Verdammt schnell! Mehr als 240 km/h erlaubt sich der Riese dann doch nicht.     Den BMW 7er aber verbindet man nicht mit unbändiger Power – viel mehr ist er DIE Reiselimousine der Bayern. Das Thema Reichweite also sollte man nicht außer Acht lassen. Mit 101,7 kWh Netto-Batteriekapazität kommt man im i7 bis zu 625 km weit. Rechnerisch ergibt sich so ein Verbrauch von 18,4 bis 19,6 kWh/100 km. Ist der Akku erschöpft, kann mit bis zu 195 kW nachgeladen werden – also von 10 auf 80 Prozent in 34 Minuten (unter idealen Bedingungen).     Der Preis für so viel Moderne, Staatshaftigkeit und Power? 135.900,- €!     Wem all das nicht reicht, sollte sich bis zum kommenden Jahr gedulden. Dann schiebt BMW den M70 xDrive nach. Vollelektrisch, „deutlich mehr als 600 PS“ und mehr als 1.000 Nm Drehmoment. Damit soll der i7 M70 xDrive das stärkste, jemals für die Straße zugelassene Modell der Bayern werden.     Quelle: www.ecomento.de   Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren

Hyundai IONIQ N sorgt in Foren für Verwirrtheit…

© 2022 Hyundai Motor Company

Hyundai IONIQ N sorgt in Foren für Verwirrtheit…   …denn schon bald wird man lesen können: „Mein IONIQ beginnt bereits im Stand zu vibrieren. Ist das normal?“ Zum Hintergrund: Elektroautos sind technologiebedingt wahre Leisetreter. Emotionen kommen daher nur auf, wenn die rohen G-Kräfte walten. Im Stand oder bei konstanter Geschwindigkeit aber vermissen viele E-Mobilisten die Tugenden eines Verbrenners. Aus diesem Grund könnten die Hyundais und Kias der Zukunft bald schon das Vibrieren eines Verbrenners ins Fahrerlebnis einschleusen. Erleichtert das wirklich den Übergang von Technologie zu Technologie?     Laut Patentantrag wird die Gaspedalstellung die Art der Vibration beeinflussen und simuliert so ein Verbrennungsmotor-Schema über das Drehzahlband hinweg – und das sogar durch verschieden simulierte Gangstufen eines Schaltgetriebes. Die Insassen sollen in der gesamten Kabine der Illusion eines laufenden Verbrennungsmotors erliegen.     Nice2Know: Dieses Prinzip kennen wir aus dem Jahr 1899! Ein Patent von damals sollte den Menschen den Umstieg von der Pferdekutsche aufs Automobil erleichtern. Das Mittel der Wahl: Eine Pferdekopfattrappe am Kopf des Automobils… inklusive Zügel.     Warum? Ganz einfach: Beide Hersteller erkennen eine klare Nachfrage! Laut Hyundai und Kia gibt es nämlich „…Fahrer, die gerne Auto fahren“ und sich das Gefühl alter Tage zurückwünschen, ja sogar „…gelangweilt“ sind vom Elektromotor. Sie sind überzeugt: „Ein Elektrofahrzeug mit einer Charakteristik, die auf hohe Leistung abzielt, soll harte und bebende Effekte bieten, nicht nur ein weiches Gefühl.“     Ob also die angekündigten 17 reinelektrischen Modelle bis 2030 in ihren GT- bzw. N-Varianten Leistung über Vibrationen spürbar machen, scheint im Bereich des Möglichen.     Quelle: www.ecomento.de